Griechenland hat hohe Schulden, das spüren auch Kinder und ihre Familien
Von Angelika Dietrich
Jahrelang hat Griechenland mehr Geld ausgegeben, als es eingenommen hat. Ende 2011 hatte der Staat 375 Milliarden Euro Schulden – als Zahl aufgeschrieben: 375000000000! Es fehlte so viel Geld, dass Griechenland Hilfe von anderen Staaten brauchte, auch von Deutschland.
Die griechische Regierung versucht, zu sparen und Geld einzunehmen. Seit Kurzem müssen Griechen, die eine Wohnung oder ein Haus besitzen, zum Beispiel eine Steuer an den Staat bezahlen. Und auch Menschen, die nur wenig verdienen, müssen einen Teil ihres Gehalts nun abgeben. Außerdem ist vieles, was man zum Leben braucht, teurer geworden, zum Beispiel Lebensmittel und Strom. Um zu sparen, fahren viele nicht mehr mit dem Auto zur Arbeit. So müssen sie kein Geld für Benzin ausgeben. Weiter„Alle müssen sparen“
Die alten Ägypter sahen in diesem kleinen Käfer etwas Göttliches. Aus Edelsteinen fertigten sie Anhänger in Form der Käferkörper an und trugen diese um den Hals. Dabei ist das, was der Pillendreher tut, wenig göttlich. Er wühlt nämlich in dem, was andere Tiere der afrikanischen Savanne hinterlassen: in Antilopenkacke, Elefantenmist oder Büffelhaufen. Aus dem Kot formt der Käfer Kugeln, die man auch Pillen nennt. Oftmals sind diese viel größer und schwerer als das Tier selbst. Weiter„Verrückte Viecher (4): Heiliger Pillendreher“
Weil Bazarbei kein »Adler-Jäger« werden will, läuft er von zu Hause fort – und lernt, was wirklich zählt
Es gibt eine Szene in Die Stimme des Adlers , die dem Zuschauer den Atem nimmt. Sie ist nicht actiongeladen, es geht nicht um eine Flucht vor Wölfen oder Ganoven. Nein, ganz langsam, ganz nah, ganz konzentriert zeigt die Kamera das Gesicht des Nomadenjungen Bazarbei, der seinen Adler liebkost. Haarscharf an den Augen und an den Lippen des Zwölfjährigen vorbei reibt der Raubvogel seinen messerscharfen Schnabel, und Bazarbei, völlig unerschrocken, küsst ihn auf den gefiederten Kopf. Weiter„Die ZEIT Edition „Kinderfilme aus aller Welt“ – Teil 5: Reise mit Raubvogel“
Es soll ja Menschen geben, die es furchtbar finden, mehrmals am Tag etwas essen zu müssen. Noch schlimmer wird es, wenn sie sich dazu mit anderen an einen Tisch setzen sollen. Und dann kommt womöglich noch der gefürchtete Satz: »Iss Deinen Teller leer!« All diesen Futtermuffeln sei dieses Büchlein empfohlen, für mehr Spaß beim Essen. Es steckt voller Reime, die man bei Tisch verwenden kann; begleitet von witzigen Bildern. In diesem Sinne: »Lirum Larum Lecker. Geschmatze und Geklecker. Wer Hunger hat, reimt mit. Guten Appetit!« Weiter„Buchtipp: Reime zum Reinhauen“
So ganz offiziell, weltweit, wird nächste Woche am 23. April der Welttag des Buches gefeiert. Einige Schulen feiern die dünnen Erstlesehefte und dicken Wälzer schon jetzt. Manche Klassen werden von Kinderbuchautoren besucht, die aus ihren Büchern vorlesen. Andere Schulen haben sich für ein bestimmtes Motto entschieden, z.B. Fußball, Afrika oder auch „Kindheit früher“. Wir wollen von Euch wissen, was Ihr am liebsten lest. Eine schnelle Umfrage bei unseren Kindern und deren Freunden ergab, dass alle beinharte Harry Potter Fans sind. Weiter„(Welt-)Tag des Buches“
Training, Training, Training: Linus besucht das Fußballinternat auf Schalke und arbeitet hart für seinen Traum. ZEIT LEO hat ihn einen Tag lang begleitet.
Von Alex Westhoff mit Fotos von Dominik Asbach
Wenn Linus morgens um 6.15 Uhr aufsteht, fällt sein Blick zuerst auf einen Schal des Fußballvereins Real Madrid. Der hängt in seinem Zimmer an der Wand. Der 16-Jährige hat ihn bei einem Jugendturnier in Spanien geschenkt bekommen. Meist steht in seinem Zimmer ein Wäschekorb mit frischen Trainingsklamotten. Auf fast jedem Teil prangt das Wappen des Fußballvereins Schalke 04. Es sind die gleichen Klamotten, die auch die Bundesligaprofis des Klubs tragen. Weiter„„Ich will Fußball-Profi werden““
Klicke auf das große Foto oder auf den Link am Ende des Textes. Das hinterlegte PDF ist unser beliebtes Eckchen der Woche, das Du vielleicht auch aus der gedruckten ZEIT kennst. Findest Du die Antworten und – in den getönten Feldern – das Lösungswort der Woche? Weiter„Ums Eckchen gedacht“
Auf Piratenflaggen, als Glücksbringer und als Zeichen der Macht – seit der Steinzeit sind Menschen fasziniert von Totenköpfen. Was ist so toll an unserem Schädel?
Von Urs Willmann
Er sitzt ganz oben am menschlichen Skelett, ist aber vor allem aus Beinen zusammengesetzt: aus dem Hinterhauptbein, dem Scheitelbein, dem Schläfenbein, dem Keilbein, dem Stirnbein, dem Jochbein, dem Zwischenkieferbein, dem Nasenbein, dem Tränenbein, dem Gaumenbein, dem Pflugscharbein und dem Siebbein. So heißen einige der rund zwei Dutzend Knochen, aus denen der menschliche Schädel besteht. Wir können uns mit all den Beinen nicht fortbewegen, aber seit Urzeiten ist es der Teil des Skeletts, der uns Menschen am meisten fasziniert. Weiter„Schaurig schön“
Das Viech der Woche heißt zwar Stumpfnasenaffe, treffender wäre aber der Name Keine-Nasen-Affe. Denn die Tiere sehen aus, als hätte man bei ihnen das Riechorgan einfach vergessen. Stattdessen tragen sie zwei Löcher im Gesicht, die so ungünstig nach oben hin ausgerichtet sind, dass ihnen bei Regen das Wasser hineinläuft. Bei schlechtem Wetter müssen sie deshalb immerzu niesen. Weiter„Verrückte Viecher (3): Stumpfnasenaffe“
Am Wochenende darfst Du bunte Eier suchen, hier Antworten! Unser Eckstein hat sich für Euch ein tolles Rätsel ausgedacht. Die Buchstaben vor den richtigen Lösungen ergeben zwei Wörter. Weiter„Das große Osterrätsel“