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Wenn das Warten zum Geschäft wird

 

Robert Samuel hat ein Unternehmen gegründet, dessen Mitarbeiter für Kunden in der Schlange stehen – bei jedem Wetter und für die verschiedensten Dinge: Cronuts, Konzerte, Brunches und natürlich das neue iPhone 6+. Für gestresste Großstädter und Touristen sitzt er die Zeit ab, die sie besser für ihre Freizeit nutzen können. Sein Service kostet in der ersten Stunde umgerechnet 22 Euro, jede weitere halbe Stunde etwa 9 Euro.

„Wir warten für Ihre Wünsche“ lautet der Slogan des Unternehmens und bietet alle Art von Warteservice in New York an. Für besondere Anlässe wird Samuel auch bis zu 48 Stunden gebucht und übernachtet in der Schlange. Das professionelle Warten scheint ein lukratives Geschäft zu sein, denn nach eigenen Angaben kann ein Mitarbeiter bis zu 1.000 Dollar die Woche verdienen. Auch in anderen Teilen der Welt werden Menschen durch andere(s) ersetzt. In Nagasaki gibt es beispielsweise Dino-Roboter anstelle von Hotelportiers.

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