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Frostschutz im Zoo

Im Innengehege frieren die Elefanten im Kölner Zoo auch nicht, wenn draußen Schnee liegt/ © Kölner Zoo

Tiere, die eigentlich in wärmeren Regionen der Erde leben, gibt es bei uns in Tierparks. Wenn es eisig kalt ist, bekommen sie eine Spezialbehandlung

Von Christina Rietz

Zoodirektor Theo Pagel steht in brauner Lederhose und grünem Parka am Eingang des Zoos in Köln. In den letzten Wochen ist er oft ziemlich allein in seinem Tierpark. Denn wenn es draußen kalt ist, kommen nicht sehr viele Besucher. »Für die Tiere ist das ein bisschen ungewohnt, wenn so wenig Leute da sind«, sagt Pagel. Denn egal, wie kalt es ist, die Tiere bleiben natürlich trotzdem hier. Und einige von ihnen sind an eisige Winter nicht gewöhnt. Sie stammen aus Gegenden der Welt, wo es wärmer ist. »Viele unserer Tiere können sich erkälten. Wir versuchen natürlich zu verhindern, dass das passiert«, sagt der Zoodirektor. »Elefanten zum Beispiel verkühlen sich schnell, ihre Ohren können sogar erfrieren.« Deshalb müssen sie momentan oft im Elefantenhaus bleiben. Weiter„Frostschutz im Zoo“

 

Buchtipp: Nicht zu toppen

© Oetinger Verlag

Es gibt haufenweise Experimentier-Bücher, aber gegen dieses hier können die alle einpacken! Denn der Autor Mark Benecke versucht mit seinen Experimenten zur Abwechslung mal nicht, Dir etwas über Physik oder Chemie beizubringen. Ihm geht es vielmehr ums Experimentieren selbst. Wenn er Dich auffordert herauszufinden, wie viel Gel Du in Deinen Haaren verteilen kannst, hat das auf den ersten Blick keinen tieferen Sinn. Es macht aber Spaß, und ganz nebenbei bekommst Du doch ein Gespür dafür, wie man Vorhersagen macht und einen Versuch aufbaut. Weiter„Buchtipp: Nicht zu toppen“

 

Wer waren eigentlich (39): Die Beatles?

George Harrison, John Lennon, Ringo Starr und Paul McCartney 1965 in London/ © Hulton Archive/Getty Images

Sie waren eine britische Rockband, die vor 50 Jahren auf der ganzen Welt berühmt wurde. Zu den Beatles gehörten John Lennon, Paul McCartney, George Harrison und Ringo Starr. Ihre Lieder begeisterten damals vor allem junge Leute. Einer ihrer bekanntesten Titel ist Yellow Submarine . Viele Mädchen schwärmten für die vier Bandmitglieder, die alle eine ähnliche Frisur hatten. Pilzköpfe wurden sie wegen ihrer Haarschnitte auch genannt. Weiter„Wer waren eigentlich (39): Die Beatles?“

 

KrimiZeit für Kinder: Ein Mörder? In unserem Dorf?

Illustrationen: Ulf K. für DIE ZEIT/www.ulf-k.blogspot.com

Erst ist es nur ein ungeheuerlicher Verdacht, dann wird es Gewissheit: Jims Vater wurde umgebracht


Von Birgit Dankert

Bisher hat deinen Vater umgebracht« – diese ungeheuerliche Anschuldigung ruft Ruth-Rose dem jungen Jim Hawkins nach, als er wieder einmal die Biber von einer abgelegenen Weide der kleinen elterlichen Farm verjagen will. Doch Jim will nichts vom Tod seines Vaters hören. Nur mühsam hat er nach dessen Verschwinden sein seelisches Gleichgewicht wiedergefunden. Fisher aber, Father Fisher, ist der beliebte Geistliche des kleinen Ortes in den Wäldern von Ontario − und der stets besorgte Stiefvater des Mädchens Ruth-Rose. Weiter„KrimiZeit für Kinder: Ein Mörder? In unserem Dorf?“

