Wie langsam vergeht die Zeit, wenn wir jung sind. Mit 29 sieht das schon anders aus. Screenshot von maximiliankiener.com
Haben Ihnen Ihre Eltern, als Sie noch klein waren, auch einen Adventskalender gebastelt? Mit Süßigkeiten und kleinen Geschenken? Und war es nicht trotzdem so, dass die Zeit zwischen dem 1. Dezember und Heiligabend uuuuunendlich lange dauerte?
Heute sind Sie vielleicht 20, 30 oder 60 Jahre alt – und stellen fest: Die Zeit vergeht wie im Flug. Am 24. Dezember haben Sie es noch nicht einmal geschafft, alle Türchen im Kalender zu öffnen. Vergeht die Zeit für Erwachsene etwa schneller als für Kinder?
Eine Minute besteht aus 60 Sekunden, das hat sich seit unserer Kindheit nicht geändert. Und doch haben wir ein unterschiedliches Zeit-Empfinden. Maximilian Kiener – ein österreichischer Designer, der momentan in München lebt – stellt dieses Phänomen mit einer interaktiven Scroll-Grafik dar. Die ersten Lebensjahre scrollt man noch sehr mühsam ab. Doch plötzlich geht alles ganz schnell – auch, weil man interessante Fakten liest. Unter anderem, dass sich die 24 Tage für einen Fünfjährigen, der aufs Christkind wartet, anfühlen wie ein ganzes Jahr für eine 54-Jährige.
Warum die Zeit im Laufe eines Lebens immer schneller vergeht, können Sie hier und hier nachlesen.
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