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Mädchen sollten mit Jungs kicken

Kim Kuhlig ist der Mittelfeldstar der Deutschen Fußballfrauennationalmannschaft/ © Getty Images

Fußballnationalspielerin Kim Kulig könnte als eine der besten Spielerinnen bei der Weltmeisterschaft glänzen. Der KinderZEIT hat sie erzählt, wie sie Profi wurde

Von Alex Westhoff

Buck war ein besonderer Trainingspartner für Kim – aufmerksam, schnell, zweikampfstark. Buck ist der Hund der Familie Kulig, und er hatte immer Lust, im Garten zu kicken. »Ich habe ihn oft getunnelt«, sagt Kim Kulig und lacht. Heute tunnelt (das bedeutet zwischen den Beinen durchschießen) die 21-Jährige ihre Gegnerinnen bei Spielen der deutschen Frauenfußballnationalmannschaft. Und Buck ist inzwischen alt und langsam geworden. Ohnehin ist Kim nur noch selten zu Hause bei ihrer Familie in Schwaben, wo die KinderZEIT sie im Mai traf. Denn die Fußballerin ist ein richtiger Star geworden, macht Werbung, gibt Interviews, posiert für Fotos. In den letzten Monaten hat sie sich mit der Nationalmannschaft auf die Weltmeisterschaft vorbereitet, die an diesem Sonntag in Deutschland beginnt. Für Kim ist es die erste WM, und Fußballexperten glauben, dass sie eine der besten Spielerinnen bei dem Wettkampf sein wird. Weiter„Mädchen sollten mit Jungs kicken“

 

Eine Klasse schreibt ein Buch!

Nicklas und Paul aus der 3 B mit den fertigen Büchern/ © Michael Deckelmann

Lisa und Max sitzen nach der Schule auf einer Bank unter den Kastanien im Hessepark. Dabei fällt den beiden Kindern ein kleiner, ziemlich hässlicher Hund auf. Und eine seltsame Frau, die behauptet, den Hund nicht zu kennen – obwohl er neben ihr sitzt! Die Kinder folgen dem Hund durch die kleinen Wege des Örtchens Blankenese in Hamburg und sehen, wie er in dem Büro eines Detektivs verschwindet.
Ein Buch mit so einem Anfang verspricht aufregend zu werden, und auf 120 Seiten hält die Geschichte von Hund Sammy, Lisa, Max und Detektiv Schmidt auch die Spannung, die bereits auf den ersten Seiten geweckt wird. Weiter„Eine Klasse schreibt ein Buch!“

 

Ums Eckchen gedacht

KinderZEIT
© Getty Images

Ein kniffliges Rätsel:

Klicke auf das große Foto oder auf den Link am Ende des Textes. Das hinterlegte pdf ist unser beliebtes Eckchen der Woche, das Du vielleicht auch aus der gedruckten ZEIT kennst. Findest Du die Antworten und – in den getönten Feldern – das Lösungswort der Woche? Weiter„Ums Eckchen gedacht“

 

Wer sind eigentlich (8): Christo und Jeanne-Claude?

Jeanne-Claude und Christo/ © Martin Dürrschnabel

Sie sind das berühmteste Künstlerpaar unserer Zeit – zumindest waren sie es, bis Jeanne-Claude vor zwei Jahren starb. Christo lebt noch, er ist 76 Jahre alt. Bekannt wurden die beiden durch ihre verrückte Objektkunst: Statt Bilder zu malen oder Skulpturen zu formen, verpackten sie Dinge in Stoff. Zunächst noch kleinere Dinge wie Farbdosen oder Fässer. Dann immer größere: Weiter„Wer sind eigentlich (8): Christo und Jeanne-Claude?“

 

Was soll ich spielen? Eselsbrücke

© Schmidt Spiele

»Der Papagei sitzt im Nachthemd auf dem Kaktus«, sagt der erste Spieler zu den drei vor ihm liegenden Begriffskärtchen. Dann legt er diese verdeckt zur Seite. Reihum geht es weiter. Zwei Runden und viele Begriffe später holt der erste Spieler seine beiseitegelegten Kärtchen wieder hervor. Zeigt er die Karte mit dem Nachthemd, müssen die anderen sich entweder an »Papagei« oder an »Kaktus« erinnern, um einen Punkt zu gewinnen. Weiter„Was soll ich spielen? Eselsbrücke“

