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Kein gutes Gefühl

 

Künstliche Intelligenz ist vielen suspekt. Künstliche Empfindung gilt sogar als bedrohlich. Warum bloß? Unsere Gefühle sind längst so programmiert wie die von Maschinen.

© Kim Kyung Hoon/Reuters

Im Sommer 2013 erlitt meine Großtante Gerda einen Schlaganfall. Sie überlebte. Allerdings blieb ihre gesamte linke Körperhälfte gelähmt. Ihr Sprachvermögen beschränkte sich in dieser Zeit auf einige unartikulierte Laute, die keiner verstand. Trotzdem versicherten die Ärzte, dass „ihre Persönlichkeit“ oder, wie mein Großvater mir am Telefon sagte, „die Gerda“ weiter vorhanden sei beziehungsweise, wieder O-Ton mein Großvater, „da drin“ sei, womit er ihren Körper meinte. Ich kannte Tante Gerda eigentlich kaum. Meine Beziehung zu ihr gründete vor allem auf Schwarz-Weiß-Fotos in den Alben meines Großvaters. Meine Lieblingsbilder waren jene, die sie während des Zweiten Weltkriegs als sehr attraktive und ein wenig unnahbar wirkende Frau mit gewagtem Bubihaarschnitt zeigten. Aus Gründen, über die in der Familie nie gesprochen wurde, hatte sie nie geheiratet. Als Kind hatte ich sie ein-, zweimal in Zürich besucht. Ich erinnerte mich an ihren etwas seltsamen Akzent und daran, wie sie mich, obwohl ich sie bis dahin meines Wissens nie getroffen hatte, zum Abschied länger als eigentlich üblich umarmte und mich „Buberl“ nannte, was mir sehr peinlich war.

Im Winter 2013 fuhr ich mit meiner Familie zu Tante Gerda ins Krankenhaus. Sie machte Fortschritte, aber die Situation verlangte allen viel Geduld ab. Während des Besuchs machte ich mich auf die Suche nach einem Kaffeeautomaten. Dabei kam ich an einem Saal vorbei, in den man durch eine Glaswand sehen konnte. In viel zu großen Sesseln saßen sehr alte Menschen, die seltsam klein darin aussahen. Offenkundig unterhielten sie sich gerade, einige lachten, es herrschte eine entspannte und fröhliche Atmosphäre, die einen deutlichen Kontrast zu der Stimmung im restlichen Gebäude darstellte.

Ich blieb stehen – und war irritiert. Die Alten unterhielten sich nicht miteinander, sondern sprachen auf die langen weißen Gegenstände ein, die einige von ihnen in den Händen hielten und die sich bewegten. Es waren Robben. Sie wedelten mit ihrer Schwanzflosse und kullerten mit den Augen. Es handelte sich, wie ich später erfuhr, um einen Raum für Demenzkranke. Die fast einen halben Meter langen Robben waren Roboter, die durch Sensoren auf den Klang der Stimmen reagierten. Sie hießen Paros. Ursprünglich waren sie in Japan entwickelt worden, kamen aber in den vergangenen Jahren verstärkt auch in Deutschland zum Einsatz und zwar mit erstaunlichen Erfolgen bei der Patientenbehandlung. Tatsächlich fand ich die Paros instinktiv niedlich und verspürte den starken Wunsch, ihnen auch übers flauschige Fell zu streicheln, damit sie mir freudig zunickten. Den Gedanken, dass es kaum einen Unterschied zwischen dem Inneren der Roboter und dem des Kaffeeautomaten gab, verdrängte ich sofort wieder und aß einen Schokoriegel.

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Die Argumentationen um die Chancen und die Gefahren der künstlichen Intelligenz (KI) sind seit Jahrzehnten dieselben. Auf der einen Seite heißt es, sie nehme dem Menschen mühsame und gefährliche Arbeit ab. Auf der anderen, sie bedrohe genau deshalb massiv menschliche Arbeitsplätze, nicht nur im industriellen Bereich, sondern seit neuestem auch in der Pflege, im öffentlichen Verkehr und sogar der Rechtsberatung. Alle Debatten finden dabei immer noch im Konjunktiv statt, da die schon lange prognostizierte maschinenverursachte Massenarbeitslosigkeit weiterhin nicht in Sicht ist, geschweige denn – Traum- und Albtraumszenario zugleich – die Entwicklung eines KI-Systems, das tatsächlich ein eigenes Bewusstsein ausbildet. Ja, nicht einmal die grundlegende Frage ist geklärt, was das denn nun eigentlich überhaupt sein soll: Intelligenz.

