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Hier bebt, brennt, spuckt die Erde

Hier bebt, brennt, spuckt die Erde
Der Screenshot zeigt einen Ausschnitt von Eruptions, Earthquakes & Emissions.

Unser Planet ist unruhig. Er bäumt sich auf, kehrt sein Innerstes nach außen. Entsprechend ereignen sich Erdbeben und Vulkanausbrüche regelmäßig. Manchmal mit dramatischen Folgen: Wie im August dieses Jahres, als in Mittelitalien die Erde bebte. Oder wie im Frühling 2010, als der isländische Eyjafjöll-Vulkan Europa in eine Aschewolke hüllte. Oft aber unbemerkt. Nur die sensiblen Geräte von Geowissenschaftlern in aller Welt zeichnen kleinste Erschütterungen seit Jahren auf.

Die Smithsonian Institution und das National Museum of History haben nun Daten aus mehr als 50 Jahren in einer interaktiven Karte zusammengefasst. Die Grafik veranschaulicht, wo die Erde gebebt hat, welche Vulkane noch aktiv sind und wie viele Tonnen Schwefeldioxid* sie in die Luft pusten. Und sie zeigt: Alle Ereignisse folgen einem beeindruckenden Muster. Denn der Planet ist ein Flickenteppich. Weiter„Hier bebt, brennt, spuckt die Erde“

 

Ein Tag dauert zwölf Sekunden

Screenshot aus der digitalen Animation "Glittering Blue" von Charlie Loyd
Screenshot aus der digitalen Animation „Glittering Blue“ von Charlie Loyd

Wolken rauschen über rötlich strahlende Kontinente, golden schimmern Ozeane im Licht der aufgehenden Sonne – was der Spezialist für digitale Bildtechnik Charlie Loyd an nur einem Wochenende geschaffen hat, klingt kitschig. Aber bilden Sie sich Ihr eigenes Urteil! Glittering.Blue heißt sein digitales Werk, beruhend auf Aufnahmen des Satelliten Himawari-8: ein Tag auf unserem Planeten  – im Zeitraffer und in HD-Qualität.

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