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Schulalltag in Berlin

Es ist schon erstaunlich. Da gibt es in Berlin eine nicht unbekannte Grundschule, die sich mit einer besonderen, pädagogischen Prägung rühmt. Da gibt es dann eine Grundschullehrerin, von der nicht alle Eltern völlig begeistert sind. Da kommt es dann sogar vor, dass ein Vater um einen Gesprächstermin mit jener Lehrerin bittet. Es geschieht sodann, dass diesem Vater von der Lehrerin beschieden wird, sie sehe da keinen Anlass für ein Gespräch und daher gebe es auch keinen Termin. Basta.

Der Vater insistiert höflich und ergänzt, dass auch seine Gattin diesen Termin für sehr wichtig erachtet, weil sie mit dem Gedanken spielt, das Kind auf eine andere Schule zu geben. Woraufhin die Lehrerin antwortet, dann solle man das doch einfach so machen, das Kind auf eine andere Schule geben. Nein, ich bin nicht der Vater. Aber ich kenne die Eltern und es sind vernünftige Menschen.

Die Schuldirektion stellt sich stets kategorisch hinter ihre Lehrerinnen und Lehrer. Sie weiß, die Schule hat einen so guten Ruf, für jedes Kind was abgeht, balgen sich zehn neue um einen der begehrten Plätze.

Es juckt mich ein bisschen in den Finger, hierüber noch ein bisschen mehr zu schreiben. Noch ärgere ich mich nicht genug. Das könnte sich aber ändern.

 

Mein erster und letzter Bäckerei-Wiedemann-Besuch

Ich sprach hierorts, den heutigen bei der Bäckerei Wiedemann am Breslauer Platz vor, angelegentlich eines Brötchenkaufs. Zwei Verkäuferinnen waren vor Ort. Verkäuferin eins bediente ein ältliches Ehepaar, das im angeschlossenen Café Kuchen und Kaffee zu verzehren gedachte. „Bediente“ ist das falsche Wort, sie giftete und belehrte: „Das ist kein Frankfurter Kranz, das ist ein [hier ein deppertes Wort wie Wuppi einsetzen]!!“

Verkäuferin zwei wienerte mit Leidenschaft und Glasreiniger die gläserne Front des Verkaufstresens. Fünf andere Kunden und ich betrachteten interessiert, wie sie das machte. Sehr ausführlich. Sie kam nicht auf die Idee, ihre Arbeit zu unterbrechen, um uns zu bedienen.

Leider waren wir alle Männer, Kummer gewohnt, und sagten daher nix. Männer, die sich über Frauen ärgern, sagen ja nichts, sondern beobachten, weil sie mit einer Art Forscherneugier sehen wollen, wie weit Frauen den Bogen überspannen können.

Acht Minuten hielt ich durch. Acht Minuten können sehr lang sein. Dann entfuhr mir ein gutturales „Scheißladen!“, ich machte kehrt und beschloss gleich im Tomasa frühstücken zu gehen.

 

Schneeregen

Hurra, hurra, ich habe meine Wette gewonnen (siehe einen Eintrag tiefer). Ich bitte die eingetragenen Mitwetter um Terminvorschläge, damit ich meine gewonnenen Gratisgetränke einnehmen kann!

 

Schnee popee

Und? Schneit’s nochmal vor dem 01. April? Ich sage: Ja. Wetten werden angenommen.
UPDATE 19.03.2007: In meiner Heimatstadt im Rheinland schneit es schon. Aber ich bin fair, ich gebe meine Wette erst dann als gewonnen, wenn es hier in Berlin schneit. Alles weitere in den Kommentaren.

