Diese Geschichte ist noch lange nicht zu Ende: Seit der Fotograf Juergen Teller für eine Sonderausgabe des ZEITmagazins über Frankfurt am Main im Oktober 2013 unter anderem das Titelbild beisteuerte, ist die Bar Plank im Frankfurter Bahnhofsviertel zu bundesweiter Berühmtheit gelangt. Ein Blog entstand, auf dem jeder sich mit einer Nachahmung des Coverfotos vor der Bar Plank verewigen konnte. Und nun, weil der Erfolg nicht abreißt, haben Julia Wahl, der Fotograf Ulrich Mattner und der Chefredakteur des Journals Frankfurt, Nils Bremer, aus den Fotos eine Ausstellung kuratiert. Frankfurt liegt im Trend – so sehen das auch die Veranstalter: „Die Zusammenstellung zeigt Vielfalt, Lebensfreude, Coolness – kurzum: das Bahnhofsviertel und seinen Fixstern Plank.“
Plank mich, Juergen Teller – Die Ausstellung
Vernissage am 3. April, 19 Uhr
Ausstellungsdauer vom 4. April bis 30. Mai
Stadtteilbüro Bahnhofsviertel
Moselstraße 6a, Frankfurt am Main
(c) juergentellerplank.tumblr.com















„Alone In An Empty Room“– allein in einem leeren Raum – lautet der Titel der Ausstellung von Oscar Tuazon. Der amerikanische Künstler, geboren 1975 in Seattle, hat kein geringeres Ziel, als mit seinen Werken im Museum Ludwig in Köln die Grenzen der Architektur zu sprengen. Ob ihm dies anhand seiner Arbeiten aus Holz, Metall, Stein und Beton gelingt, muss jeder Betrachter für sich selbst entscheiden. Einen Eindruck hinterlassen die Werke, die sich zwischen Architektur und Kunst sowie zwischen Bauwerk und Skulptur bewegen, allemal – schon allein aufgrund ihrer außergewöhnlichen Positionierung im Haus. Denn die Werke verteilen sich nicht über die gewöhnlichen Ausstellungsflächen, sondern erstrecken sich über das Treppenhaus des Museums.




