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Das süsse Urtier mit bescheidenen 195 Meter Größe

Es wird von den sprechenden Tieren auf Titiwu ausgebrütet. Es denkt zuerst,  Hausschwein Wutz sei seine Mama. Es lernt erstaunlich schnell sprechen und ist genauso frech und neugierig wie jedes Kleinkind. Aber es ist in großer Gefahr, weil König Futsch der Erste (der so heißt, weil er in seinem Land nichts mehr zu melden hat und der Thron futsch ist) sich vorgenommen hat, es einzufangen und in sein Land zu entführen. Na, habt Ihr erraten, um wen es geht? Weiter„Das süsse Urtier mit bescheidenen 195 Meter Größe“

 

Gecko (Vor-)lesegeschichte: Abdullah und die richtige Freundin

Gecko ist ein tolles Magazin für Kinder. Ohne nervige Werbung, dafür mit schönen Kurzgeschichten und genau passenden Zeichnungen. Fast wie ein Bilderbuch, nur, dass Gecko auch ein paar lustige Comics und Forscherideen dabei hat. Mit der aktuellen Ausgabe feiert Gecko seinen vierten Geburtstag. Und schenkt Euch einen wunderbar lustigen neuen Piratencomic. Die neue Gecko-Geschichte für die KinderZEIT ist von Kathi Roman, die passenden Illustrationen sind von Antje Drescher. Weiter„Gecko (Vor-)lesegeschichte: Abdullah und die richtige Freundin“

 

Gecko (Vor-)lesegeschichte: Raus aus dem Pelz

Gecko ist ein tolles Magazin für Kinder. Ohne nervige Werbung, dafür mit schönen Kurzgeschichten und genau passenden Zeichnungen. Fast wie ein Bilderbuch, nur, dass Gecko auch ein paar lustige Comics und Forscherideen dabei hat. Unsere aktuelle Geschichte passt zur schönsten Zeit des Jahres: Sommerzeit = Ferienzeit! Und sogar ein Bär macht sich nackig! Viel Spaß beim Lesen der Geschichte „Raus aus dem Pelz“ von Lotte Kinskofer. Die wunderbaren Illustrationen vom nackten Bären sind von Christoph Kirsch. Weiter„Gecko (Vor-)lesegeschichte: Raus aus dem Pelz“

 

Gecko (Vor-)lesegeschichte: Erdbeben im Wasserglas

Gecko ist ein tolles Magazin für Kinder. Ohne nervige Werbung, dafür mit schönen Kurzgeschichten und genau passenden Zeichnungen.
Fast wie ein Bilderbuch, nur, dass Gecko auch noch ein paar Bastelideen dabei hat. Diesmal haben wir für Euch eine ganz besondere Geschichte. Sie heißt „Erdbeben im Wasserglas“ und ist so gut, dass   Gabriele Matzantke, die sich die Geschichte ausgedacht hat, dafür mit dem Gecko Autorenpreis 2010 ausgezeichnet wurde. Ihre Geschichte über einen alten, an Alzheimer erkrankten Opa und seinen Enkel, war die beste aus über 100 Einsendungen! Im aktuellen Gecko und hier bei der KinderZEIT könnt Ihr sie nun lesen. Die Illustrationen sind von Nele Palmtag. Weiter„Gecko (Vor-)lesegeschichte: Erdbeben im Wasserglas“

 

Von Kindern für Kinder: Die ABC-Geschichte

Schroedel Verlag

In unserer losen Folge von Geschichte und Gedichten, die Kinder für Euch geschrieben haben, stellen wir Euch heute die ABC-Geschichte von Franziska K. aus Nordrhein-Westfalen vor. Franziska ist 10 Jahre alt. Und wie so viele von Euch war sie Anfang Februar krank. Zum Zeitvertreib hat sie sich folgende ABC-Geschichte ausgedacht, die ein bisschen an die ABC-Gedichte von James Krüss erinnert, die Franziska gerne liest. Weiter„Von Kindern für Kinder: Die ABC-Geschichte“

 

