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Clickbaiting ist verpönt, aber es funktioniert. Und was reißerische Medien können, das können auch Akademiker – dachte sich die amerikanische Professorin Laura Seay zu Beginn des neuen Semesters. Schließlich muss Politikwissenschaft nicht langweilig sein.
Die Aufmerksamkeitsspanne des modernen Menschen ist bekanntlich furchtbar kurz und ein Dozent konkurriert mit Smartphones, auf denen Twitter, Facebook und Snapchat parallel laufen. Um die Aufmerksamkeit ihrer Studenten zu gewinnen, überlegte sich Seay, die wöchentlichen Überschriften in ihrem Lehrplan (syllabus) ein wenig zu verändern. Nur zum Spaß, wie sie der Washington Post erzählte: Auch Professoren brauchen mal ein bisschen Prokrastination.
Sie probierte ihre Idee bei Twitter aus – und ein Hashtag war geboren: #ClickbaitSyllabus
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Es dauerte nicht lange, bis andere Twitternutzer begeistert in den intellektuellen Clickbait-Kanon einstimmten.
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Schade, dass das Ganze nur ein kleiner Twitterhype ist. Studenten würden sich sicherlich über Vorlesungen freuen mit Titeln wie „Dieser Erzherzog wollte einfach nur nach Sarajevo fahren. Was dann passierte, wird Sie schockieren!“ oder „Diese 10 Zitate von Hannah Arendt werden dein Leben verändern“.
Ein Twitternutzer bringt es auf den Punkt: „Was dann passierte, werden Sie nicht glauben!“ ist eigentlich bereits die Essenz eines jeden Geschichtsseminars.
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