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Noch einmal: to be or not to be….

Guten Morgen, ich bin erst gerstern auf Ihren Blog gestoßen und habe mit großem Interesse und Leidenschaft am Autofahren  alle Beiträge von A – Z in einem Zug gelesen. Unterhaltsam und voller Tipps, mein Kompliment!Meine konkrete Frage: Ich fahre einen Peugeot 207cc 110 HDI FAP, jetzt etwa 1 Jahr alt  mit 25.000 km. Bin sehr zufrieden damit, wünsche mir aber manchmal etwas mehr Dampf.
Deshalb liebäugle ich mit Motortuning. Warnungen von ADAC und auch Ihre Skepsis halten mich noch ab. Auf der anderen Seite habe ich mit Interesse in einem Beitrag von Ihnen (NISSAN betreffend) so etwas wie Empfehlung für SKN-Tuning herausgelesen.
Noch ein Hinweis:
Für mich wäre der Leistungszuwachs nicht für Endgeschwindigkeit auf der BAB oder zum ständigen schnellen Antritt an der Ampel gefragt, sondern (zugegeben recht selten) einfach zum sichereren, weil schneller beendeten Überholen.

Soll ich oder soll ich nicht, grübelt seit langem Jürgen aus Freiburg
Mit freundlichen Grüßen und in Erwartung weiterer aufschlussreicher Hinweise

Antwort vom AUTOPAPST:

Solange der Peugeot noch Garantie / Gewährleistung hat, verbietet sich m.E. das „chippen“ von selbst! Danach ist es ggf. sinnvoll, allerdings müssen Sie eins immer im Hinterkopf haben: Chiptuning erhöht durch eine Vergrößerung der eingespritzten Kraftstoffmenge Leistung und Drehmoment (also relativ unintelligent) und damit auch die Belastung auf die Lager und (vore allem) den Antrieb. Die Zahl der Getriebeschäden bei „gechippten“ Turbodieseln füllt ganze Foren, auf Kulanz des Herstellers ist dann bei jüngeren Autos auch nicht zu hoffen. Andererseits muß  man die Mehrleistung ja wirklich nicht ständig abrufen (was nach einiger Zeit der Gewöhnung aber sehr schwer fallen dürfte…). Sie müssen die Entscheidung also selbst treffen; ich rate Ihnen hier nicht dazu!

 

Warmlaufregler beim W124

Hallo Autopapst.

Nachdem ich bei galileo sowie bei den onlineantworten zu Fzg.-Problemen dein wirklich faszinierendes und fundiertes fachwissen mitbekommen habe wollte ich auch mal eine frage stellen.
Ich habe eine Lehre als KFZ.-Mechatroniker Hinter mich gebracht und bin von dem bereich auch sehr fasziniert.
Ich habe jetzt seit 3 jahren einen W124 als 230E limo.
Ich habe schon sehr viele reperaturen durchgeführt. Zylinderkopfdichtung, Pleul-, kurbelwellen-, und nockenwellenlager, ventile usw.  traggelenke, Radlauf, auspuff. sagen wir einfach: Jede menge. Nur an einem fehler beiße ich mir die Zähne aus! Solange er kalt ist geht er immer wieder aus. Er läuft nur bei 300-500 umdrehungen ist dementsprechend unruhig und geht bei den ersten 2-4 startversuchen nach einer umdrehungsspitze von 1000 einfach wieder aus. Alle sensoren und kabelverbindungen sind durchgeprüft. Steuergerät ist in ordnung und die einspritzdüsen wie auch die kaltstartdüse haben ein gutes spritzbild! eins noch. Sobald 30-40° erreicht sind läuft er wie eine 1. Keine geräusche Nichts!

Danke im Vorraus
Ben Ingensiep

Antwort vom AUTOPAPST:

Hallo Benjamin,

das ist der Warmlaufregler der KE-Jetronic! Der wird irgendwann mal müde und müßte eigentlich erneuert werden. Das ist aber sehr teuer, und gebrauchte sind auch nicht besser als der, der bei Dir `drin ist. Sieh Dir mal diesen Link an, da ist das Teil genauer erklärt. Man kann altersschwache Warmlaufregler übrigens justieren, allerdings nur über Versuch & Irrtum nach gefühlvollem Stauchen des Trägers der Bimetallfeder (hab´ ich mal gemacht, hat ganz gut geklappt….). Viel Spaß mit dem Stern wünscht DER AUTOPAPST (der gerade einen W201 mit Six-Pack aufpäppelt…)

 

Erst 150.000 km und schon geht die Klapperei los….