 

Das Berliner Radio-Elend

Sie stehen da, an der Kreuzung Potsdamer Brücke, mehrmals die Woche. Frierende Promo-Häschen, die Handzettel für Radiosender wie Energy 103,4 oder 94,3 r.s.2 verteilen. Es scheint, als wäre jeder Radiohörer einzeln und persönlich eingeladen worden. Wie unglaublich deprimierend. Radio ist tot, mausetot, toter geht es gar nicht, und das Berliner Radio sowieso. Selbst Sondersender sind indiskutabel. Bei Klassikradio läuft einen guten Teil der Zeit Musik, die man nicht wirklich ernsthaft als klassische Musik bezeichnen kann, und Jazzradio ist auch ganz furchtbar handzahm geworden. Bei Fritz hat man rechtzeitig versäumt, gealterte Berufsjugendliche zu feuern und durch frische Talente zu ersetzen. Der einzige Sender, der es nach meinem Geschmack noch halbwegs bringt, ist Radio Eins.

 

Viet Bowl – verdammt lecker.

Genau an der Stelle, an der im vergangenen Jahr ein verdientermaßen glückloses Thai-Restaurant pleite machte, erwartet jetzt das „Viet Bowl“ hungrige Kundschaft. Heute habe ich dort probegegessen und war restlos begeistert. Unaufdringliches, aber wertiges Interieur, leicht aromatisierte Raumluft, eine kleine Speisekarte mit frischen, vietnamesischen Spezialitäten. Als Vorspeise habe ich zwei „Sommerrollen“ bestellt, montechristogroße Reispapier-Rollen, gefüllt mit Garnelen, Hühnerfleisch, Sprossen und Kräutern nebst einem aromatisch-scharfen Dip. Perfekt, frisch, köstlich. Als Hauptgericht ein dampfendes, grünes Hühnercurry, in einer großen Bowl (aha!) zusammen mit knackigen Sprossenvariationen serviert. Das Fleisch zart und frisch, das Curry pastos, sämig, äußerst aromatisch und leicht scharf, genau wie es sein soll. Dazu aus der großen Teekarte einen Zitronengrastee. All dies für einen fairen Preis von 10 Euro. Seit Ishin Sushi die Preise merklich angezogen hat, muss man sagen: Besser und authentischer kann man für dieses Geld derzeit nirgendwo in der Zimmerstraßen-Fressmeile essen. Das haben anscheinend auch schon die Anrainer bemerkt, bereits gegen 12.30 Uhr füllt sich der Laden merklich. Weiter so!


Viet Bowl
Zimmerstr. 69
10117 Berlin
(030) 20 453 712

 

Ich hätt gern von der Wurst, von der grünlich schimmernden

Ich habe heute etwas sehr zartes bei meinem Stammmetzger erlebt. Der Metzgersladen, eine normalerweise sehr solide geführte Fleischverkaufsfachstube, befindet sich schon seit Wochen organisatorisch in Schieflage, weil der Metzgermeister längerfristig influenzal erkrankt ist.

Jedenfalls arbeitete heute dort eine Hilfskraft, ein flaumbärtiger hagerer Auszubildender, der auch schon recht stark erkältet schien und ansonsten sehr langsam arbeitete, weil ihm die gereichten Wurstsorten überwiegend nicht geläufig waren. Die Kundenschlange war dementsprechend lang und alles zog sich hin. Ich beobachtet den jungen Mann bei seiner Arbeit, wie er bald hier, bald dort Leber- und Gelbwürste anschnitt, ein wenig Hackfleisch aus der Hackfleischmaschine sprotzeln ließ undsoweiter undsoweiter.

Plötzlich brach ich in einen stummen spastisch zuckenden Lachanfall aus. Was war geschehen? Ganz einfach, mir war erst nach einigen Minuten aufgefallen, dass der – erkältete – Metzgerslehrling stets aufs neue für jede angeschnittene Wurst ein kleines knisterndes Zellophanverpackungstütchen aus einer sterilen Verpackung holte, und weil ihm das aufpitzeln der Einfüllöffnung (statische Aufladung!) zu lästig war, pustete er jeweils in diese Öffnung rein und ribbelte mit beiden Händen daran herum, weil sie sich dann leichter öffnen ließ.

