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Ruhrgebietssagen zum Anhören 6

Hartmut El Kurdi liest
Folge 6: Der Räuberhauptmann Korte

Die KinderZEIT druckt in diesem Winter Märchen und Sagen aus dem Ruhrgebiet, die der Autor Hartmut El Kurdi neu erzählt. Das Buch erscheint im Februar 2010, die besten Geschichten lest und hört Ihr schon jetzt hier.

Sauerländer Verlag

Aus: „Ritter, Räuber, Spökenkieker. Die besten Sagen aus dem Ruhrgebiet“; ausgewählt von Dirk Sondermann, neu erzählt von Hartmut El Kurdi © Patmos Verlag/Sauerländer mit RUHR.2010
Hier kannst Du das Buch vorbestellen

 

Märchen

maerchen
© ARD

Wenn an Weihnachten die Familie zusammenkommt, solltet Ihr ja eigentlich Besseres zu tun haben, als vor der Glotze zu sitzen. Aber gerade zu den Feiertagen kommen viele Filme für Kinder. Im Ersten zum Beispiel gibt es Märchen: Acht Erzählungen der Brüder Grimm wurden neu verfilmt, mit bekannten deutschen Schauspielern. Da erpresst zum Beispiel ein unfassbar garstiger Wicht eine Müllerstochter (Rumpelstilzchen). Eine schöne Prinzessin muss als einfache Zofe leben (Die Gänsemagd), und ein sehr schlauer Kater überlistet einen fiesen Zauberer (Der gestiefelte Kater). Alle Märchen gibt es auch auf DVD. So könnt Ihr sie schauen, wann Ihr mögt – und den Fernseher an den Feiertagen auch auslassen. Weiter„Märchen“

 

Ruhrgebietssage 6: Der Räuberhauptmann Korte

korteIllustration: Gert Albrecht

neu erzählt von Hartmut El Kurdi

Sagen aus dem Ruhrgebiet
Das Ruhrgebiet ist 2010 »Kulturhauptstadt Europas«, das ist eine Auszeichnung der Europäischen Union (kurz EU) für besonders interessante Städte. Es gibt im Ruhrgebiet zwar mehr als 50 Orte, doch auf der Landkarte sehen sie aus wie eine Riesenstadt.
Im Februar erscheint ein Buch, in dem die Märchen und Sagen dieser spannenden Region neu erzählt werden. Die zehn besten Geschichten lest Ihr bei uns schon jetzt
Weiter„Ruhrgebietssage 6: Der Räuberhauptmann Korte“

 

Asiatische Weihnacht

Fotos: Joanna Nottebrock
Fotos: Joanna Nottebrock

Im Bikini am Strand sitzen statt mit Mütze unterm Baum: ZEIT-Redakteurin Angela Köckritz feierte ihr schönstes Weihnachtsfest in Taiwan – mit zerbröselten Keksen und Märchen erzählenden Ureinwohnern

Was für ein Advent! Jeden Morgen, wenn ich aufwachte und mir ein Sommerkleid überzog, musste ich daran denken, dass meine Freunde in Deutschland sich jetzt wohl in dicken Winterpullis vergruben. Am Wochenende gingen sie Snowboardfahren, während ich stundenlang im Meer badete. Weiter„Asiatische Weihnacht“

 

Volle Läden

© Berthold Stadler/ ddp
© Berthold Stadler/ ddp

Spielzeug, MP3-Player, Schmuck: In den Schaufenstern türmen sich Dinge, die man zu Weihnachten verschenken kann. Doch es bleibt nicht mehr viel Zeit, sie zu verkaufen. Denn in gut einer Woche ist schon Heiligabend. Für viele Händler ist das Weihnachtsgeschäft immer besonders wichtig. Denn die Deutschen geben etwa 100 bis 200 Euro extra aus. In wenigen Wochen nehmen die Läden so viel ein wie sonst in mehreren Monaten. Laufen die Verkäufe im November und Dezember schlecht, geht es den Händlern mies. Viele von ihnen hatten in diesem Jahr befürchtet, dass die Menschen wegen der Wirtschaftskrise weniger Geld für Geschenke ausgeben. Aber davon ist bis jetzt nicht viel zu spüren. Besonders Spielsachen verkauften sich gut, sagen die Händler, ebenso Bücher, Schmuck und technische Geräte wie CD-Spieler. Nur bei Kleidung hielten sich die Kunden zurück. Das liege am Wetter, so die Ladenbesitzer. Es sei bisher zu warm gewesen, um sich neue Winterklamotten zuzulegen. Einige Verkäufer hoffen deshalb, dass es in den nächsten Tagen so richtig kalt wird – und die Leute zusätzlich zu Weihnachtgeschenken auch warme Socken und dicke Pullis kaufen.

 

Vom Gespenster-Schreck zur Plastiktanne

95e28/huch/1032/27

Eine kleine Geschichte des Weihnachtsbaumes

In eisiger Kälte und ohne eine Heizung, die man einfach anschalten kann: So lebten die Menschen jeden Winter, viele Jahrhunderte lang. In ihren Häusern war es so frostig, dass sie sich auf den Frühling freuten. Deshalb sammelten die Menschen im Mittelalter zur Winterzeit Pflanzen, die das ganze Jahr über grün sind, wie Misteln, Wacholder, Buchsbaum und Tannenzweigen – die sogenannten Weihnachtsmaien. Die Leute glaubten, dass die immergrünen Pflanzen die bösen Geister des Winters vertreiben würden. Sie hingen sie deshalb in den Häusern auf, vor allem in den Ecken der Zimmer, wo sie die bösen Geister vermuteten. Weiter„Vom Gespenster-Schreck zur Plastiktanne“