Gecko (Vor-)lesegeschichte: Der Stinkwettbewerb

Gecko ist ein tolles Magazin für Kinder. Ohne nervige Werbung, dafür mit schönen Kurzgeschichten und genau passenden Zeichnungen.
Fast wie ein Bilderbuch, nur, dass Gecko auch noch ein paar Bastelideen dabei hat. Zum Beispiel, wie Ihr aus ein paar Schuhen eine ganze Theatertruppe basteln könnt. Aus dem aktuellen Heft haben wir für Euch eine wunderbare Geschichte über ein paar echte Stinkstiefel von Silke Wolfrum mit Illustrationen von Hendrik Jonas. Weiter„Gecko (Vor-)lesegeschichte: Der Stinkwettbewerb“

 

Gecko (Vor-)lesegeschichte: Das Zauberblatt von Maler Klatt

Gecko ist ein tolles Magazin für Kinder. Ohne nervige Werbung, dafür mit schönen Kurzgeschichten und genau passenden Zeichnungen.
Fast wie ein Bilderbuch, nur, dass Gecko auch noch ein paar Bastelideen dabei hat. Aus dem aktuellen Heft haben wir für Euch eine wunderbare Geschichte in Reimform von Yvonne Hergane mit Illustrationen von Artem.

Das Zauberblatt von Maler Klatt

Es wohnt in einer großen Stadt
ein armer Maler namens Klatt.
Der lebt mehr schlecht als sorgenfrei
von seiner bunten Zeichnerei.

Doch eines Tages springt ihm – huch! –
der Stift aus seiner Hand aufs Buch.
und zeichnet plötzlich ganz alleine.
Da ist ein Kopf! Und da – vier Beine!

Ein Hund? Nein, Wolf! Mit großem Maul!
»Gestatten«, sagt er, »ich bin Paul.
Jetzt hab ich endlich ’ne Gestalt!
Ich dank dir, Maler, aber … Halt!


Wieso bin ich so grau und wild?
Was soll das ungerechte Bild?
Ich bin doch innerlich ganz scheu.
Ach bitte, Maler, mach mich neu!«

Herr Klatt radiert und zeichnet frisch
ein andres Tierchen auf den Tisch.
Schon grast ganz friedlich, tief im Klee,
ein wunderhübsches braunes Reh.

»Och, nö!«, seufzt Paul. »Das ist nicht besser.
So’n stumpfsinniger Grünzeugfresser!
Ich will zwar lieb sein, doch nicht dumm.
Komm, mach mich neu, ich bitte drum!«


Herr Klatt gehorcht. Und das Papier
ziert bald darauf ein neues Tier.
»Jetzt«, sagt der Maler, »bist du zahmer.
Und klug dazu.« Denn Paul ist Lama.

Doch das gefällt ihm auch noch nicht.
»Ich bin doch kein so Spucke-Wicht!
Nur einmal spuck ich: Toi toi toi –
fürs nächste Mal. Los, mach mich neu!«

Herr Klatt denkt nach und legt dann los.
Das Tier wird diesmal nicht so groß.
Ein Hahn – mit prächtigem Gefieder,
und unterm Kamm die tollsten Lieder.

Doch Paul kräht unzufrieden: »Nein!
Ich will doch kein Geflügel sein!
Den ganzen Tag in Mist und Heu –
nein, danke. Maler, mach mich neu!«


Und Klatt? Der seufzt und macht sich dran.
Der Paul wird langsam zum Tyrann,
denkt er, doch zeichnen tut er doch,
’nen Maulwurf samt dem Buddelloch.

»Pfui Spinne!«, ruft der Paul da aus.
»Was ist das für ’ne blinde Maus!
Du hast vielleicht einen Geschmack!
Los, mach mich neu, und zwar zackzack!«

Der Maler tut, wie ihm geheißen,
obwohl ihm bald die Nerven reißen.
Und nach nur zwei bis drei Minuten
taucht da ein Nilpferd aus den Fluten.

»Willst du jetzt damit sagen, ich
sei fett? Das ist ja lächerlich!«
Der Paul ereifert sich schon wieder.
»Mach neu!«, brüllt er Herrn Klatt nur nieder.

Echt unzumutbar, das Gejaule
von diesem undankbaren Paule!
Langsam fällt Klatt auch nichts mehr ein.
Ein Elefant? Ein Storch? Ein Schwein?


