„Digga please, ich zahl dir Geld.“ Haben Sie je eine charmantere Kaufanfrage gelesen? Wir auch nicht. Aber Nico Kaiser haben noch viel mehr Bitten dieser Art erreicht – wegen eines Instagram-Namens, den viele gerne hätten: @nico. So sammelt der Softwareentwickler aus Wien grammatikalisch fragwürdige Nachrichten und „höfliche“ Beleidigungen, die alle nur eines im Sinn haben: ihm seinen Namen abzuluchsen, notfalls mit viel Geld. Gesammelt hat Kaiser die Anfragen im Tumblr-Blog Can I have your instagram name?.
Warum sein Accountname so beliebt ist, kann er sich nicht erklären. Verkaufen möchte Nico Kaiser ihn aber nicht. Und selbst wenn er @nico zu Geld machen wollte: Er dürfte es nicht – denn die Instagram-Richtlinien sind eindeutig:
„Du bist verantwortlich für jedwede Aktivität, die über dein Konto abgewickelt wird, und du verpflichtest dich, weder dein Konto, deine Follower, deinen Nutzernamen noch irgendwelche Kontorechte zu verkaufen, zu übertragen, zu lizenzieren oder abzutreten.“
Immerhin bleiben uns diese wirren Unterhaltungen:
- Wir verkaufen unseren Accountnamen zwar auch nicht – aber Sie können uns gerne auf Instagram folgen.
- Mehr zum Thema Instagram finden Sie auf unserer Themenseite.
- Weitere Netzfundstücke gibt’s im Teilchen-Blog.