 

Lesung im Hamburger Kinderbuchhaus

© Cecilie Dressler Verlag

So geht die Geschichte vom kleinen Schweinchen, dass nicht „nein“ sagen konnte: Es möchte baden gehen, doch immer wieder kommt ihm jemand in die Quere. Hund, Katze oder Krokodil, jeder will etwas von seinen Sachen haben und der Dachs isst ihm schließlich seine letzten Kekse weg. So kann’s kommen, wenn man nicht Nein sagen kann! Doch endlich platzt dem Schwein der Kragen und die Geschichte endet in einer herrlichen Schlammschlacht. Weiter„Lesung im Hamburger Kinderbuchhaus“

 

Ums Eckchen gedacht

KinderZEIT
Fasching oder Karneval: Gefeiert wird überall/ © Getty Images

Ein kniffliges Rätsel:

Klicke auf das große Foto oder auf den Link am Ende des Textes. Das hinterlegte PDF ist unser beliebtes Eckchen der Woche, das Du vielleicht auch aus der gedruckten ZEIT kennst. Findest Du die Antworten und – in den getönten Feldern – das Lösungswort der Woche? Weiter„Ums Eckchen gedacht“

 

Dreckig, langweilig, ungerecht

Zu Karneval verkleiden sich viele als Prinzessin, Cowboy, Ritter oder Pirat. Die Kostüme sind toll, das Leben in der Prärie, bei Hofe oder auf dem Wasser war ganz anders

Von Judith Scholter mit Illustrationen von Frauke Lehn

Prinzessin

Oh, wie schön wäre es, einmal Prinzessin zu sein! Immer könnte man edle Kleider anziehen und wertvolle Juwelen tragen. Ständig würden Diener herumhuschen, aufräumen, was man liegengelassen, und suchen, was man verloren hat. Und: Man dürfte in einem Himmelbett schlafen. Weiter„Dreckig, langweilig, ungerecht“

 

Wer war eigentlich (38): Kleopatra?

Marmorbüste von Kleopatra, entstanden 30-40 v.Chr/ © Louis le Grand

Sie war eine Pharaonin, also eine ägyptische Königin, und lebte vor mehr als 2000 Jahren. Kleopatra soll sehr hübsch gewesen sein, vor allem ihre Nase wird in vielen Schriften lobend erwähnt. Aber sie war auch eine kluge Herrscherin: Statt sich auf einen Kampf mit dem damals sehr mächtigen Römischen Reich einzulassen, versuchte sie sich mit dessen Kaiser, Julius Cäsar, zu verbünden. Weiter„Wer war eigentlich (38): Kleopatra?“

 

Die Nacht, in der das Wasser kam

Eine völlig überflutete Siedlung in Wilhelmsburg 1962/ © Gerhard Pietsch

In der Nacht vom 16. auf den 17. Februar 1962, also vor genau 50 Jahren, passierte in Hamburg eine Katastrophe, an die viele Menschen noch heute mit Angst zurückdenken. Es war die Nacht, in der die schützenden Deiche durchbrachen. Deiche sind große Erdwälle, die das Wasser der Meere und der Flüsse bei Flut und Hochwasser am Überlaufen hindern sollen. Doch in der Nacht vor 50 Jahren hielten die Deiche nicht mehr, brachen an mehr als 60 Stellen und das Elbwasser lief einfach in die tief gelegenen Wohngebiete in Hamburg. So viel Wasser, dass nicht nur die Keller der Häuser vollliefen, sondern kleine Häuser ganz überflutet wurden. Dazu war es bitterkalt, es war Winter, Nacht und dunkel. Weiter„Die Nacht, in der das Wasser kam“

 

Ums Eckchen gedacht

KinderZEIT
Kommt Kunst von Können?/ © Getty Images

Ein kniffliges Rätsel:

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