Hallo Hr. Kessler         Ich fahre einen Skoda Octavia 2.0  Baujahr 99Seit einiger Zeit macht meine Hinterradbremse ein Klack Geräusch und zwar immer nach einen Lastwechseldas heißt wenn ich zurück fahre und bremse klackt es und danach wieder beim vorwärts fahren und bremsen.Bremsscheiben und Beläge sind vor 10 Monaten erneuert worden  ?????? Freundliche GrüßeRobert Leitsmüller 

 Antwort vom AUTOPAPST:

Hallo Robert, lassen Sie Ihren Skoda mal auf die Hebebühne setzen und bitten Sie einen Fachmann um Rat. Ich kann mir die Geräusche nur mit lockeren Bremssätteln oder ausgeschlagenen Lagern der Hinterachsaufhängung erklären. Das Auto ist immerhin 9 Jahre alt und hat wahrscheinlich schon etwa 150.000 km auf der Uhr. Da kann ein kleiner Hinterachs-Service fällig sein….

 

Unfallwagen? Ist der nach einer Reparatur noch sicher?

Lieber Autopapst,ich hab mich in einen Ford Fiesta verguckt (Bj. 4/2002, 74KW, 55.000 km, 
scheckheftgepflegt, Garantie, 8-fach bereift; 6000 Euro), der Haken wurde 
schnell offenkundig: Das Fahrzeug hatte einen Unfall mit nem Motorrad 
(Kollision am rechten Vorderrad), Haftpflichtschaden direkt bei Ford 
vollständig repariert (7000 Euro!), war laut Unterlagen wohl leider auch 
auf der Richtbank, lt. Ford-Händler ist der ursprüngliche Zustand 
wiederhergestellt.
Nun hab ich im Internet gelesen, dass Kaltverformungen am Rahmen sich nie 
wieder in den ursprünglichen Zustand zurückversetzen lassen und sich die 
Sicherheitseigenschaften durch eine derartige Einwirkung drastisch 
verschlechtern.
Lange Rede, kurzer Sinn: Ist so ein Kauf vom Sicherheitsaspekt vertretbar, 
oder sollte ich lieber die Finger davon lassen?

Würde mich sehr über eine Antwort freuen!

Freundliche Grüße,
Stefan Flügel.

Antwort vom AUTOPAPST:  

Hallo Stefan, sehr gute Frage! Es gibt in der Tat Unfallfolgen, die nur dann vollständig repariert sind, wenn sie nach den Vorgaben des Herstellers bearbeitet wurden.Wenn der Fiesta, den Sie im Auge haben, von einem Fordhändler bzw. einer autorisierten Werkstatt so repariert wurde (und darüber auch ein Nachweis vor liegt!), sehe ich kein Risiko für Sie. Der Unfall, den Sie beschreiben, ist m.E. nicht so gravierend gewesen, als das die Knautschzone (also der Bereich des Autos, der durch Verformung des Bleches im Unfallfall Energie aufnimmt….) nachteilig verändert worden ist. Wenn ein Auto auf die Richtbank muß, kann das lediglich zur Kontrolle der Unfallfolgen geschehen oder eben zum „Richten“  des Rahmens. Wenn der Aufprall auf Höhe des Vorderrades erfolgte, ist wahrscheinlich nur die Achsgeometrie verändert gewesen und wurde dann auf der Richtbank korrigiert. Die Grenzen verlaufen da zwar fließend, ich würde aber (wenn der Preis stimmt!) den reparierten Unfall nicht als Kaufhindernis ansehen. Die psychologischen Aspekte eines Unfallwagens liegen aber bei jedem Menschen auf einer anderen Stufe: Im Zweifel also Finger weg von einem Unfallwagen….

 

Verstopfter Rußfilter: Audi weiß von nichts….

