Lesezeichen
 

Weltfrauentag – was soll denn das?

Am 8. März feiern überall auf der Welt Frauenorganisationen den Internationalen Weltfrauentag. Wozu soll denn das gut sein, denkt Ihr sicher. Und warum interessiert sich die KinderZEIT dafür? Weltkindertag würde doch viel besser passen.

Mama mit Kinder am Herd
Für viele europäische Kinder normal: Mama kümmert sich um die Kinder und das Essen. Es ist genug für alle da.

Doch auch der Weltfrauentag ist für Euch wichtig – für die Mädchen, und für die Jungen. Denn vor gar nicht so langer Zeit, vor 100 Jahren, als Eure Urgroßmütter geboren wurden, hatten Frauen in der Gesellschaft deutlich weniger Rechte. Sie durften nicht wählen, bekamen oft eine viel schlechtere Schulausbildung als Jungen und durften sich ihren Beruf nicht selbst aussuchen.
Damals rief die deutsche Sozialistin Clara Zetkin zum ersten Mal dazu auf, weltweit einen Tag den Rechten der Frauen zu widmen. Weiter„Weltfrauentag – was soll denn das?“

 

Power-Schneeball!

Foto: Christopher Furlong/Getty Images

In Kanada finden gerade die Olympischen Winterspiele statt. Wer darf mitmachen? Wie wird eine Sportart olympisch? Und: Hätte Schneeballwerfen eine Chance?

Von Katrin Hörnlein

Sie sind die Neuen bei den Olympischen Spielen in Vancouver, und einige sagen, sie seien ganz schöne Rowdys: die Ski Crosser. Die Sportler rasen Hänge hinunter, springen über Schneebuckel und drängeln ordentlich. Vier Fahrer sind gleichzeitig auf der Piste – und jeder will der Erste im Ziel sein. Ski Crosser werden bis zu 100 Kilometer in der Stunde schnell (so ein Tempo haben Autos auf Landstraßen!). 2006 wurde entschieden, dass Ski Cross olympische Disziplin wird. Ein Platz im olympischen Programm ist sehr begehrt. Viele Sportarten versuchen jahrelang vergebens, bei den Spielen antreten zu dürfen. Wie also schafft es ein Sport, olympisch zu werden? Weiter„Power-Schneeball!“

 

Nirgends zu Hause

Illustration: Jutta Bauer
Illustration: Jutta Bauer

Der Winter ist für obdachlose Menschen besonders hart. Torsten Meiners erzählt Schülern, wie sein Leben auf der Straße aussieht

Von Katrin Hörnlein

Torsten Meiners mag den Januar nicht. Und den Februar auch nicht. »In diesen Monaten ist es kalt und nass, die Leute haben schlechte Laune, und deshalb verdiene ich weniger«, sagt er. Torsten Meiners verkauft Zeitungen auf der Straße. Und dort, auf der Straße, lebt er auch. Der 45-Jährige ist obdachlos. Weiter„Nirgends zu Hause“

 

Ruhrgebietssage 8: Emscher Neck und Emscher Nixe

neckIllustration: Gert Albrecht

neu erzählt von Hartmut El Kurdi

Sagen aus dem Ruhrgebiet
Das Ruhrgebiet ist 2010 »Kulturhauptstadt Europas«, das ist eine Auszeichnung der Europäischen Union (kurz EU) für besonders interessante Städte. Es gibt im Ruhrgebiet zwar mehr als 50 Orte, doch auf der Landkarte sehen sie aus wie eine Riesenstadt.
Im Februar erscheint ein Buch, in dem die Märchen und Sagen dieser spannenden Region neu erzählt werden. Die zehn besten Geschichten lest Ihr bei uns schon jetzt
Weiter„Ruhrgebietssage 8: Emscher Neck und Emscher Nixe“

 

Der Meister der Weihnacht

© London Stereoscopic Company/Getty Images
© London Stereoscopic Company/Getty Images

Charles Dickens war ein berühmter englischer Autor, er lebte von 1812 bis 1870. Dickens gilt geradezu als Erfinder des Weihnachtsfestes, so wie wir es kennen. Sein düsterer, geiziger Held Ebenezer Scrooge hat Millionen von Lesern mit seiner Herzenskälte erschreckt – und mit ihm haben sie gelernt zu erkennen, was an Weihnachten wirklich zählt: Wärme, Mitgefühl, Freude, Verständnis
Von Susanne Gaschke

Ebenezer Scrooge ist ein schrecklicher alter Mann. Einsam und bösartig sitzt er in seinem Londoner Kontor, leiht armen Menschen Geld aus, verlangt dafür Wucherzinsen und schert sich nicht darum, wenn seine unglücklichen Kunden im Schuldengefängnis landen und ihre Familien hungern und frieren müssen. Weiter„Der Meister der Weihnacht“

 

Expeditionen in die Unterwelt

© Happel
© Happel

Wer weiß schon, dass sich unter dem Pflaster vieler deutscher Städte noch eine ganze andere Stadt verbirgt? Uralte Gewölbe, geheimnisvolle Tunnel und dunkle Gänge durchziehen den Untergrund wie ein riesiges,  unterirdisches Spinnennetz. Berlin, Hamburg, Nürnberg und Köln sind unter der Erde mindestens so aufregend wie an der Oberfläche! Weiter„Expeditionen in die Unterwelt“

 

„Kleine“ Wahl

© Philipp Guelland/ ddp
© Philipp Guelland/ ddp

Bei der Bundestagswahl am 27. September muss man mindestens 18 Jahre alt sein, um abstimmen zu dürfen. Am 18. September aber gibt es bereits eine Wahl für Kinder und Jugendliche

Junge Leute in ganz Deutschland dürfen heute wählen gehen. Genau wie Eure Eltern dürft Ihr heute in mehr als Tausend Wahllokalen Kreuzchen auf Stimmzettel machen – bei der Kinder- und Jugendwahl U18. Das Ergebnis beeinflusst die große Wahl am 27. September zwar nicht. Aber wer mitmacht, kann so schon mal für spätere Wahlen üben. Und Ihr könnt zeigen, dass sich auch Kinder und Jugendliche für Politik interessieren, und welche Meinungen Ihr vertretet. Für wen Ihr stimmt, sollte auch die Politiker interessieren. Denn schließlich seit Ihr die zukünftigen Wähler. Weiter„„Kleine“ Wahl“

 

Filme suchen, Geld eintreiben und viel telefonieren

Ein Blick hinter die Kulissen eines Filmfestivals. Ein Interview

Foto: Jörg Baumann

Beim internationalen Kinderfilmfestival Lucas (6. bis 13. September) konnten die Besucher eine Woche lang Kinderfilme aus der ganzen Welt sehen. Dafür hat Petra Kappler bereits ein Jahr vorher begonnen, das Filmfest zu planen und vorzubereiten. Sie ist die Leiterin des Festivals. Jetzt beginnt sie bereits wieder den Lucas fürs nächste Jahr zu planen. Zwischendurch hat sie sich aber Zeit genommen und der KinderZEIT einige Fragen beantwortet. Weiter„Filme suchen, Geld eintreiben und viel telefonieren“