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Knüppel-Krugman gegen abnormale Austerianer

 

Knüppel-Krugman gegen abnormale AusterianerPaul Krugman bekämpft die Austerianer. Screenshot von Bloomberg.com

Sparen in der Rezession? „Niemand glaubt diesen Unsinn in den internationalen Organisationen.“ Paul Krugman hält überhaupt nichts von einer rigiden Sparpolitik – das hat der streitbare Wirtschaftsnobelpreisträger in Dutzenden Kolumnen und Blog-Beiträgen für die New York Times immer wieder deutlich gemacht. Erst kürzlich las er im Guardian auch den Briten die Leviten.

Krugmans natürlicher Gegner ist der Austerianer. Im Gegensatz zu diesem hält er es für ökonomisch sinnlos, in wirtschaftlich schwachen Zeiten Staatsausgaben zu senken. Bloomberg bringt den Konflikt auf den Punkt – in bester MS-DOS-achtziger-Jahre-Computerspiele-Optik.

In der Bloomberg-Darstellung prügelt Krugman zunächst auf einen Vertreter der schwedischen Reichsbank ein, für ihn ein typischer Sadomonetarist. Zentralbanken würgen laut Krugman wirtschaftliche Aufschwünge ab, indem sie Leitzinsen zu schnell erhöhten.

Eine volle Breitseite kassiert er danach von einem Mann im giftgrünen Anzug – Jeffrey Sachs, Professor an der Columbia University. Der empfiehlt Krugman, weniger zu polemisieren und mehr zu analysieren. Wem Krugman sonst noch eine verpasst, wer ihn traktiert und wer in diesem „Spiel“ als Sieger hervorgeht? Sehen Sie selbst.

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