Guten Tag, sehr geehrte Damen und Herren, vielleicht können Sie mir ja helfen, denn ich bin fast verzweifelt.  Fahre seit 12/2006 einen A4 Kombi 2.0 tdi mit Filter. Jetzt liest man zwar überall, dass dieser sich zusetzt, aber meine Probleme die ich mit dem Fahrzeug habe, sind leider nicht vorführbar. Mein Auto macht ein Dröhngeräusch während der Freibrennphase des Filters bei Teillast zwischen 1900 und 2200 Umdrehungen . Wenn man hinhört, dann dröhnt das wie ein kaputter Auspuff bzw. Fahrt über Kopfsteinpflaster. Dieser Zeitraum ist unterschiedlich lang, zwischen 10km und 50 km, je nach Fahrweise. Dieses Phänomän scheint ja wohl auch intern bekannt zu sein. Parallel ruckelt jedoch mein Auto bei niedrigen Drehzahlen im Schiebebetrieb und irgendetwas „rasselt“ unter dem Vorderwagen. Dieses Probleme habe ich noch nirgends gelesen und leider ist diese Vorführeffekt nicht der Werkstatt anschaulich zu machen bzw. sie will von diesen Problemen nix wissen. Angeblich hat man meinem Auto ein Update der Software gegeben, aber die Dröhngeräusche und das „Rasseln“ (hört sich an wie der Antriebsstrang) sind in regelmäßigen Abständen da. Vielleicht habt Ihr eine Erleuchtung? Mit freundlichen Grüßen

Peer Höhle

Antwort vom AUTOPAPST:  Hallo Peer, das scheint ein schwieriger Fall zu werden…. Ähnliche Probleme werden von den Händlern (nicht nur von Audi!) gerne durch „aussitzen“ gelöst: Man spielt auf Zeit. Ich empfehle folgendes: Besorgen Sie sich einen guten Kfz-Sachverständigen (am besten von TÜV oder DEKRA), der für Sie das Problem analysiert und (ganz wichtig!) in Form eines Gutachtens zu Papier bringt. Das kann u. U. länger dauern (bis das Problem erkannt wird…) und auch ganz schön Geld kosten. Das müssen Sie aber investieren, weil Sie sonst am Ende der Garantie-/Gewährleistungszeit auf einem unfahrbaren Auto mit einem enormen Wertverlust sitzen. Das Gutachten dient dann als Grundlage für Ihre Verhandlungen mit Ihrem Vertragspartner Autohändler. Ich würde von Beginn an einen Rechtsanwalt einschalten, der eine Rückabwicklung des Kaufvertrages erreichen muß. Leider sind die betroffenen Hersteller (eigentlich die ganze Branche…) im Augenblick nicht in der Lage, das „Filter-Clocking“ in den Griff zu kriegen. Da das nicht Ihre Schuld ist, geben Sie Ihr Auto zurück und fahren (bis zur branchenweiten Lösung des Problems) vielleicht einen guten Gebrauchtwagen, der nicht filterbedingt liegen bleibt….

 

Selbstheilung: Gibt´s so was?

Peugeot 205 GL, Bj. 1992

Guten Tag,
das Problem tritt immer wieder aber unregelmäßig auf: Das Volume vom
Motor geht plötzlich von allein hoch, höchste Drehzahl ( man kann spüren
wie die Pedale zurückgeht), der Motor kriegt zu viel Benzin(stinkt
nach…). Wenn man ausschaltet, kann man  es erst nach ca. 1/2 bis 1
Stunde wieder starten. Das ist wirklich unangenehm an einer Ampel nicht
weiterfahren zu können, es gibt nicht sofort ein Parkplatz!
Manche sprechen sie von einem Sensor, „Drosselklappepotientemeter“ oder
sowas, andere vom Vergaser, andere vom Gaspedal bzw. Kabel. Das Auto hat
gerade TÜV / Plakette, ist aber alt.  Kann ich weiterfahren und hoffen,
es verschwindet? Hört sich blöde an, aber es ist schon mal aufgetreten
und während der Fahrt verschwunden. Was ist zu tun? Bin für ein Rat sehr
dankbar!
Liebe Grüße
Flo Thomas

Antwort vom AUTOPAPST:Hallo Flo,  der Peugeot 205 von 92 hat eine Monojetronic von Bosch und keinen Vergaser. Wenn ich Deine Frage richtig verstanden habe, dreht der Motor von allein hoch und/oder säuft ab. Danach lässt sich der Motor erst dann wieder starten, wenn er abgekühlt ist.

