Keine Angst vor Turbulenzen im Flieger. Screenshot von Gizmodo.com
Nein, Turbulenzen im Flugzeug fühlen sich nicht gut an. Menschen mit Flugangst würden sogar so weit gehen zu sagen, dass sie sich ganz und gar nicht gut anfühlen. Doch wie gefährlich sind sie eigentlich? Das Internetportal Gizmodo beantwortet dazu die wichtigsten Fragen.
Generell ist es eine gute Idee, während des gesamten Fluges den Sicherheitsgurt anzulegen. Wer sich vorher zusätzlich be(un)ruhigen möchte, findet im Internet natürlich ein Vorhersage-Tool für Turbulenzen.
Bedeuten Turbulenzen, dass das Flugzeug abstürzen wird?
Nein. Selbst unter rauen Wetterbedingungen wird kein Flügel abreißen oder der Flieger sich auf den Rücken legen, sagt Patrick Smith, der die Website AskthePilot.com betreut. Das letzte auf Turbulenzen zurückzuführende Flugzeugunglück liegt Jahrzehnte zurück. Vorausgegangen war ein Pilotenfehler. Für Smith ist es schon höchst ungewöhnlich, wenn Piloten aufgrund von Turbulenzen von ihrer Flugroute abweichen und früher landen als geplant.
Sollte ich Angst haben?
Nein. Gelegentlich umfliegen Piloten Lufträume, in denen Turbulenzen zu erwarten sind. Und zwar nur, damit sich die Passagiere komfortabler und sicherer fühlen – obwohl es nicht sein müsste. Im Gegenteil: Das Umfliegen kostet mehr Zeit und damit, wegen des höheren Kerosinverbrauchs, mehr Geld.
Das Gizmodo-FAQ beantwortet zudem, was Piloten bei Turbulenzen durch den Kopf geht und wie viele Menschen pro Jahr durch Turbulenzen verletzt werden. Wer jetzt noch immer nicht beruhigt ist, sollte sich vor dem nächsten Flug mit Schokoriegeln wappnen.
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