Der gemeine Student ist ohnehin eine ziemliche Heulsuse. Besonders schlimm wird es, wenn es um Wohnraum geht. Dabei sind Matsch und Geduld alles, was man zum Wohnen braucht.
Die Lösung der Misere aus gleichzeitig wachsenden Studentenzahlen und Mietpreisen liegt, wie so viele Lösungen urbaner Probleme, in der Natur. Der YouTube-Kanal Primitive Technology macht es vor: Man suche die nächste Grünfläche auf, stapele ein wenig Holz, verkleide das Ganze mit Matsch und bums, fertig ist die Laube. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Nach 27 Tagen steht die Do-it-yourself-Buschbude. Das klingt auf den ersten Blick viel, aber gegen die Wartezeit für ein freies WG-Zimmer in Deutschlands Universitätsstädten ist das ein Witz. Außerdem spart man sich mit seiner Lehmhütte Provision, Kaution und Humiliation. Ethnologen, Bauingenieure und Architekten wohnen sogar schon in ihrer Bachelorarbeit.
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