Geben Sie es zu: Sie schreiben am Ende kurzer, informeller E-Mails auch gerne mal „Best“. Klingt doch cool, sie zeigen sich damit anglophil und dementspreched weltoffen. Doch es gibt gute Gründe, auf diese vier Buchstaben endlich zu verzichten.
„Best“ benutzen wir immer dann, wenn uns kein anderes Wort einfällt, sagt Judith Kallos, eine Beraterin für E-Mail-Etiquette (sic!) zu Bloomberg. Das Wort gelte als blass, reizlos, unpersönlich.
Wenn nicht „Best“, was dann? Lassen Sie die Schlussformel in der Konversation mit Freunden und Kollegen gleich weg, empfiehlt Business-Etiquette-Trainerin Barbara Pachter. Denn E-Mails werden zunehmend als Konkurrenzmedium von Messaging-Plattformen wie Slack und Skype genutzt. Ein „Best“ am Ende wirke da doch eher archaisch.
- Weitere Teilchen finden Sie hier.