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Ein Fest für die Toten

© Daniel Mihailescu/ Getty Images

Wer nach Halloween weiterfeiern will, kann das zwei Tage später beim mexikanischen »Día de los Muertos« tun – mit Geistern und auf Friedhöfen

Von Claudia Kniess

Totenköpfe naschen und auf dem Friedhof tanzen? Was die elfjährige Daniela vom mexikanischen Tag der Toten erzählt, hört sich nach einem merkwürdigen Fest an, fast wie aus einem Gruselfilm. El Día de los Muertos heißt der Totentag auf Spanisch und wird immer am 2. November begangen. »Wir feiern, dass die Seelen der Toten zu uns zurückkommen «, sagt Daniela. »Am besten gefällt mir das Essen, Totenköpfe aus weißer Schokolade schmecken gut!« Weiter„Ein Fest für die Toten“

 

Ums Eckchen gedacht

KinderZEIT
© Getty Images

Ein kniffliges Rätsel: Klicke auf den Link am Ende dieses Artikels und drucke das Rätsel aus.

Findest Du die Antworten und – in den getönten Feldern – das Lösungswort der Woche? Schicke es bis Dienstag, den 9. November, auf einer Postkarte an die ZEIT, KinderZEIT, 20079 Hamburg und mit etwas Losglück kannst Du mit der richtigen Lösung einen Preis gewinnen, ein tolles Bücher-Überraschungspaket.

Lösung aus der Nr. 41:
1. schlag Baum!/Schlagbaum, 2. Portugal, 3. Reisepass, 4. Union, 5. Schweizer, 6. Griechen, 7. Russland, 8. Polen, 9. Europarat/Euro parat, 10. Island. – GRENZENLOS

Hier kannst Du das Eckchen herunterladen

Rätsel: Eckstein

 

Wirtschaftsrätsel

© Chris Hondros/Getty Images

Was heißt das: Die Wirtschaft wächst? Diese Frage beantworten in dieser Woche unsere Kollegen, die Wirtschaftsredakteure, in ihrem Teil der ZEIT, dem Wirtschaftsteil. Um mitzurätseln, musst Du Dir also zuerst die gedruckte Ausgabe der ZEIT besorgen und dann den Wirtschaftsteil dieser Zeitung – es steht groß »Wirtschaft« oben auf den Seiten. Weiter„Wirtschaftsrätsel“

 

Wrongschreibmistake?!

Bin ein Baby, Kind, Kid oder auch Kitz/ Foto: Landesjagdverband NRW

Manche Rechtschreibfehler sind so lustig, dass man sie nicht für sich behalten kann. Manchmal sind es Hörfehler, die zu einer falschen Reihenfolge der Buchstaben führen. Oder aber auch falsche Buchstaben, die den Worten einen ganz neuen Sinn geben. Bei manchen vermischen sich im Kopf verschiedene Wörter und Ausdrücke aus unterschiedlichen Sprachen. Weiter„Wrongschreibmistake?!“

 

Tschüss, Walkman!

Ab jetzt eine Antiquität: Der Walkman/ Foto: afp

Fragt mal Eure Eltern, was sie sich vor 25 Jahren sehnsüchtig gewünscht haben. Vermutlich einen Walkman. Ein Gerät, das batteriebetrieben Kassetten abspielt, die man über Kopfhörer oder kleine „Stöpsel“ im Ohr hören kann. So klein, dass es in die Jackentasche passt. Ohne Kabel. Zum überall hin mitnehmen. Der Walkman, abgeleitet vom englischen Wort to walk = gehen. Weiter„Tschüss, Walkman!“

 

Konferenz der Tiere 2010

© 2010 Constantin Film Verleih GmbH

Erich Kästner kennt Ihr alle. Als Autor schuf er Kinderbuchklassiker wie Emil und die Detektive, Das doppelte Lottchen und Das fliegende Klassenzimmer. 1949 schrieb er Die Konferenz der Tiere. Eine Geschichte, in der sich Tiere aus der ganzen Welt in einem Hochhaus versammeln, um eine bessere Zukunft zu planen. Obwohl die Geschichte nun über 60 Jahre alt ist, begeistert sie noch immer kleine und große Leser und ist fast Pflichtlektüre in der Schule. Doch der Inhalt der Geschichte ist so gut, dass sich Filmemacher getraut haben, die Geschichte mit anderen Voraussetzungen neu zu erzählen. Nun geht es um die Zerstörung der Umwelt und den Tierschutz. Als Trickfilm so gut gemacht, dass der Kinderfilm nun auf Platz 2 der deutschen Kinocharts steht.

Weiter„Konferenz der Tiere 2010“

 

»Man muss tapfer sein«

Altbundeskanzler Helmut Schmidt im Interview

Ein Gespräch mit Helmut Schmidt: Über Kindheit vor 90 Jahren – und die Frage, was ein Bundeskanzler können muss

KinderZEIT: Sie wurden am 23. Dezember 1918 geboren, da war gerade ein schrecklicher Krieg, der Erste Weltkrieg, zu Ende gegangen. Und als Sie 20 Jahre alt waren, zettelte Deutschland den Zweiten Weltkrieg an, der Millionen von Menschen in Europa das Leben kostete. Wie war es, in dieser Zeit zwischen den Kriegen aufzuwachsen?

Helmut Schmidt: In meiner eigenen Familie mussten wir keine Not leiden, aber in der Familie meiner Frau, die ich seit der Grundschulzeit kenne, habe ich erlebt, was Armut heißt: Der Vater war Elektriker auf einer Werft gewesen, wollte unbedingt arbeiten, blieb aber sechs Jahre lang arbeitslos. Die sechsköpfige Familie lebte in einer kleinen Zweizimmerwohnung. Das Klo war auf der halben Treppe, der einzige Wasserhahn befand sich in der Küche, die Kinder wurden auf dem Küchentisch geboren. Weiter„»Man muss tapfer sein«“

 

Zugvögel

Kraniche ziehen ins warme Winterquartier/ Foto Getty Images

Könnt Ihr Euch vorstellen, dass jedes Jahr rund 50 Milliarden Vögel am Himmel unterwegs sind und von einem Teil der Erde zum anderen ziehen? Allein zwischen Europa und Afrika pendeln rund 5 Milliarden Vögel. Spätestens jetzt, wo die ersten Nachtfröste das Ende des goldenen Spätsommers einläuten, könnt Ihr in großen Scharen die Zugvögel am Himmel beobachten. In großen Gruppen ziehen sie in den wärmeren Süden und verlassen den kalten Norden für das kommende Winterhalbjahr. Weiter„Zugvögel“

 

Mit Gedanken spielen

Warum leben wir? Wie wird man glücklich? Was ist normal? Über solche Fragen
denken Philosophen nach. Manche sind noch ganz jung

Von Alena Schröder, Illustration Niels Schröder

Kann ein Tisch ein Philosoph sein – also jemand, der über die großen Fragen
des Lebens nachdenkt? Blöde Frage! »Nein!«, rufen die 13 Kinder, die im Hamburger Literaturhaus mit Kristina Calvert zusammensitzen. »Woher wisst ihr das?«, fragt sie. »Na, weil der Tisch gar kein
Lebewesen ist«, sagt Tim. »Das stimmt so nicht«, entgegnet Victoria. Der Tisch sei aus Holz, und Holz stamme von Bäumen, und Bäume seien schließlich Lebewesen. Kann der Tisch also doch philosophieren? Nein, sagt Yannik und findet eine Antwort, mit der sich alle zufriedengeben: Der Tisch kann nicht philosophieren, weil er keine Fragen stellen kann. Weiter„Mit Gedanken spielen“