Niemand bemerkte was. Niemand schnallte, dass er ausgerechnet in die vormals sterile Zellophanumverpackung seinen bakterienumwölkten Atem reinpustete.

Das ließ mich den Rest des Tages immer wieder kurz und hell auflachen.

 

Mythos Hausverwaltung

Ich verstehe es nicht. Ich verstehe es wirklich nicht. Ich verstehe wirklich überhaupt nicht, dass Menschen sich als Hausverwalter betätigen, obwohl sie für ihren Beruf nur Abscheu und Hass aufbringen, und für die Menschen, die in den von ihnen verwalteten Häusern wohnen nur Desinteresse und Ekel. In der Wohnung, die wir glücklicherweise in Bälde verlassen, war mehr als drei Jahre der Balkon aufgrund von Baufälligkeit nicht nutzbar. Wir haben hierzu eine zweistellige Zahl freundlichstmöglicher Schreiben gefaxt und geschickt. Keine Antwort. Wir haben irgendwann höflich Mietminderung im weiteren Verzugsfall angekündigt. Keine Antwort. Wir haben die Miete gemindert. Keine Antwort. Wir haben dann und wann bei ernstzunehmenden Defekten (Gastherme) angerufen. „Jaja, ick kümmer mir drum“. Stunden passiert nix. Wieder angerufen: „Nu jehnse ma nî uff den Zeiga, ja? Dit is allet im Gang, ja? Ick hab schon beim Installateur Knott anjerufen. Nu machense mir nich fuchtig“. Kontrollanruf beim Installateur: „Wat? Nee, der hat hier nich anjerufen, abâ der ruft auch erst an, wenn die Bude schon explodiert ist, dit kennwa schôn“. Nun eine gerichtliche Zahlungsaufforderung über gut 2000 Euro erhalten. Gleich weiter an den Anwalt, dank güldener Rechtsschutzversicherung.

Ich frage nur mal so: Jeder, den ich kenne, stöhnt. „Berliner Hausverwaltungen, oh Gott“. Gibt es in Berlin auch nur eine einzige Hausverwaltung, die tut, was sie tun soll? Das wüsst ich jetzt mal gerne.

 

Russische Kunst im O3

Eine interessante Vernissage ist am kommenden Samstag zu erwarten, und zwar im Rahmen der Ausstellung „Junge Russische Kunst“ der Künstlergemeinschaft artorange. Vier junge Künstler aus verschiedenen Regionen Russlands stellen ihre Werke vor.

Oleg Sheludyakov, geboren 1971 in Novosibirsk, ist seit 2001 Mitglied der „International Federation of Artists and national Creative Union of Russian Artists“. Er lebt und arbeitet in Frankreich als Graphiker, Maler, Performance – Künstler und Filmemacher. Seine teilweise surrealistischen, an den Manga Stil angelehnten Werke zeigen einen ganz eigenen „Pinselstrich“, mal in Öl, mal mit Acryl.

Eva Tarasoff fängt das Leben ihrer Umgebung in ganz eigener Art und Weise ein, um es ebenfalls in Öl und Acryl festzuhalten.

Xenia Senkovenkos Arbeiten sind in vielen privaten Sammlungen in Europa und den USA vertreten. Sie bekam Stipendien und studierte an der renommierten Moskauer Kunstschule „Surikov Lyzeum for academic art“. Ihre überwiegend weiblichen Akte sind Ölgemälde von einmaliger Wirkkraft.

Jona Smol wurde 1983 in Moskau geboren und auch sie studierte an der „Surikov Art Academy“. Ihre Werke (Öl auf Leinwand) zeichnen sich durch überraschende Perspektiven aus.

Da Russen bekanntermaßen auch gut feiern können, ist mit einem durchaus heiteren Abend zu rechnen.


