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Mehr lächeln, Opa!

Lächeln! Wer Präsident der USA werden will, muss (falsche) Zähne zeigen/ © Getty Images

Die Amerikaner stimmen in diesem Jahr darüber ab, wer ihr nächster Präsident werden soll. Ohne Kinder geht im Wahlkampf nichts

Catriona McLaughlin

Was für ein Trubel! Hier jemandem die Hand schütteln, dort in eine Kamera lächeln, schnell auf die Bühne flitzen und dann laut Beifall klatschen: Robert hat an diesem Tag im Januar ein volles Programm. Der Junge ist zehn Jahre alt und voll im Wahlkampfeinsatz. Es geht um das wichtigste Amt der Vereinigten Staaten von Amerika – darum, wer Präsident des großen Landes wird. Im November sind die Wahlen, bei denen sich entscheidet, ob Barack Obama im Amt bleibt oder ob die Menschen in den USA einen anderen Präsidenten haben wollen. Weiter„Mehr lächeln, Opa!“

 

KrimiZeit für Kinder: Die Asche der alten Dame

Illustration: Ulf K. für DIE ZEIT/www.ulf-k.blogspot.com

Der 15-jährige Lucas stiehlt eine Urne aus einer Taxizentrale – und bringt damit sein ganzes Leben durcheinander

Von Silke Stuck

Zwei Fragen stellen sich dem Leser nach der Lektüre von Jenny Valentines Buch Wer ist Violet Park?. Erstens: Ist das ein Krimi? Zweitens: Können 15-jährige Jungs wirklich so feinfühlig sein wie die Hauptfigur? Mitten in der Nacht entdeckt Lucas Swain, fast 16, in einer verrauchten Taxizentrale im Norden Londons eine Urne, in der sich die Asche einer alten Dame namens Violet Park befindet. Die Urne ist vor ein paar Jahren auf dem Rücksitz eines Taxis vergessen worden, und seitdem fristet sie in einem Aktenregal ihr Dasein. Lucas wird das Gefühl nicht los, dass die Asche darin zu ihm spricht. Nun können tote Damen natürlich nicht sprechen, das ist auch Lucas klar. Doch die Entdeckung lässt ihn nicht los. Als würde die Urne sagen: »Nimm mich mit. Ich gehöre zu Dir, ich habe Dir einiges zu erzählen.« Und so kommt es tatsächlich: Lucas rettet Violet. Und ein bisschen auch sich selbst, aber das weiß er natürlich noch nicht. Weiter„KrimiZeit für Kinder: Die Asche der alten Dame“

 

Wer war eigentlich (37): Andy Warhol?

Andy Warhol, fotografiert von Jack Mitchell

Er war ein amerikanischer Künstler, der die Kunstrichtung »Pop-Art« geprägt hat. Poppig bunt sind seine Bilder. Und die Figuren oder Personen darauf sind schwarz umrandet – wie in einem Comic. Die Bildergeschichten hat Andy Warhol schon als Kind geliebt. Geboren wurde er vor mehr als 80 Jahren. Er war ein schüchterner Junge und oft krank. Selten spielte er mit anderen Kindern, stattdessen vertiefte er sich in seine Comics und malte. Weiter„Wer war eigentlich (37): Andy Warhol?“

 

Spieltipp: Geflatter

© LUDO FAKT GmbH im Auftrag von Kranichschutz Deutschland

Kraniche? Sind das nicht die großen, grauen Vögel mit den langen Hälsen und den dünnen Beinen, die alle gleich aussehen? Denkste! Weltweit gibt es insgesamt 15 Kranicharten, jede hat besondere Merkmale. Die gilt es bei diesem Memory zu unterscheiden. Auf den 48 Karten sieht man ganz unterschiedliche Fotos der Vögel: viele gemeinsam im Flug in der berühmten V-Formation, zu zweit beim Tanz der Kraniche oder als Jungtiere. Zu den Spielkarten gibt es ein Info-Büchlein. So wirst Du beim Spielen auch gleich noch zum Kranichexperten. Weiter„Spieltipp: Geflatter“

 

Das große Eisvergnügen!

