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16: Moments


Danke an Dr. Christian Heinrich aus Hamburg für den Tipp!
Kurze Pause gewünscht? 4 Minuten zig Momente teilen. Die für sich selbst sprechen. Und dann ein bisschen besinnen. So schön!

 

Spielzeugautos

Am liebsten möchte man sich gleich alle Automodelle aus dem Monitor greifen. Auf die wesentliche Form reduziert und in wunderbaren Farben sind diese Spielzeugschönheiten von dem niederländischen Designer Floris Hovers gestaltet. Das Material verspricht Langlebigkeit und große Stabilität. Allerliebst sind der Bus  und der Kranken-/Beerdigungswagen. Kommt Spielen!

Gefunden bei designaddict

 

Poser

(c) 2010, Farrar, Straus & Giroux

Aus Prinzip lesen wir eigentlich keine Bücher über Yoga. Eigentlich. Denn wenn man, wie Claire Dederer, ein YOGA-BUCH „Poser“ nennt, dann werden wir da wohl doch mal reinschauen. Elisabeth Gilbert findet das auch gut. Und die finden wir gut

 

Wimmel-Kalender

(c) Doris Freigofas, Daniel Dolz

Und noch ein toller Kalender: Unser Layout-Praktikant Daniel Dolz hat mit der Illustratorin Doris Freigofas einen Jahresplaner im Wimmelbild-Stil gestaltet, den wir einfach nur schön finden. Die ersten zehn Leser, die uns eine Email schicken mit dem Betreff „Daniels Kalender“, bekommen ein Exemplar kostenlos zugeschickt. Und zwar ganz schnell, damit nicht noch mehr Tage des neuen Jahres vergehen

Ende der Aktion: Die Kalender sind jetzt leider vergeben

 

Ghettoblaster für 2011

(c) Thomas Mulsow

(c) Thomas Mulsow

(c) Thomas Mulsow

(c) Thomas Mulsow

(c) Thomas Mulsow

(c) Thomas Mulsow

(c) Thomas Mulsow

(c) Thomas Mulsow

(c) Thomas Mulsow

(c) Thomas Mulsow

(c) Thomas Mulsow

(c) Thomas Mulsow

(c) Thomas Mulsow

Ja, es stimmt, diese hochmodernen, zigarettenschachtelgroßen Boxen bekannter Premiummarken klingen super und stehen nicht im Weg herum. Aber eins können sie nicht: So lustig, cool und liebenswert auszusehen wie die guten alten Ghettoblaster. Thomas Mulsow, der 40 solcher Stücke besitzt, hat das Dilemma zumindest für ein Jahr gelöst – mit einem Ghettoblasterkalender.

ZEITmagazin: Bevor du zum Kalendermacher wurdest, warst du ja Sammler. Woher kam diese Leidenschaft?

Thomas Mulsow: Ich wollte vor zwei Jahren mit einem Freund auf ein Musikfestival fahren und brauchte noch ein Radio. Die neuen Geräte in den Elektronikmärkten sahen irgendwie billig und langweilig aus. Durch Glück bin ich dann an meinen ersten klassischen Ghettoblaster gekommen. Ich bin dann auf ein Sammlerforum im Internet gestoßen, von da an gab es kein Halten mehr.

ZEITmagazin: Erzähl uns mehr von Deiner Sammlung…

Mulsow: Ich habe im Moment etwa 40 Ghettoblaster. Ich mag die klassische Bauform, wie ich sie in meinem Kalender zeige. Also ein einzelnes Gehäuse mit großen Basslautsprechern vorn und dem Tapedeck dazwischen. Diese Form wurde Mitte der 80er von den dreiteiligen Modellen verdrängt, wo man die Boxen an den Seiten abnehmen konnte. Dadurch wurde zwar der Klang besser, aber sie sahen mehr und mehr aus wie Stereoanlagen.

ZEITmagazin: Wie kamst du auf die Idee, aus deiner Sammlung einen Kalender zu machen?

Mulsow: Das lag nahe. Ich hatte im Sommer angefangen, meine Sammlung zu fotografieren, und bekam viele positive Reaktionen auf meine Bilder. Ürsprünglich wollte ich nur ein paar Kalender für Freunde machen. Aber dann habe ich mich entschieden, in kleiner Auflage zu drucken und den Kalender in Berliner Läden zu verkaufen. Das hat erstaunlich gut funktioniert.

ZEITmagazin: Beruflich bist du ja Produktdesigner – hast du da auch mit Hifi-Anlagen zu tun?

Mulsow: Nein, die Verbindung ist eine andere: Ich bin seit über zehn Jahren DJ und quasi mit der HipHop-Kultur aufgewachsen. Von damals kannte ich Ghettoblaster nur von Plattencovern. Als Designer fasziniert mich die Wirkung, die diese Geräte noch heute auf die Menschen haben: Obwohl kaum jemand mehr Kassetten hört, finden sich Ghettoblaster in aktuellen Musikvideos, in Werbeclips oder auf T-Shirts. Sie sind noch immer Ikonen für Jugendkultur.

Die Fragen stellte Florian Bamberg

Der Kalender ist so schön, dass er leider bereits ausverkauft ist. Da die Vorfreude bekanntlich die schönste ist, können wir jetzt 11 Monate glücklich sein. Und die Bilder hier angucken

 

Moritz – Drink

(c) Foodcollection / Mauritius images

Der beste Drink für diesen Winter heißt „Moritz“, und man kann ihn wunderbar selber machen: Er wird aus heißem weißen Holundersaft und Wodka gemixt

 

Eulenkopfgriff

(c) Anthropologie

Bloß nie ein Möbelstück entsorgen, nur weil der GRIFF abbricht! Lieber so einen Eulenkopfgriff bestellen
(und zwar hier)

 

WWF-Format

Grüne Blätter gehören an die Bäume, nicht in den Drucker. Deshalb können Dokumente jetzt auch im  WWF-Format gespeichert und verteilt werden. Eine Variante der PDF, die mit allen PDF-Lesern geöffnet werden können soll. Das neue an dem grünen Dokument? Es kann nicht ausgedruckt werden! So bleibt den Bäumen ein langer Weg erspart. Die Software für das WWF finden Sie hier. PC und Mac kompatibel