Doch dann macht’s klick! Der Maler lacht.
»Jetzt weiß ich, wie man’s richtig macht!«
Sofort entwirft er noch mal frisch.
Und Paulchen wird … zum stummen Fisch.

Er will gleich schrei’n mit aller Kraft,
Doch »Blupp« ist alles, was er schafft.
»Oh, freut mich, dass es dir gefällt«,
Sagt Maler Klatt und räumt das Feld.

Yvonne Hergane, geboren 1968 und schon immer mit dem Büchervirus infiziert, lebt mit ihrer Familie in Hamburg und arbeitet als Autorin (»Einer mehr«) und Übersetzerin vor allem mit und an Kinderbüchern. Seit dem allerersten Buch ihrer Kindheit gehört ihre besondere Liebe dem gereimten Text.

Artem Kostyukevich, im russischen Omsk geboren, studierte Illustration in Hamburg. Heute arbeitet und lebt er mit seiner Familie in St. Petersburg. Für den Bajazzo Verlag hat Artem zusammen mit dem bekannten Kinderbuchautor Heinz Janisch zwei sehr schöne, ungewöhnliche Bilderbücher (»Schatten« und »Auch die Götter lieben Fußball«) geschaffen.

Diese Geschichte und andere tolle Erzählungen kannst Du im neuen „Gecko“ nachlesen.

Exklusiv für die Leser der KinderZEIT:

Bei Bestellung eines Jahres- oder Geschenkabo erhalten Deine Eltern 10 % Rabatt. Dafür im Gecko-Warenkorb den Aktionscode „kinderzeit“ eingeben.

Wir wünschen Euch viel Spaß beim Lesen!

 

Was soll ich lesen? Ganz und gar böse

Carlsen Verlag

Carola fürchtet sich nie. Vor nichts und niemandem hat sie Angst. Doch eines Abends hört sie plötzlich eine Stimme. Und zu der gehören zwei Augen, die unter ihrem Bett hervorleuchten. Heute Nacht werde Carola sich fürchten, sagt das Wesen. Es sei nämlich das Böse, das ganz und gar Grundböse. Doch statt vor Angst zu zittern, stellt Carola neugierige Fragen: Seit wann das Wesen böse ist? Ob es nicht auch einmal nicht böse war? Weiter„Was soll ich lesen? Ganz und gar böse“

 

Von Kindern für Kinder: Die blaue Mütze

Spielende Kinder vor Fabrikschloten/ Foto: Christopher Furlong/ Getty Images

Weihnachten ist noch nicht vorbei. Viele Kinder haben noch Ferien, bis zum Dreikönigstag steht in vielen Häusern noch der geschmückte Tannenbaum. Passend dazu haben wir für Euch eine weitere Lesegeschichte, die unsere jungen Leser für Euch geschrieben haben. Heute von Greta (14) aus Mönchengladbach. Greta führt Euch zurück in die Zeit der industriellen Revolution, ins englische Manchester. Eine Zeit, in der ein Menschenleben nicht viel wert war, schon die Kinder schwere Arbeit in den Fabriken verrichten mussten und keine Zeit für Ihre Freunde und zum Spielen hatten.

Wie jeder heut zu Tage weiß, war die Industrielle Revolution von großer Bedeutung. Doch auch gab es Schattenseiten, die vielen Kindern das Leben erschwerten. In dieser Geschichte werdet Ihr über einen kleinen Jungen lesen, der zu dieser Zeit lebte und in einer Fabrik in Manchester arbeitete. Vieles weiß und wusste man über ihn nicht, da er keine große oder „wichtige“ Persönlichkeit war und das Reden während der Arbeit hart bestraft wurde. Doch eins muss man erwähnen: Was ihm geschah, geschah keinem anderen Menschen auf dieser Welt. Zumindest wurde davon nie berichtet. Sein Tagebuch, der einzige Zeuge dieser Geschichte, wurde zufällig in einer staubigen Kiste einer Bäckerei gefunden. Der Inhalt war faszinierend: Weiter„Von Kindern für Kinder: Die blaue Mütze“