Das Problem liegt erfahrungsgemäß entweder am Leerlaufregelventil oder am Drosselklappenpotentiometer. Die Reparatur wird nicht ganz billig, weil Peugeot hier nur sehr teure Ersatzteilgruppen anbietet. Ich schätze (wenn meine Ferndiagnose stimmt….) die Kosten auf etwa 500 Euro!

 

Das Auto springt nicht an! Zwar nur manchmal, aber dann wirklich nicht…

Hallo hab mir vorkurzen ein Auto gekauft,
einen Mazda 3 BK Top  2.00l  150 ps  60.000 km
es ist auch immer unterschiedlich, mal springt er Prima an manchmal braucht der ziehmlich lang. Egal ob kalt oder warm.
Woran könnte es liegen hab gehört das es vll an denn Luftmassenregler liegt. Manchmal hab ich das gefüll dass der Zündschloß die probleme macht.

Mit freindlichen Gruß

Markus W.

Antwort vom AUTOPAPST:  Hallo Markus, Startprobleme füllen in meinem Archiv ganze Regale… Leider kann ich aus solchen eher nebulösen Beschreibungen kaum eine Diagnose destillieren. Aus dem Bauch heraus würde ich auf Probleme mit der Wegfahrsperre bzw. deren Komponenten tippen. Lassen Sie doch mal den Fehlerspeicher sprechen, wenn der Wagen mal wieder nicht vernünftig anspringt. Vielleicht hat die Lesespule hinter dem Zündschloß einen Wackler….

 

Sind Oldtimer die wahren Öko-Autos?

Hallo Hr. Keßler,das Thema „CO2 Reduktion“ ist unbestritten ein Überlebenswichtiges.
Mich hätte interessiert, ob es eine Studie gibt, in welcher nicht nur der
CO2 Ausstoß beim Betrieb eines Fahrzeugs beleuchtet wird, sondern
auch die CO2 Belastung die bei der Produktion des Fahrzeugs entsteht.

Von Interesse wäre doch zu wissen, ob es der Umwelt nicht mehr bringt
ein Fahrzeug so lange es fahrtüchtig ist „zu Tode“ zu verbrauchen, anstatt
alle 2-3 Jahre auf ein Neues Fahrzeug umzusteigen, obwohl dieses dann
vielleicht weniger CO2 Ausstoß hat.

Diese Frage ist freilich rein theoretisch, denn welche Autoindustrie würde
denn schon die Ausstoßmengen verringern wollen … leben doch so viele,
und ein paar wenige noch mehr, davon!

Herzlichen Gruß
Michael Aigner

 Antwort vom AUTOPAPST:  

Hallo Michael, diese Frage taucht immer wieder in Diskussionen auf und kann doch nie (jedenfalls nicht schlüssig und griffig) beantwortet werden. Da aber die Vermutung nahe liegt, dabei auf dicke Leichen im Keller der Autoindustrie zu stoßen, lässt man das Thema (jedenfalls wissenschaftlich gesehen…) in Ruhe. In meinem Umkreis widmet sich im Augenblick gerade ein Student des Fahrzeugbaus dieser Frage in seiner Diplomarbeit. Wenn die fertig ist, werde ich mich dazu noch einmal äußern. Ich bin selbst sehr gespannt….

 

Gewaltig ist des Lenkers Kraft, wenn er mit Hydraulik schafft….

Hallo Hr. Keßler,ich habe ein Problem mit der Servolenkung meines Golf 2 Bj. 90 1,6l.
Seit ca. 3 Monaten habe ich keine Servounterstützung,  wenn ich den Wagen
starte. Erst wenn ich die Lenkung bewege, meist bis zum Anschlag, baut
sich der Druck auf und die Servolenkung funktioniert. Wird der Wagen
abgestellt, und nach kurzer Zeit wieder gestartet tritt das Problem
nicht auf. Bei der Fahrt funktioniert die Lenkung einwandfrei. Steht der
Wagen jedoch längere Zeit, muss die Lenkung öfter hin und her bewegt
werden bis die Servolenkung läuft. Das Hydrauliköl ist auf Max. gefüllt,
habe das System schon des öfteren entlüftet und auch keine Leckagen
entdeckt. Ich weiß nicht wo es noch dran liegen kann. Ist es die Pumpe
(dreht sofort beim Start des Motors), das Hydrauliköl (schlechte
Viskosität bei niedrigen Temperaturen), die Druckleitung oder gar das
Lenkgetriebe?
Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar.