03.03.2007 um 18:30 Uhr
Galerie o3
Oderbergerstrasse 3
10435 Berlin

Die Ausstellung ist nach der Vernissage noch bis 31.03. zu sehen, und zwar Di-Sa von 12-20 Uhr.

 

Götter basteln in Schöneberg

Dass ich eine Kirche nochmal von innen sehen würde – ich hätte es nicht gedacht. Ich bin nämlich mit einer bekennenden Atheistin zusammen und auch mir ist das Summen, Brummen und Klimbim der Religionen zuweilen suspekt. Gestern saß ich aber doch in einer Kirche. Meine Die Tochter singt nämlich auf ausdrücklichen, eigenen Wunsch in einem Kinderchor mit und dieser Kinderchor wurde von einer Schöneberger Kirchengemeinde angefragt, einen Nachmittagsgottesdienst für Jugendliche zu verschönern. Dass die Atheistenfrau und ich da als Publikum zugegen sind, ist natürlich Ehrensache.

Ich sitze da also hineingezwängt in einer Kirchenbank. Zur rechten die erwähnte Atheistin, zur linken eine mir nicht bekannte, glockenrockumwogte, weithin sichtbar gläubige Christin. Ich bin quasi gesandwicht. Ansonsten rekrutiert sich das Publikum aus ein paar versprengten Konfirmanden, zitternden Opas und den Eltern der Kinderchormitglieder. Auftritt Pfarrer, ein korpulenter Lebemann mit weißweinbedingter Erdbeernase. Er macht auf lässig, ökumenisch, flockig – und anstatt, wie es sich gehört, eisenharte Liturgie mit donnernden Predigten zu verbinden, beginnt er die anwesenden Halbstarken und Eltern der Chorkinder in den Gottesdienst mit einzubeziehen. „Ja, wem von euch ist Gott denn schon mal begegnet“, fragt er mit blitzenden Schweinsäuglein in die Runde. Obwohl ich nicht gläubig bin bete ich, dass er nicht meine Atheistenfrau anspricht, denn so, wie sie drauf ist, sagt sie knallhart, dass sie nicht an Gott glaubt. Macht er aber auch nicht, er spürt es wohl irgendwie. Mürbe rhabarbert der eine oder andere Anwesende von Epiphanien im Kaisers-Supermarkt oder ähnlich unwirtlichen Orten, der Pfarrer ist’s soweit zufrieden. Doch dann ein Schock. Der Pfarrer erhebt seine Stimme: “Wir teilen uns nun in vier Arbeitsgruppen. Wir haben vier Tische mit Bastelmaterial vorbereitet. Jeder, ich wiederhole jeder, auch die Erwachsenen – er blickt neckisch über den Rand seiner Lesebrille – darf nun gestalten, wie er seinen Gott sieht.“ Ohje. Ich mache ja bei sowas immer sofort mit. Ich kann jederzeit die feine Membran zwischen Ironie und Mitmachen durchlässig werden lassen und schlendere zu einem Basteltisch. Ergreife eine Packung „Wasserbomben“, blase einen dieser Miniaturluftballons bis kurz vors Platzen auf, male mit Edding einen Smiley darauf, knote ihn unten zu, stecke ihn oben auf einen Strohhalm, dessen unteres Ende ich ein einem Fünfmarkstückgroßen Stück Knetmasse fixiere. Fertig ist mein Gott. Rundherum Supersache.

