#allesneu – der Relaunch von ZEIT ONLINE

Liebe Leserinnen und Leser,

dieser Blog-Beitrag zu unserem Relaunch hat ursprünglich anders begonnen – siehe unten. Wir müssen uns bei Ihnen entschuldigen: Das neue ZEIT ONLINE war zu Anfang einige Stunden nur schwer zu erreichen. Mittlerweile konnten wir diese Startschwierigkeiten beseitigen. In den nächsten Stunden und Tagen arbeiten wir daran, eine Vielzahl kleiner Fehler zu korrigieren, die sich durch die technische Umstellung ergeben haben. Bitte bleiben Sie uns gewogen.

 

Liebe Leserinnen und Leser,

wir haben uns verändert, um Ihnen treu zu bleiben: Ab sofort hat ZEIT ONLINE eine neue Gestalt. Ein Jahr haben wir gemeinsam mit Ihnen an neuen Formen und Funktionen gearbeitet, um die Ansprüche unserer mehr als neun Millionen monatlichen Besucher besser erfüllen zu können. Eine Gruppe von 50 ausgewählten Usern hat unseren Relaunch in diesem Jahr aktiv begleitet, fast eine halbe Million Beta-Tester konnte in den vergangenen vier Wochen bereits das neue ZEIT ONLINE nutzen.

Tempo und Tiefe, Mobile und Social

Viele von Ihnen besuchen uns nur mit dem Smartphone, eine wachsende Zahl von Lesern nimmt unseren Journalismus vor allem über Facebook und Twitter wahr. Zugleich haben Sie uns in zahlreichen Gesprächen mitgeteilt, dass Sie von uns nicht nur das Tempo eines digitalen Nachrichtenangebots erwarten, sondern vor allem jene Tiefe, für die ZEIT ONLINE und DIE ZEIT seit jeher stehen. Weiter„#allesneu – der Relaunch von ZEIT ONLINE“

 

Der Presserat zur ZEIT-Berichterstattung über multiresistente Keime

Als die ZEIT und ZEIT ONLINE im vergangenen November eine mehrteilige Serie über die Gefahren von Antibiotika resistenter Keime starteten und dabei einen Schwerpunkt auf die Risiken der Landwirtschaft (Die Rache aus dem Stall,  ZEIT Nr. 48/2014) setzten, war die Empörung des Deutschen Bauernverbandes groß. Der Hauptvorwurf lautete: Die ZEIT habe durch eine falsche und überdramatisierende Schilderung der Gefahren, die insbesondere durch die Folgen der Massentierhaltung entstehen, die Bauern verunglimpft.

Um dieser Empörung Nachdruck zu verleihen, wandte sich der Bauernverband auch an den Deutschen Presserat, um in einem 20-seitigen Schriftsatz, formuliert von einer Berliner Anwaltskanzlei, die moralische Kontrollinstanz der deutschen Presselandschaft aufzufordern, die ZEIT in zahllosen Punkten für ihre unfaire Berichterstattung zu rügen.

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