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Was eine Vogelexpertin von „Angry Birds“ hält

 

Was eine Vogelexpertin von Angry Birds hält
© Peter Parks/AFP/Getty Image

Essen, Trinken, Schlafen und mit bunten Vögeln auf Schweine schießen, um gestohlene Eier zurückzuerobern: Auf diesen Vierklang des Lebens bauten in den vergangenen Jahren viele Menschen. Das 2009 erschienene Computerspiel Angry Birds inklusive seiner Nachfolgeversionen wurde insgesamt mehr als drei Milliarden mal weltweit heruntergeladen. Für die Skurrilitäten sammelnde Website Atlas Obscura war es nun an der Zeit, eine Ornithologin zu fragen, was sie von dem Spiel hält.

Siehe da: Die Spielidee von Angry Birds hat mit der Realität einiges gemein – sagt zumindest Vogelexpertin Miyoko Chu vom Cornell Lab of Ornithology. Das gelte zum Beispiel für die Animositäten zwischen Vögeln und Schweinen: Letztere gefährdeten durch ihr Verhalten den Lebensraum von Vögeln. Ein Beispiel: Sie stampfen im Schlamm und erschaffen Pfützen. Diese locken Moskitos an, welche wiederum Krankheitserreger auf Vögel übertragen. Und in Texas weiß man von der Problematik, dass Schweine Eier von Vögeln fressen.

Vogelkundlerin Chu nennt natürlich auch Gegenbeispiele für die Realitätsnähe von Angry Birds. Außerdem beschäftigt sie sich mit den Spielen Crossy Road, Tiny Wings und Flappy Bird.

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