 

Bastelt Euer eigenes Daumenkino

© Kinderfilmwelt

Das kleine Büchlein in die linke Hand nehmen, an der Bindung gut festhalten und dann mit der rechten Hand die Blätter ganz schnell durchgleiten lassen, wie ein Stapel Karten, in den man auch nur einmal ganz schnell guckt: Das ist ein Daumenkino. Wenn Ihr das richtige Tempo findet, laufen die Bilder, die auf den einzelnen Blättern abgebildet sind, wie ein kleiner Film vor Euch ab. Mit einer Handbewegung wird ein winziger Stummfilm erzählt. Ohne Worte, nur mit Zeichnungen oder Fotos, die ganz genau aufeinander abgestimmt sind. Weiter„Bastelt Euer eigenes Daumenkino“

 

Welcher Ranzen ist der schönste?

Bei den Jungen sehr beliebt: Ein Ranzen für Stadtpiraten/ © Coppenrath Verlag

Ihr großen Schulkinder fiebert dem Beginn der großen Ferien entgegen, die „kleinen“ Vorschulkinder starten nach der Sommerpause in einen neuen Lebensabschnitt: Einschulung. Erster Schultag! Fast alle wissen jetzt schon, auf welche Schule und in welche Klasse sie kommen. Ganz wichtig für den Start in die Schule: Der Kauf des Schulranzens! Jetzt dürft Ihr aussuchen, was Ihr auf dem Rücken schleppen möchtet. Wichtig ist nur, dass der Ranzen nicht zu schwer ist und auf Euren kleinen Rücken gut passt. Wir haben mal nachgefragt, welche Modelle bei Kindern besonders beliebt sind. Habt Ihr eine Idee? Weiter„Welcher Ranzen ist der schönste?“

 

Das große Sommer-Rätsel

Fotos: Jan von Holleben für die ZEIT

Diese Woche gibt es kein „Eckchen“ und auch kein „Wer war eigentlich?“ Dafür den dringenden Tipp: Schaut auf die aktuelle Seite der KinderZEIT in der gedruckten Ausgabe der ZEIT. Da seht Ihr diese Woche ein großes Bild von einem tauchenden Mädchen, das nach Sandspielzeug, Spielbooten und Schatzkisten taucht. Weiter„Das große Sommer-Rätsel“

 

Ums Eckchen gedacht

KinderZEIT
© Getty Images

Ein kniffliges Rätsel:

Klicke auf das große Foto oder auf den Link am Ende des Textes. Das hinterlegte pdf ist unser beliebtes Eckchen der Woche, das Du vielleicht auch aus der gedruckten ZEIT kennst. Findest Du die Antworten und – in den getönten Feldern – das Lösungswort der Woche? Weiter„Ums Eckchen gedacht“

 

Beruf: Hübsch aussehen!

Topmodel ist heute für viele ein Traumberuf, den sie aus dem Fernsehen kennen. Doch wer wirklich Model werden will, sollte solche Shows meiden, sagt Toni Garrn. Sie muss es wissen. Mit 13 Jahren wurde sie entdeckt. Bis zum vergangenen Jahr arbeitete sie nur an den Wochenenden als Model, montags bis freitags ging sie zur Schule. Inzwischen hat die 18-Jährige Abitur und lebt in New York. Die KinderZEIT hat Toni Garrn zum Interview bei ihrer Agentur Mega Model in Hamburg getroffen, die Fotos machte Vera Tammen.

KinderZEIT: Wolltest Du als Kind schon Model werden?

Toni Garrn: Nee. Ich hatte eine kleine Kasse, aus der ein Bon herauskam. Zuerst habe ich die Sachen bei uns zu Hause mit Preisen beschriftet, dann meinen Bruder gezwungen, bei mir einzukaufen. Ob ich wirklich Kassiererin werden wollte, weiß ich nicht. Aber das Spielen mit der Kasse fand ich toll. Weiter„Beruf: Hübsch aussehen!“