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Vinyl ist teuer, im Gegensatz zu Maismehl. Für den preisbewussten DJ ist ein mexikanisches Fladenbrot auf den Drehtellern also durchaus sinnvoll.
Außerdem verleiht es dem jeweiligen Song mitunter ein Häppchen Authentizität. Der Erfinder oder die Erfinderin der Tortilla-LP spielt im Demonstrationsvideo auf dem YouTube-Kanal Rapture Records den Mexican Hat Dance. Vermutlich trägt er oder sie dabei Sombrero, kippt Tequila und plant schon mal die anstehende Siesta. Wenn schon Klischee, dann richtig.
Repture Records, der sich bisher Film- und Game-Soundtracks verschrieben hatte, hat bereits nachgelegt. Drei weitere Tortilla-Tracks sind in den letzten Tagen online gegangen, alle mit Bezug zu Gebäck oder Ursprungsland. Ein beeindruckender Output, wenn auch ein wenig abwechslungsarm. Internationaler Flair würde dem ofenfrischen Set sicher nicht schaden. Wie wäre es mit Non, je ne regrette rien auf einem Crêpe oder ’O sole mio auf einer Pizza Vier-Jahreszeiten?
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