Das, was im Umgang mit der KI bei ihren menschlichen Benutzern zurückbleibt, ist hingegen überraschend konkret; überraschend deshalb, weil es eigentlich als das Gegenstück zum Intellekt im Ruf steht, selbst höchst nebulös zu sein: ein Gefühl. Ein Gefühl der Ohnmacht gegenüber wie auch immer gearteten technischen Einheiten, die als irgendwie „kalt“ und „unmenschlich“, eben „emotionslos“ wahrgenommen werden und sich womöglich irgendwann einmal gegen ihren Schöpfer wenden, den Menschen. Diese Angst vor einem seelenlosen Gegenüber, das die Macht übernimmt, ist jedoch nur ein Teil der Wahrheit. Längst haben wir alle begonnen, in mindestens gleichem Maße auch positive Gefühle gegenüber Ausprägungen von KI zu entwickeln. Und wir scheinen nicht einmal sonderlich anspruchsvoll dabei zu sein, braucht es doch häufig nicht einmal die Materialisation des Kindchenschemas wie bei der Robbe Paro. Schon körperlose Stimmen wie jene Siris oder Alexas, zwischen deren Rumpfsätzen wohlgemerkt Welten zu jener Samanthas beziehungsweise Scarlett Johanssons im Science-Fiction-Film Her liegen, reichen aus, um eine rudimentäre emotionale Beziehung herzustellen.

Nicht nur die viel beschworene künstliche Intelligenz, sondern auch und momentan in einem vielleicht viel größeren, da noch unbewussten Ausmaß stellen künstliche Emotionen eine Herausforderung für unser Verhalten dar. So wollte mir, während ich im Aufenthaltsraum des Krankenhauses saß, eine Frage nicht aus dem Kopf: Kann es eine Hierarchie der Gefühle geben? Ja, sind Gefühle gegenüber Menschen besser als jene gegenüber Maschinen? Kann es eine Liebe erster und zweiter Klasse geben? Gibt es echte und falsche Gefühle? Und warum hatte ich „automatisch“ ein schlechtes Gewissen, als ich mich in diesem Moment stärker zu der scheinbar freundlich gesinnten Roboter-Robbe Paro hingezogen fühlte als zu meiner gelähmten und sprachunfähigen Großtante Gerda?

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Im Unterschied zum Bereich der künstlichen Intelligenz ist jener der künstlichen Emotion noch kein Gegenstand wissenschaftlicher Betrachtungen, was auch damit zu tun haben mag, dass das Gefühl von jeher in Abgrenzung zum Verstand geringgeschätzt wurde. So ist es die Kunst und hier die Science-Fiction, welche die bislang präzisesten Untersuchungen zur emotionalen Interaktion zwischen Mensch und Maschine liefert. Das immer noch geschmähte Genre zeichnet zwei polar entgegengesetzte Psychogramme jener Form der künstlichen Intelligenz, die deshalb am populärsten ist, weil sie am sichtbarsten und zugleich menschenähnlichsten ist: der Roboter, dessen Name selbst ja schon aus dem Bereich der Dystopie stammt, aus Karel Čapeks Stück Rossumovi Univerzální Roboti von 1920. Die Sache geht nicht gut aus. Čapek lässt die „Roboter“, tschechisch für „Arbeiter“, gegen die Menschen rebellieren und sie vernichten. Damit ist auch schon eine wichtige Charakterisierung des Maschinen-Menschen geliefert, an der sich bis heute unsere Ängste festmachen, wenn wir über KI sprechen: gesichtslose und damit einhergehend auch gefühllose Wesen, die sich gegen ihren eigenen Erbauer wenden. Ein Trauma des totalen Kontrollverlusts, das darin gipfelt, dass die eigenen Maschinen-Kinder beim finalen Vatermord keine äußere wie innere Regung zeigen.

Anders als Zombies, mit denen sie in ihrem leeren Gefühlshaushalt verwandt sind, treten sie aber eher selten massenhaft auf. Meist sind sie einsamen Killermaschinen, denen das vermeintlich wichtigste Merkmal des Menschen fehlt: Mitgefühl. Was aber ist noch erschreckender als der sprichwörtliche Terminator oder auch einer seiner Vorläufer, der schwarz gekleidete Gunslinger aus Westworld, der beim Töten keine Miene verzieht? Ein empathisch begabter Roboter, der dennoch stur sein Programm ausführt, ja, seine Gefühlsbegabung dafür nützt, um die Menschen zu hintergehen und übervorteilen, wie etwa die Roboter-Frau Ava in Ex Machina, Roy Batty in Blade Runner oder der Wissenschaftsroboter aus Alien mit dem vielsagenden Namen Ash. Bevor er endgültig vernichtet wird, versichert sein rumpfloser Kopf der ob ihrer aussichtslosen Lage recht verzweifelten Ripley mit mokantem Lächeln: „Ich kann Ihnen nichts vormachen, was Ihre Chancen angeht. Aber – Sie haben mein Mitgefühl.

