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Menschenverlassene Landschaften, von nahen und fernen Sternen des Nachthimmels angestrahlt – mehr zeigen die meisten Fotografien, die beim Earth and Sky Photo Contest entstanden, eigentlich nicht. Doch so farben- und kontrastreich, fast schon malerisch wie im obigen Video sieht man den Horizont nach Einbruch der Dunkelheit selten.
Laut Auflagen der Initiatoren des Programms The World At Night konnten beim Wettbewerb nur Fotos eingereicht werden, die „die Wichtigkeit des Nachthimmels und seinen Kampf gegen die Lichtverschmutzung“ thematisieren. Künstliches Licht dufte demnach nicht zusätzlich eingesetzt werden.
Übrigens: In Deutschland macht sich bereits seit einigen Jahren die Vereinigung Dark Sky gegen die ökologischen Auswirkungen der elektrischen Lichtquellen stark. Unter anderem verwirren die unnatürlichen Leuchten im Stadtbild Vögel und Insekten. Und auch der Berlin-Roman Book of Clouds von Chloe Aridjis setzt sich mit dem Thema auseinander.
- Ein ABC der Nacht finden Sie hier.
- Und hier sprachen wir mit einem Ökologen über die Vertreibung von Fledermäusen aus Städten durch künstliches Licht.
- Mehr Himmelsschau gibt es nur in den Pyrenäen.