Wir wollen jetzt die Wahrheit wissen: Ist der Mond eine Kugel aus Parmesankäse? Oder eine Polentascheibe aus Maismehl? Das kommt auf den Standpunkt an. Der gestreifte Kater Calogero streitet sich darüber die ganze Nacht mit einer Taube, die er auf der Spitze des Campanile, des hohen Glockenturms am Markusplatz in Venedig, getroffen hat. Sie streiten so lange, bis der Mond schließlich untergeht und sich die Frage nicht mehr klären lässt. Solche Geschichten (mit witzigen Bildern) stehen im Gecko, einer Literaturzeitschrift für Kinder von drei bis sieben Jahren, die alle zwei Monate erscheint. Erwachsenen wird sie auch gefallen, und das ist gut so, wenn sie Euch oder Euren kleineren Geschwistern daraus vorlesen sollen. Oder, wie in der Juli-Ausgabe, dabei helfen sollen, einen Mondkuchen zu backen (der wahre Mond besteht nämlich nicht aus Parmesan oder Polenta, sondern aus Löffelbiskuits und Frischkäse, mmmondmäßig lecker!). In jeder Gecko- Ausgabe findet Ihr illustrierten Wortsport (»Am Meer gibt’s Muscheln mit hübschen Kerlen. Oder Perlen?«) und die Abenteuer des Philosofischs, der unter Wasser über den Sinn des Lebens nachdenkt. Wollt Ihr zu Ferienbeginn einen Blick in den neuen Gecko werfen?
Die Macher des Gecko haben der KinderZEIT vorab die Geschichte „Paula auf der roten Riesenrutsche“ spendiert. Wenn ihr sie lesen und ansehen wollt, klickt hier.
Ein kniffliges Rätsel: Klicke auf den Link am Ende dieses Artikels und drucke das Rätsel aus. Findest Du die Antworten und – in den getönten Feldern – das Lösungswort der Woche?
Viele Jugendliche und sogar Kinder glauben, dass sie zu dick seien. Sie wollen aussehen wie Supermodels. Dieser Schlankheitswahn ist gefährlich: Schnell wird aus dem Traum von der tollen Figur der Albtraum Magersucht
Von Katrin Hörnlein
Das Mädchen vor dem Spiegel ist dünn, unfassbar dünn. Ihre Knochen stehen hervor, die Rippen zeichnen sich unter der Haut ab. Die Beine sind so dick wie bei anderen Menschen die Arme. Doch im Spiegel sieht das dünne Mädchen etwas ganz anderes. Da gibt es noch Fett am Bauch. Der Po ist ihr zu breit, die dünnen Beinchen zu schwabbelig. Weiter„Krank vor Hunger“
Eine Freundin mag plötzlich kein Fleisch mehr. Deine Schwester hat immer eine Ausrede, um nicht mit der Familie zu Abend zu essen. Ein Mitschüler isst nur noch ganz kleine Portionen und kaut ewig darauf herum. Das alles können Anzeichen sein, dass jemand ein Problem mit dem Essen hat. Weiter„Essstörungen: Erkennen und helfen“
Ella und ihre Klassenkameraden wollen in den Süden reisen. Gelandet sind sie in Lappland, beim Vater des Lehres. Ist er etwa der Weihnachtsmann?
Vor dem Haus des Weihnachtsmanns hing ein buntes Schild, darauf stand: Mattis Klein-Lappland. Es war ein großes, rot gestrichenes Haus, und ein Stück entfernt standen Blockhütten am Ufer eines zugefrorenen Sees. Am gegenüberliegenden Seeufer konnte man ein kleines Dorf erkennen. »Ich dachte, der Weihnachtsmann wohnt am Korvatunturi (Ohrenberg)«, wunderte sich Hanna. Weiter„Ella auf Klassenfahrt (3)“
Wenn Mama oder Papa mal wieder kein Eis spendieren möchte, dann gibt es noch andere Wege! Eisrezepte, die sicher funktionierenWeiter„KinderZEIT Ferienheft Leseprobe“
Wo machen Russen Urlaub? Was sollte man in England auf keinen Fall essen? Was muss man in Frankreich möglichst oft sagen? ZEIT-Korrespondenten aus der ganzen Welt erzählen vom SommerWeiter„KinderZEIT-Ferienheft Leseprobe“
Im Wilden Westen wird wild geritten. Bei den Karl-May-Festspielen lernen Reiter und Pferd sich zu vertrauen und auch bei lauter Musik und bei Explosionen nicht die Kontrolle zu verlieren Von Hauke Friederichs
„Jack ist heute mal wieder ein wenig lahmarschig“, seufzt Lina. Die Zehnjährige nimmt ihren Helm ab und setzt sich erschöpft auf einen Hocker. Hinter ihr, in der Reithalle, trabt Jack mit Noa im Sattel durch eine Reithalle. Beide Mädchen bekommen ein spezielles Reittraining. Denn sie treten bei den Karl-May-Spielen in Bad Segeberg als Schauspielerinnen auf und dürfen im Sattel nie die Kontrolle verlieren. Weiter„Reiten wie ein Cowboy“
Der schwarze Hengst galoppiert einen Hügel hinunter. Im Sattel sitzt ein Mädchen mit wehendem braunem Haar, die das Pferd antreibt. »Winnetou!«, schreit sie, so laut sie kann. »Old Firehand!« Das Mädchen ruft um Hilfe, denn sie flieht vor einer Gaunerbande, die ihr auf Pferden dicht hinterherjagt. Sand spritzt auf, der Hengst wiehert laut. Weiter„Ein Sommer im Wilden Westen“