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Bringt Farbe ins Leben

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Der graue Himmel Englands und seine raue See inspirieren die Künstlerin Jo Davda farblich zu ihren Tonschüsseln – sie lebt, wo sonst, in Brighton.

(c) mark Bader / Brickett Davda

 

Einen…

… schönen Montag Abend mit

 

Fußmatte

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Die New Yorker Designerin Tory Noll reiste nach Marokko. Und ließ sich Lederschuhe aus traditionellem Teppich fertigen. Zu Hause waren alle begeistert (Label Ten & Co).

(c) Ten & Co

 

Wasser marsch!

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Regen? Kommt drauf an, was man draus macht. Mit den Blättern nachempfundenen Wasserfängern von Teracrea verschafft er sogar kurzweilig ein gutes, grünes Gewissen.

(c) Teracrea

 

Sonntagsessen (68)

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Roasted Brussels Sprouts

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Zatar Flat Bread

By Erin Gleeson
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Apple and Herb Galette

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(c) Erin Gleeson

Erin Gleesons Blog The Forest Feast ist ein kleines Kunstwerk. Seit die New Yorker Fotografin vor zwei Jahren in ein Waldhaus im nördlichen Kalifornien zog, präsentiert sie auf ihrem Foodblog fotografische Rezeptillustrationen, inspiriert von frischen, lokalen Zutaten und ihrer malerischen Umgebung. So lässt es sich ganz einfach den englischsprachigen Rezepten folgen.

 

Proust-Fragebogen für Blogger (78)

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(c) Anne Schüßler

Auf die Kölnerin Anne Schüßler trifft der Begriff „Digital Native“ irgendwie zu. Seit 2004 ist sie in der „Blogosphäre“ unterwegs. Ihr aktuelles Blog Ach komm, geh wech! gibt es seit 2012. Darum geht es um alles Mögliche und Unterhaltsame, dem Schüßler online wie offline begegnet. Das Lesen macht Spaß, und die gelungenen Fotos – wie etwa bei ihren Bewertungen von deutschen Bahnhöfen – sorgen für tolle Optik. Und wer beim Lesen nach einer passenden akustischen Untermalung sucht: Anne Schüßler singt auch.

Was ist für Sie das vollkommene Blog?

Ich glaube und hoffe, dass es so etwas nicht gibt. Das wäre ja furchtbar.

Mit welchem Blogger identifizieren Sie sich am meisten?

Mit mir. Wenn das nicht gilt: Mit Alexandra Tobor. Wegen des Micky-Maus-Abos.

Was ist online Ihre Lieblingsbeschäftigung?

Stilvoll prokrastinieren.

Was ist offline Ihre Lieblingsbeschäftigung?

Liegen.

Bei welcher Gelegenheit schreiben Sie die Unwahrheit?

Ich schreibe möglicherweise nie die Unwahrheit. Ich lasse nur Dinge weg.

Ihr Lieblingsheld im Netz?

Grumpy Cat. Und Ceiling Cat. Und dieser eine Seeotter, der Plastikschälchen stapeln kann.

Ihr Lieblingsheld in der Wirklichkeit?

Ein gut gehütetes Geheimnis ist ja, dass es die Leute im Netz auch in der Wirklichkeit gibt. Unglaublich, aber wahr. Die Frage müsste also richtig lauten: „Ihr Lieblingsheld, den Sie nicht primär aus dem Netz kennen?“ Und das ist selbstverständlich Helge Schneider. Und der Kölner Dom. Und der Mensch im Froschkostüm, der in Köln auf der Schildergasse für diesen Stoffladen wirbt, falls es ihn noch gibt.

Welche Eigenschaften schätzen Sie an Menschen, denen Sie im Netz begegnen?

Zu wissen, wann sich eine Diskussion nicht lohnt, und sie dann auch konsequenterweise nicht zu führen.

Welche Eigenschaften schätzen Sie an Menschen, denen Sie in der Wirklichkeit begegnen?

Zu wissen, wann sich eine Diskussion nicht lohnt, und sie dann auch konsequenterweise nicht zu führen. Und Gelassenheit bei Bahnchaos.

Was mögen Sie im Netz am wenigsten?

Diskussionen, die sich nicht lohnen, aber doch geführt werden.

Was stört Sie an Bloggern am meisten?

Den Blogger an sich gibt es nicht. An Bloggern stört mich das gleiche wie an Menschen generell. Mit ausreichend Gelassenheit und Humor ist es aber meistens gar nicht so schlimm.

Was stört Sie an sich selbst am meisten?

Bequemlichkeit. Professionelle Prokastinöse. Letzteres ist natürlich falsch. Es muss Prokrastinörin heißen.

Ihr glücklichster Moment als Blogger?

Ich bekomme ja sehr gerne Überraschungspakete. (Dummerweise habe ich mal wieder den Winkezaunpfahl verlegt. Immer, wenn man ihn braucht.)

Was halten Sie für Ihre größte Errungenschaft als Blogger?

Dass andere Leute das, was ich schreibe, lesen und anscheinend auch noch gut finden. Total faszinierend. Halte das immer noch für ein Gerücht.

Über welches Talent würden Sie gern verfügen?

Bälle koordiniert treffen und werfen können. Das wär schön.

Als welcher Blogger möchten Sie gern wiedergeboren werden?

Als ich. Nur vielleicht mit besserer Auge-Hand-Koordination zum Bälle treffen und werfen.

Ihre größte Extravaganz?

Materiell: Eine BahnCard 100. Optisch: Hüte und Mützen. Charakterlich: Sitztanzleidenschaft (die ist aber geheim).

Ihre gegenwärtige Geistesverfassung?

Eben war noch mehr Rotwein in der Flasche.

Ihr Motto?

Hier… Dings… Ach, egal.

Zuletzt füllten Kolumnistin Kübra Gümüsay, Reisebloggerin Inka Chall, Jannis „schmerzwach“ Plastargias, Sascha Pietsch und Peter Kempe vom Männermodeblog Horstson, New Yorker Modefotograf Ari Seth Cohen, Fußballtrainer Frank BaadeInés „Kaltmamsell“ Gutiérrez, Antonietta Bonanno von „Vintage Curves„, Taxiblogger Sascha Bors und Fotografin Birgit Engelhardt unseren Proust-Fragebogen für Blogger aus.

 

Karaffenkunst

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Sieht aus wie eine Skulptur von Frank O. Gehry, es sind aber Karaffen aus Sydney, die man bei Kaufmann Mercantile bestellen kann.

(c) Kaufmann Mercantile