Oh, der Pastor hat mich beobachtet. Er sieht mich aus einigen Metern entfernung durchdringend an. Lasse schuldbewusst meinen Gott auf die Tischplatte sinken und versuche mich vom Tisch wegzuschleichen. Zu spät. Der Pfarrer eilt auf mich zu. Schweißperlen auf der Nase, schnauft er: „Das ist von Ihnen, ja? Darf ich das haben? Ich möchte dazu gleich was sagen“. Scheiße. Gleich wird er mich vor allen Leuten fertig machen, mich unwürdigen kleinen Lästerboy, der alles mit einer in Sekunden hingequasten Gott-Karikatur ins Lächerliche zieht. Wird mich das Stahlgewitter seiner kirchlichen Macht spüren lassen. Doch damit nicht genug, ich habe Kinder infiziert, alle wollen auch so einen Gott basteln, Wasserbomben aufpusten und es mir nachtun, aber ihre kleinen Kinderlungen schaffen es nicht. Ich weide mich ein bisschen an ihrem Elend und schleiche mich zur Kirchenbank zurück, wo die Gattin mich ebenfalls bereits mit wütend grünen Augen anfunkelt. Sie findet es natürlich doof Gott basteln zu müssen. Aber genauso doof und noch dazu kindisch findet sie, dass ich mich über das Gottbasteln lustig mache. Alles findet sie doof, ich sehe es in ihrem Gesicht.

Eine Viertelstunde später werden die Arbeiten vorgestellt. Der Pastor hält vollgekleckste Kinderbilder und schiefe Basteleien hervor, alles höchst gut gemeint. Dann macht er eine Kunstpause und holt meine, nun, Installation hervor. Hält sie in die Luft. Eisiges Schweigen in der Kirche. Nun wird er mich in der Luft zerreißen. Ich senke mein Haupt.

Der Pastor hebt an und deutet in meine Richtung: „Dieser junge Mann hier, er hat etwas ganz Besonderes gebastelt.“ Dann hält er meinen wackeligen Gott in die Höhe. Das Grinsegesicht wackelt auf dem Strohhalm hin und her. Die ersten Konfirmanden beginnen zu kichern. Der Pastor fährt fort:
„Es ist schön zu sehen, wie euch dieses Bildnis erfreut hat. Ihr alle habt fröhlich gelacht. Freude, das ist die Botschaft Gottes. Doch in diesem kleinen Kunstwerk steckt noch mehr. Man könnte zum Beispiel einwenden, diese Wasserbombe ist nicht zum Aufblasen gedacht. Doch weit gefehlt, wenn man sich ein bisschen Mühe gibt, geht es. Die Überwindung von Schwierigkeiten, das Durchhalten, das Festhalten an einem Ziel, das ist hier wunderschön ausgedrückt. Doch noch mehr sehen wir: Hoch schwebt Gott – an einem Strohhalm – über uns und betrachtet unser Tun. Doch er hebt nicht ab, erhebt sich nicht über uns. Erdverbunden ist er, durch den Strohhalm.. Er ist biegsam, aber er bricht nicht. Einem Bambusstengel gleich trägt dieser leichte, kleine Strohhalm dieses große, fröhliche Gesicht, mühelos. In stürmischen Zeiten – er pustet gegen den Halm, sodass der Luftballon wie eine Boxbirne vor- und zurückschauckelt – gibt er nach, hält aber seine Last nahezu spielerisch. Und ja – woran denken wir, wenn wir nicht weiter wissen? An den rettenden Strohhalm, an den wir uns klammern.“

Kunstpause.

„Die Knetmasse hier unten wiederum soll uns ein Vorbild für Festigkeit sein. Auch sie ist eigentlich weich, gibt aber einen festen Halt, so wie die Ackerkrume für die Saat. Auch erlaubt uns die Knetmasse, den Gott überall hinzustellen.“ Zum Beweis pappt er meinen Gott seitlich an sein hölzernes Rednerpult und fährt fort: „Gott ist, wo wir gehen und stehen. Gott ist bei uns, immer und überall!

Es ist still geworden in der Kirche. Hinten höre ich, wie sich jemand gerührt schneuzt. Sagenhaft.
Bin auch ganz bewegt. Erwäge kurz, mich spontan taufen zu lassen.

Dann macht es „klatsch“ und mein gebastelter Gott fällt zu Boden. Billige Knetmasse halt. Ich schwöre, in dem Moment als er zu Boden fiel, hat er mich kurz angezwinkert, mein kleiner Gott. Und daher sind Gott und ich jetzt Freunde.