Unser Körper hat einen 24-Stunden-Job, sieben Tage die Woche. Da muss geträumt, verarbeitet, erinnert werden. Gegessen, verstoffwechselt, mit Energie versorgt. Was er so regelt und wann es sich am besten anbietet, Sport zu treiben, zeigt dieses Video des YouTube-Kanals Asap Science.
6:30 Uhr, der Wecker klingelt: Direkt nach dem Aufwachen sind wir noch im Land zwischen Träumen und Wachen. Manch einer braucht nur zehn Minuten, um es zu verlassen. Andere schleppen sich bis zu vier Stunden dahin. In der Zwischenzeit steigt der Blutdruck, und die Menge des Stresshormons Kortisol erhöht sich um 50 Prozent, damit der Körper im Laufe des Tages besser auf Stress reagieren kann.
7:30, unter der Dusche: Wer auf glatte Haut steht, sollte möglichst in diesen Minuten zum Rasierer greifen. So mancher ist, wie gesagt, geistig noch nicht auf der Höhe, da rutscht die Klinge schon mal aus. Weil aber das Blut in den Morgenstunden schneller klumpt, bluten Schnitte nicht so stark. Tag gerettet!
Power-Nap empfohlen
12:00, genug gearbeitet für den Moment, Zeit für Lunch: Bis hierhin war das Hirn schon enorm aktiv. Zweieinhalb bis vier Stunden nach dem Aufwachen sind wir am scharfsinnigsten. Dann kommt das Mittagstief. Also: snacken und am besten eine Runde schlafen.
16:30, ab zum Sport: Wer sich nachmittags aufrafft und trainiert, darf auf bis zu 20 Prozent mehr Muskelkraft hoffen im Vergleich zu Frühsportlern. Der Grund: Die Atemwege sind offener, das Herz arbeitet effizienter, und die Reaktionsfähigkeit ist auf ihrem Höhepunkt.
20:30, den Traumpartner aufreißen: Am besten in Duftweite abtanzen und den Geruch des anderen wirken lassen. Sich gut riechen zu können kann eine gute Grundlage für mehr sein.
23:00, mit dem Traumpartner im Bett (womöglich) … Das allerdings liegt dann weniger daran, dass der Körper zum Ende des Tages nochmal zu Hochleistungen aufläuft als vielmehr an sozialen Umständen.
Weitere Teilchen finden Sie hier.