Lesezeichen

Datengrafik

Pop top verzeitstrahlt

Pop top verzeitstrahlt

Wir bestens informierte Zeitgeistexperten wissen natürlich, dass Geschichte nicht linear verläuft, sondern immer ein paar Haken schlägt. Irgendwie fehlt es der Menschheit wohl doch an Erfindungsreichtum. Die einzige, ein wenig traurige Konstante der Popkultur ist deshalb, dass in regelmäßigen Zyklen das Alte in neuem Outfit wieder auftaucht. Kreisläufe und Schleifen hin oder her: Da sich die Mehrheit der Weltbevölkerung auf ein lineares Zeitmodell geeinigt hat, bietet es sich an, historische Abläufe auf einem Strahl von links nach rechts abzubilden.

Sie mögen Popmusik, haben bis zu 90 Minuten übrig und wollen sich so richtig verzeitstrahlen lassen? Dann bitte! Weiter„Pop top verzeitstrahlt“

 

Hieronymus Flash

Hieronymus Flash
Ein opulentes Onlineprojekt stellt den Garten der Lüste interaktiv dar.

Vor 500 Jahren starb der niederländische Maler Hieronymus Bosch. Seine Heimatstadt s‘-Hertogenbosch widmet ihm aus diesem Anlass eine beeindruckende Werkschau. Noch nie waren so viele Bosch-Bilder an einem Ort versammelt, normalerweise sind sie heute in aller Welt verstreut und gehören den renommiertesten Museen. Rund 20 Gemälde und 19 Zeichnungen sind bis zum 8. Mai im Noordbrabants Museum zu sehen. Weiter„Hieronymus Flash“

 

Worte für das Unaussprechliche

 

Die amerikanische Stoner-Rock-Band Eagles of Death Metal ist durch den Terroranschlag auf das Pariser Bataclan zu tragischer Berühmtheit gelangt. Während ihres Konzerts starben 90 Menschen. Warum ausgerechnet dort, warum traf es ausgerechnet Fans dieser Band, was verrät ihre Musik über die möglichen Motive der Täter? Das waren die törichten Fragen der ersten Stunden. Als könne man das Attentat irgendwie rechtfertigen, etwa mit dem Provokationspotenzial, das dem Rock’n’Roll eingeboren ist.

Jetzt äußern sich die Musiker erstmals ausführlich zu den Geschehnissen von Paris. Die Redaktion von Vice hat sie zum Interview vor die Kamera gebeten, ein halbstündiges Video ist entstanden. Weiter„Worte für das Unaussprechliche“