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Was macht ein Mann mit absoluter Körperbeherrschung, Geschicklichkeit und Grundwissen in Physik wie Chemie? Seifenblasen.
Su Chung Tai hat bereits als Magier, Clown und Ballonkünstler sein Geld verdient, bevor er 2011 auf die Kunst der Seifenblasen-Show stieß. In unterschiedlichen Choreografien manipuliert der Taiwanese die empfindlichen Gebilde. Er und sein Team bauen komplexe Figuren aus ihnen, behandeln sie mit fluoreszierender Farbe, damit sie unter Schwarzlicht leuchten, oder kombinieren sie mit Requisiten.
Talent allein reicht dafür aber nicht aus. Su hat eine besondere Seifenrezeptur entwickelt, die er in Zusammenarbeit mit einem Hersteller für Seifenblasenwaren produziert. Blasenkünstler müssen zudem die vielen physikalischen und chemischen Zusammenhänge ihrer vergänglichen Kunstwerke kennen. Schwankende Temperaturen und Luftfeuchtigkeit können die Shows begünstigen oder, wortwörtlich, platzen lassen.
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