Es ist kalt hier oben, sehr kalt – minus 40 Grad, um genau zu sein. Doch Sie sind gut vorbereitet: Ihr Schlafsack sichert Ihr Überleben. Auf die wind- und wasserdichten Daunen-Handschuhe wollten Sie hier oben niemals verzichten, ebenso wenig auf Ihre Mütze und die Gesichtsmaske, die Sie einigermaßen vor Wind und Kälte schützt. Willkommen auf dem Mount Everest, dem mit 8.848 Metern höchsten Berg der Welt.
Wie erreicht man einen fast neun Kilometer hohen Gipfel? Das veranschaulicht diese Infografik der Washington Post. Die Rahmenbedingungen für den Aufstieg haben sich in diesem Jahr deutlich geändert, aus verschiedenen Gründen. Während sich die gut ausgerüsteten Teilnehmer der ersten Frühlingsexpeditionen Extremsituationen aussetzen, beschränkt sich Ihre sportliche Herausforderung zum Glück darauf, zu scrollen, zu scrollen, zu scrollen…
Wer sich auf diese interaktive Reise vom Meeresspiegel bis zum Gipfel begibt, der erfährt erstaunliche Fakten rund um den 1953 erstmals erfolgreich bestiegenen Berg. Etwa, dass er in China und Tibet den traditionellen Namen Chomolungma trägt. Oder ab welchem Level Menschen mit der Höhenkrankheit zu kämpfen haben. Oder was es mit dem gefährlichsten Flughafen der Welt auf sich hat.
Haben Sie sich vorgekämpft? Dann sollte es bei guter Sicht jetzt so in etwa bei Ihnen aussehen. Und weit und breit kaum ein Mensch. Massentourismus gibt es in Nepal jedenfalls nicht, das hat uns Reinhold Messner in diesem Interview versichert. Sie hätten es dennoch gern eine Nummer kleiner? Kein Problem: Klettern kickt auch in der Halle.
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