All die Roboter haben gegen das verstoßen, was der Schriftsteller Isaac Asimov in einer Kurzgeschichte 1942 als die drei „Grundregeln des Roboterdienstes“ beschrieb, die im Wesentlichen besagen, dass ein Roboter immer seinen Befehlen gehorchen muss und zugleich nie zulassen darf, dass einem Menschen körperlicher Schaden zugefügt wird. Jene Good Robots hingegen, die den Killermaschinen genau entgegengesetzt sind, nehmen sich diese Asimovschen Gesetze in ihrem metallenen Inneren regelrecht zu Herzen. C-3PO, R2D2 oder ihre Wiedergänger Wall-E oder TARS in Interstellar zeichnet ein pseudo-kindlicher Charakter aus: neugierig, unschuldig, devot; zugleich dem Menschen deutlich untergeordnet, gerade wegen ihrer starken inneren wie äußeren Anthropomorphisierung. So verfügen sie zwar über einen ähnlichen Körperbau wie ihre „Herren“, sind aber nicht nur meist kleiner, sondern mit ihren metallenen Gliedern und ungelenken Bewegungen als Menschen-Imitat so deutlich unperfekt, dass ihnen unser instinktives Mitleid sicher ist. Hinzu kommt ihre Überzeugung, dass sie einem Schöpfer nachgebildet sind, dem sie in der Begabung zur Empfindung nie gleichwertig sein können. Als Einzelprodukte sind sie einsame Wesen ohne Partner und daher latent schwermütig, da sie außerdem unentwegt die eigene unüberwindbare Unvollkommenheit hinterfragen. Zugleich ist ihr Gehorsam in fast schon masochistischer Weise vollkommen. Das verleiht ihren Geschichten nicht selten christliche Untertöne, wenn sich etwa TARS selbstlos für die Astronauten opfert und ihm dabei sehr wohl bewusst ist, dass er ausgelöscht wird. Oder, um es noch einmal mit einem Android aus der Alien-Reihe zu sagen, der dieses Mal den vieldeutigen Namen Bishop trägt und angesichts seines Selbstopfers philosophiert: „Ich bin zwar synthetisch, aber nicht bescheuert.“

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Ist damit das Feld der künstlichen Emotion grob abgesteckt, stellt sich die Frage, wo in Abgrenzung dazu das spezifisch Menschliche zu finden wäre: eine im Unterschied zur synthetischen echte, sozusagen unkontaminierte Emotion. Interessanterweise gibt es in den letzten Jahren in der Kunst als jenen Ort, an dem sich das Individuum am freisten artikulieren kann, eine Bewegung, die genau daraufhin abzielt: hin zum Unverfälschten, zum nackten Ich, zum Authentischen, was durchaus als Reaktion auf eine Welt des Synthetischen verstanden werden kann. Sei es im Film mit dem Siegeszug des Reality-Fernsehens oder, als Nebeneffekt der DVD, des Genres des Making-ofs, das immer noch eine weitere, „wahrere“ Version der Wirklichkeit zu zeigen verspricht; sei es im Theater, wo die klassischen Stücke und Schauspieler Konkurrenz von der Performance und den Performern bekommen haben, die nicht mehr künstliches, sondern echtes Blut fließen lassen; sei es in der Literatur mit der neuen Welle der autobiografischen Bekenntnis-Texten à la Karl Ove Knausgård oder Benjamin von Stuckrad-Barre. Ihre Lektüre ist begleitet von einem schwer definierbaren Kribbeln; das voyeuristische Gefühl, etwas „Wirkliches“, echt Durchlebtes und noch besser: Durchlittenes zu lesen, das dadurch automatisch in seinem Wahrheitsgehalt – wohlgemerkt nicht ästhetischen Wert – der Fiktion überlegen sein müsse.

