Der Boxer Rocky Balboa schrieb 1985 Geschichte. Als er in Moskau den Russen Ivan Drago bezwang, applaudierte sogar das Politbüro, das russische Publikum jubelte Rocky zu. Blutend hält der amerikanische Boxer noch eine der einflussreichsten Reden des 20. Jahrhunderts.
30 Jahre später erinnern sich Zeitzeugen an dieses Jahrhundertereignis, das den Zusammenbruch der Sowjetunion einleitete, als wäre Rocky IV eine Dokumentation gewesen und keine Erfindung von Sylvester Stallone.
So erfährt man von „Experten“ in der kurzen Mockumentary interessante Details: Die ungeheure Wucht der Schläge der beiden Boxer habe sogar die Köpfe nach hinten geschleudert, obwohl sie nicht einmal getroffen wurden; Rocky habe sich eigentlich ein beschauliches normales Vorortleben mit Familie und Roboter erträumt; und warum warf sich das russische Publikum plötzlich auf die Seite von Rocky, ja, warum eigentlich? Ach, ist auch egal: „Rocky, Rocky!“
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