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Sie muss weg, sagen die einen. Sie muss bleiben, sagen die anderen. In den USA ist nach dem offenbar rassistisch motivierten Attentat auf eine schwarze Kirchengemeinde eine Diskussion über die Flagge der Südstaaten entbrannt. Ohne, dass es um die Flagge der Südstaaten ginge.
Weiße Sterne auf blauem Kreuz auf rotem Grund: Das sind die Farben und Formen, über die in den Vereinigten Staaten momentan hitzig diskutiert wird. Sie bilden die Flagge, die konservative Südstaatler als historisches Symbol der eigenen Identität verteidigen. Selbst wenn viele rassistische Organisationen sie als Symbol ihrer Sache missbrauchen. Schließlich ist sie die Nationalflagge der Konföderierten Staaten von Amerika, die sich 1861 von den USA trennten und ihr den Krieg erklärten. Nein, ist sie nicht.
Entgegen dem weit verbreiteten Irrglauben weht im Süden der USA über vielen öffentlichen Plätzen nicht die Nationalflagge der Konföderation. Wie der YouTuber C.G.P. Grey erklärt, handelt es sich dabei um eine Variation der konföderierten Kriegsflagge. Sie wurde wurde von Armee und Marine während des Sezessionskrieges genutzt. Der Krieg, durch den die Südstaaten vor allem das Recht, Sklaven zu halten, durchsetzen wollten.
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