Alle aufs Eis! Es hält, ist glatt und lädt zum Schlittern ein!/ © Getty Images

Es ist kalt! Eiskalt! Bibberwinter in ganz Europa! Temperaturen unter minus 10 Grad sind fast schon normal geworden. Das Tolle an dem extremen Frost: Die Teiche und Seen sind zugefroren! In Hamburg ist sogar die Außenalster, die große Wasserfläche in der Mitte der Stadt, dicht! Das passiert nur ganz selten, wenn es über viele Woche ganz kalt ist. Also: Warm anziehen und rauf aufs Eis! Weiter„Das große Eisvergnügen!“

 

Ums Eckchen gedacht

KinderZEIT
Unser Eckchen ist was für Familienforscher und Stammbaumkenner/ © Getty Images

Ein kniffliges Rätsel:

Klicke auf das große Foto oder auf den Link am Ende des Textes. Das hinterlegte PDF ist unser beliebtes Eckchen der Woche, das Du vielleicht auch aus der gedruckten ZEIT kennst. Findest Du die Antworten und – in den getönten Feldern – das Lösungswort der Woche? Weiter„Ums Eckchen gedacht“

 

Bei Familie Feuerstein

Brennende Fettklumpen als Beleuchtung, Wände zum Bemalen und Knochen zum Spielen/ Illustrationen: Helen Gruber für DIE ZEIT/www.helengruber.de

In einer Höhle in Frankreich haben vor 14000 Jahren Kinder gespielt. Noch heute findet man ihre Spuren

Von Urs Willmann

Robert Bégouën ist ein echter französischer Graf mit einem Schloss, von dessen Terrasse aus man direkt auf die Schneeberge der Pyrenäen blicken kann. Und dieser Graf besitzt mit seiner Familie drei Höhlen, die in der Steinzeit von Menschen bewohnt waren. Man findet dort uralte Kunst an den Felsen. Außerdem Schädel von Höhlenbären und Klingen aus Feuerstein. Weiter„Bei Familie Feuerstein“

 

KrimiZeit für Kinder: Fluch oder Verschwörung

Illustration: Ulf K. für DIE ZEIT/www.ulf-k.blogspot.com

Ohne die Hilfe von Sherlock Holmes hätte der junge Sir Henry Baskerville sein Erbe vergessen können

Von Jenny Gaschke

So viel steht fest: Sir Charles Baskerville ist tot. Mit vor Entsetzen verzerrtem Gesicht liegt er auf der Eibenallee hinter seinem Landsitz Baskerville Hall, den das einsame Dartmoor umgibt. Die Umstände seines Todes sind mehr als unheimlich. Ist der wohltätige, verwitwete Adlige Opfer des Fluches geworden, den sein Vorfahr Sir Hugo vor Jahrhunderten über die Familie gebracht hat? Einiges deutet darauf hin, denn die Leiche ist umgeben von den Pfotenspuren eines riesigen Hundes. Ist jenes dämonische Tier, das schon Hugo zur Strafe für sein sündhaftes Leben ins Verderben trieb, jetzt, im Jahr 1889, zurückgekehrt? Und ist Sir Charles’ Erbe, der junge Henry Baskerville, nun ebenfalls in Gefahr? Weiter„KrimiZeit für Kinder: Fluch oder Verschwörung“

 

Wer war eigentlich (36): Mozart?

Mozart, gemalt von der Künstlerin Barbara Krafft

Er war einer der berühmtesten Komponisten der Welt und schrieb klassische Musikstücke. Wolfgang Amadeus Mozart wurde 1756 in Salzburg in Österreich geboren und war schon bald in ganz Europa als »Wunderkind« bekannt. Er schrieb nämlich bereits mit fünf Jahren sein erstes Musikstück. Als er sieben war, ging er auf eine Konzertreise. Dort trat er zusammen mit seiner großen Schwester Maria Anna an vielen Fürstenhöfen auf. Weiter„Wer war eigentlich (36): Mozart?“

 

Ums Eckchen gedacht

KinderZEIT
Das Auge, wie es der Augenarzt sieht/ © Getty Images

Ein kniffliges Rätsel:

Klicke auf das große Foto oder auf den Link am Ende des Textes. Das hinterlegte PDF ist unser beliebtes Eckchen der Woche, das Du vielleicht auch aus der gedruckten ZEIT kennst. Findest Du die Antworten und – in den getönten Feldern – das Lösungswort der Woche? Weiter„Ums Eckchen gedacht“