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„Dumm wie die Sau, die Alte“

 
„Grünes Dreckspack und Ami-Schlampe. Ihr gehört alle am nächsten Baum aufgehangen“: Solche Kommentare müssen die Grünen-Fraktionsvorsitzende Katrin Göring-Eckardt und ihre Mitarbeiter auf ihrer Facebook-Seite lesen. Und weil es nicht nur ihr so ergeht, sondern vielen anderen Politikern, Initiativen, Künstlern und Prominenten, hat sich die Göring-Eckardt entschieden, den Hass im Netz öffentlich zu teilen. In einem Video liest die Grünen-Politikerin ausgewählte Kommentare vor. „Damit Ihr wisst, was so auf meiner Seite passiert.“ Weiter„„Dumm wie die Sau, die Alte““

 

Hip-Hop macht den Code

Hiphop macht den CodeScreenshot von Youtube.com

Wer programmieren will, wird beim Anblick von Code-Zeilen nicht sofort an Beats und Reime denken. Die Bling-Bling-Welt des Hip-Hops und das für viele immer noch als nerdig geltende Coden erscheinen als zwei Welten, die trotz aller Tüftelei an Sounds und Beats in der Musikproduktion nicht sehr viel miteinander zu tun haben. Doch nicht so für Shareef Jackson: Die Liebe zum Hip-Hop hat dem 35-Jährigen seine Arbeit als Programmierer erleichtert. Weiter„Hip-Hop macht den Code“

 

Obama, the Tweeter-in-Chief

Mit drei Tweets mehr als 1,6 Millionen Follower zu erhalten, ist auf Twitter schon recht ungewöhnlich. Aber Barack Obama ist ja auch nicht irgendein Nutzer, sondern President of the United States – kurz POTUS, wie Obamas persönlicher Twitteraccount nun heißt. Nach sechs Jahren dürfe er nun endlich seinen eigenen Account benutzen, twitterte der Präsident. „Sie“ hätten es ihm endlich gestattet.

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Tote Flüchtlinge an Touristenstränden

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Wissenschaftler der Freien Universität Amsterdam haben eine Datenbank über im Mittelmeer und vor Nordafrika gestorbene Flüchtlinge angelegt. Dafür haben sie die kommunalen Sterberegister von 563 Orten in Italien, Griechenland, Spanien, Malta und Gibraltar aus den Jahren 1990 bis 2013 gesammelt und ausgewertet. Die Forscher haben also nur die offiziell bekannten Opfer gezählt. Die meisten Toten werden nie gefunden, wie sie betonen.

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Rapper – Ich zeig dir, wer dein Meister ist

Hip-Hop-Alte Meister-Drake

Was haben Hugo van der Goes und Wiz Khalifa, Heinrich VIII. und Rick Ross oder Albrecht Dürer und Drake gemeinsam? Sie alle verstehen etwas vom Posen, Posieren würde Dürer wohl bevorzugen. Vom Image, Ikonografie und den Insignien der Macht. Cecilia Azcarate hat in ihrem Tumblr-Blog B4-XVI beforesixteen die bislang unsichtbare Verbindung zwischen Rappern und Alten Meistern offen gelegt. Ob Pelz um den Hals, dicke Goldketten, gefletschte (Gold-) Zähne, umringte Finger oder einstudierte Gesten: Der Hip-Hop bedient sich in seiner Mode und Ästhetik bei historischen Vorbildern, vor allem um die Zeit bis 1600, wie der Poser-Vergleich zeigt. Rapper wie Asap Rocky gehen in ihrer Inszenierung sogar bis auf 400 vor Christus zurück.

Also alles schon mal dagewesen – von wegen Hip-Hop als innovative Subkultur? Der Vergleich deutet wohl eher darauf hin, dass auch Heinrich VIII. schon ein echter Image-Rapper war, ein brutaler Pimp allemal – mehrere Frauen hat er auf dem Gewissen. Auf eine makabre Art war er also ganz schön real, um im Bild zu bleiben. Und vor allem zeigt sich, wie konstant die Insignien der Reichen und Mächtigen über Jahrhunderte geblieben sind: „Ein bisschen Gold und Silber, ein bisschen Glitzer Glitzer“, wie Deichkind weiß, ein edler Pelz, der richtige Blick und die verfeinerte Geste – und fertig ist das Bild, das um die Welt gehen soll.

Rap-Features der Alten Meister kommen zwar nicht mehr infrage. Aber eigentlich ist auch so schon der Bezug in Rap-Texten ganz offensichtlich – ob zu göttlichen Händen oder adeligen Herrschern: Watch the Throne, heißt es schließlich bei Jay-Z und Kanye West. Oder auch gleich: I am a God.

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