Nicht zufällig liegt in der Gattung der Autobiografie und der Epoche ihrer Hochzeit, die als Empfindsamkeit schon das Gefühlige im Namen trägt, unser Begriff vom modernen Individuum begründet: Das selbstbestimmte Ich, das, losgelöst von religiösen Heilsversprechen, in vollkommener Aufrichtigkeit Zeugnis über sich selbst ablegt, so wie Jean-Jacques Rousseau in seinen Confessions. Erst in der Artikulation, in diesem Fall im Schreiben, konstituiert es sein eigentliches Selbst. Der Philosoph Charles Taylor hat das in seinem Buch Unbehagen an der Moderne (1995) folgendermaßen formuliert: „Sich selbst treu zu sein heißt nichts anderes als: der eigenen Originalität treu sein, und diese ist etwas, was nur ich selbst artikulieren und ausfindig machen kann. Indem ich sie artikuliere, definiere ich mich zugleich selbst.“

Die Crux an diesem Abfeiern der Eigentlichkeit, die auch heute wieder hoch im Kurs steht, ist nur, dass sie naturgemäß auf bloßer Konstruktion fußt. Ob man es nun den „autobiografischen Pakt“ (Philippe Lejeune) oder „Effekte des Authentischen“ (Helmut Lethen) nennt – damit wir einem wie auch immer gearteten Werk seine Aufrichtigkeit überhaupt glauben, muss er durch Werbetexte, Homestorys, Fotos und Interviews beglaubigt werden. Erst von außen erhält der Autor seine Autorität.

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Wenn einmal klar ist, dass selbst das, was wir als den Kern unserer Menschlichkeit ansehen, unser Selbst, eine Konstruktion darstellt, kann es dann eine Unterscheidung von echten und falschen Gefühlen geben? Die in der Literatur- und Filmgeschichte entwickelten Figuren des künstlichen Menschen erweisen sich als Teil derselben Unternehmung aus der Zeit der Empfindsamkeit, dem auch das Genre der Autobiografie angehört: das immer im Werden begriffene Projekt Mensch. Es mag paradox klingen, doch was Good Robots wie Astro Boy oder Data so menschlich macht, ist gerade ihre melancholische Maschinen-Unvollkommenheit, ihre ruhelose Suche nach dem Schöpfer, ihre endlose Einsamkeit und eben der übergroße Wunsch, um alles in der Welt ein Mensch zu werden. Davon sollte man allerdings nicht allzu gerührt sein. Denn wie wir gesehen haben, erzählen uns die Psychogramme der Bad Robots auch davon, wer wir Menschen schlimmstenfalls sein können und wollen. Wird doch Menschlichkeit allzu häufig mit Humanismus gleichgesetzt. Menschlich ist es aber auch, unmenschlich zu sein. Emotionslos, gewissenlos, kalt, und das angebliche Alleinstellungsmerkmal des Menschen, die Empathie, zum eigenen Vorteil gebrauchend.

Was aber jede künstliche Emotion, ob nun bei echten Roboter-Robben oder fiktiven Sci-Fi-Wesen, am Ende so prekär macht, ist ihre Zweckdienlichkeit. Paros und mit ihnen alle anderen Roboter spielen Emotions-Theater. Ihre Gesichter sind Gefühls-Grimassen, die vom Menschen mit einer klaren Absicht konstruiert wurden; im Fall der Robben, Demenzkranken zu helfen. Das äußere Zeichen bleibt leer, da ohne innere Empfindung. Das macht die künstliche Emotion zu einem Symptom unserer Zeit. Wir leben in einer Epoche der Gefühls-Shows, der ausgestellten Emotionen, die ein klares Kalkül verfolgen; der Menschen, die sich wie Maschinen verhalten, aber eben nicht in ihrer brutalen Kälte, sondern in ihrer seelenlosen Gefühligkeit. Es ist das Zeitalter der Emoticons angebrochen, der Likes und der gefühlten Fakten. Die künstliche Emotion hat längst wie ein Virus uns alle befallen.

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Meine Großtante Gerda wurde übrigens nach einem Jahr wieder aus der Reha entlassen. Sie konnte sich allerdings an jene Zeit, als sie im Krankenhaus lag und wir sie besuchten, nicht mehr erinnern. Mein Großvater erzählte es mir am Telefon. Er meinte, sie habe es so formuliert: Es sei, als fehle ihr da etwas im Gedächtnis; als sei ein Teil davon von irgendjemanden gelöscht worden. Als er das sagte, entstand eine Pause am Telefon. Weil es in der Leitung knackte, war ich mir nicht sicher, ob er tatsächlich noch am anderen Ende war. „Opa?“, fragte ich. „Ja“, sagte er. „Ich bin da.“ Zum Abschied sagte ich dann etwas, was ich ihm, glaube ich, zum ersten Mal sagte. Ich hatte das Gefühl, die Situation erforderte es, auch wenn ich mir nicht sicher war, ob ich es tatsächlich in diesem Moment spürte: „Ich habe dich lieb.“ Ich glaube, er musste ganz kurz weinen. Es könnte aber auch nur das Rauschen in der Leitung gewesen sein.

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Mehr zum Thema finden Sie in unserer Serie Maschinenraum.

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