Freundliche Grüße
Ludger

Antwort vom AUTOPAPST:  

Hallo Ludger, die Anlage ist dicht, das Lenkgetriebe arbeitet spielfrei und offenbar auch hydraulisch wirksam, es tritt lediglich ein „Delay“ bei der Wirkung der Servolenkung auf. Die Ursache könnte in zu altem/verschmutztem Hydrauliköl liegen oder in einer schwächelnden Pumpe. Ich würde als erstes neues Hydrauliköl einfüllen (Servoölwechsel, achte dabei auf die richtige Viskosität!), dabei ggf. vorhandene Filter erneuern. Wenn das nichts bringt, ist die Pumpe `dran. Erst ganz am Schluß käme dann noch das Lenkgetriebe selbst in Frage. Die Strategie ist hie auch von billig nach teuer…. Ich vermute die Ursache beim Öl!!

 

Und sie ist doch im Eimer: Die Kopfdichtung!

hallo lieber autopapst,ich fahre einen kleinen peugeot 106, baujahr 1992.ich kaufte diesen wagen aus erster hand vor etwa zwei jahren. schon nach kurzer zeit merkte ich, daß das kühlwasser zuviel druck aufbaute aber sonst keine propleme damit hatte. jetzt aber ist der wärmetauscher defekt, sodaß ich keine heizung mehr habe und immer nach fahrtbeginn, etwa nach 2 oder drei kilometern zeigt er zu hohe temperatur an. ich schalte dann für kurze zeit die ventulation ein und die sache ist wieder ok. war auch deswegen in der werkstatt, die meint, daß die zylinderkopfdichtung erneuert werden muß. zusehen ist aber daran nichts. ich glaube es daher nicht. auch besthehen bedenken, daß ich nach erneuerung des wärmetauschers, dieser von dem hohen druck des kühlwassers wieder zerstört wird. ich möchte noch erwähnen, daß ich schon über 80 000 km mit dem hohen kühlwasserdruck fahre, ohne daß ich damiot beschwerden bekam. ich war zweimal mit dem wagen in den alpen usw. in dem einem urlkaub fuhr ich ca 4000 km im nächsten urlaub annähernd 7000 km.ohne probleme, außer daß kurz nach der anfahrt das rote lämpchen läuchtete, was jetzt aber schon öfter passiert. also dann kurz die ventiation angeschaltet und alles ist ok. ich bi´n 68 jahre, möchte den wagen noch einige jahre fahren, aber natürlich nicht mehr viel investieren.für eine antwort wäre ich sehr dankbar.vielen vielen dank im voraus.

Bischoff

Antwort vom AUTOPAPST:  Hallo Herr Bischoff, nach Ihrer Schilderung bleibt für mich keine andere Diagnose übrig: Die Zylinderkopfdichtung ist fällig! Der hohe Druck im Kühlsystem liegt daran, das ist ein Erfahrungswert aus zahllosen alten Autos, die ich besessen, bewegt und repariert habe. Bis vor kurzem hatte ich einen Peugeot 205 mit dem gleichen Motor wie in Ihrem Auto, der auch eine schwache Zylinderkopfdichtung hatte. Erstaunlicherweise hielt die offenbar defekte Dichtung 30.000 teilweise recht scharf gefahrenen km stand; lediglich im Kühlwasservorratsbehälter sammelte sich im Laufe der Zeit viel schwarzes Motoröl an. Der Motor scheint also nicht besonders sensibel auf Zylinderkopfdichtungsprobleme zu reagieren. Lassen Sie die Kopfdichtung erneuern! Holen Sie sich vorher Kostenangebote ein, wobei nicht immer der billigste Anbieter der beste sein muß….