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Wer blinzelt, hat schon verloren

 

Einmal Tennis-Schiri sein
War der Ball im Aus oder nicht? Das Wall Street Journal gibt Ihnen die Möglichkeit, sich als Tennis-Schiedsrichter zu profilieren. Screenshot: wsj.com

John McEnroe war der Schlimmste von allen. Kein Tennisprofi legte sich so gerne mit den Schiedsrichtern an. Sein „You cannot be serious!“ ist längst Kult, sein frustinduzierter Schlägerverbrauch ebenso. Dabei haben es die Unparteiischen im Tennis nicht leicht. Bis zu 250 Stundenkilometer schnell sind die härtesten Aufschläge, da braucht es schon ein gutes Auge. Aus? Oder doch nicht?

Das dachten sich auch die Kollegen des Wall Street Journal und haben pünktlich zu den US Open ein kleines Spiel zusammengebaut: „Sind Sie gut genug, um ein Linienrichter im Tennis zu sein?“ Der geneigte Sessel-Unparteiische kann sich durch vier Schwierigkeitsgrade klicken, am einfachsten sind die Bälle an der Aufschlagmittellinie zu erkennen, schwieriger wird es an der Grundlinie, die Seitenlinie ist nur was für Experten.

Also, gut hingeschaut und besser keine Fehler gemacht. Sonst ziehen die Profis unter dem Gejohle der Zuschauer den Videobeweis. Gerüchten zufolge hat John McEnroe nach diesem Spiel hier schon ein paar Entschuldigungsanrufe getätigt.

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