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Gecko (Vor-)lesegeschichte: Das neue Nervenkostüm

Gecko ist ein tolles Magazin für Kinder. Ohne nervige Werbung, dafür mit schönen Kurzgeschichten, tollen Zeichnungen und lustigen Wortspielen. Fast wie ein Bilderbuch, nur, dass Gecko auch Mitmachseiten hat. In der aktuellen Ausgabe gibt es vom „Haus der kleinen Forscher“ eine Anleitung, wie Ihr Euch selbst ein Mondlabor basteln könnt. Dazu wie immer die beliebten Rubriken „Wortsport“, „Ziffernhausen“ und der Comic von „Horst & Helga“. Hier, bei der KinderZEIT im Internet, haben wir eine Geschichte aus dem neuen Gecko für Euch zum Selberlesen oder Vorlesen-lassen: Das neue Nervenkostüm! Weiter„Gecko (Vor-)lesegeschichte: Das neue Nervenkostüm“

 

Radioaktivität strahlt ganz, ganz lange

Das zerstörte Atomkraftwerk in Fukushima ein Jahr nach der Katastrophe. In Schutzanzügen dürfen Journalisten auf das Gelände/ © Getty Images

Vor einem Jahr saßen viele von Euch sicher geschockt zusammen mit Euren Eltern vor dem Fernseher. Die Bilder in den Nachrichten zeigten immer den kaputten Atomreaktor im japanischen Fukushima. Nach einem Seebeben und einen Erdbeben war in dem Atomkraftwerk ein Feuer ausgebrochen, Radioaktivität war aus dem Kraftwerk entwichen. Was wir im Fernsehen sahen und in den Nachrichten lesen konnte, waren Berichte von einem atomaren Gau, dem größten anzunehmenden Unfall. Noch ist nicht klar, wie lange die Gegend rund um das Atomkraftwerk in Fukushima nicht bewohnbar ist. Wie groß die Spätschäden für die Menschen und die Umwelt sind. Manche von Euch sind sicher froh, dass Europa so weit weg von Japan ist. Denn wie wäre ein Leben bei uns, wenn das Unglück hier passiert wäre? Weiter„Radioaktivität strahlt ganz, ganz lange“

 

Ums Eckchen gedacht

KinderZEIT
An diesen Athleten hätte Turnvater Jahn seine Freude/ © Getty Images

Ein kniffliges Rätsel:

Klicke auf das große Foto oder auf den Link am Ende des Textes. Das hinterlegte PDF ist unser beliebtes Eckchen der Woche, das Du vielleicht auch aus der gedruckten ZEIT kennst. Findest Du die Antworten und – in den getönten Feldern – das Lösungswort der Woche? Weiter„Ums Eckchen gedacht“

 

Ein Jahr danach

Am 11. März 2011 gab es vor der Ostküste Japans ein sehr starkes Seebeben. Es löste riesige Flutwellen aus, die weite Teile des Landes überschwemmten und ganze Orte zerstörten. In der Stadt Onagawa sieht man die Schäden des Tsunamis noch heute. In den Ruinen traf Fotograf Ryu Voelkel Kinder – an Orten, die für sie besonders sind, erzählten sie vom Tag der Katastrophe

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Neu! Die ZEIT Edition „Kinderfilme aus aller Welt“ – Teil 1: Whale Rider

Die geborene Anführerin: Pai in traditioneller Maori- Kleidung/ © Pandora Film

Wo bleibt er nur? Pai steht vor ihrer Schule und wartet. Jeden Tag nach dem Unterricht kommt ihr Großvater und holt sie ab. Mit einem alten Herrenfahrrad fährt er vor, die Stange mit einem Stück Stoff umwickelt, damit die Enkeltochter bequemer darauf sitzen kann. Immer ist Pai auf die Stange geklettert, zwischen die Arme des Großvaters. Es waren diese Fahrten jeden Tag, auf denen sich die beiden nah waren. Der Wind griff in die Haare des Mädchens, sie lehnte sich leicht an den Großvater und schaute zu ihm auf, voller Bewunderung. Und immer, wenn sie zu Hause angekommen waren, drehte der alte Mann im Garten noch eine Extrarunde um ein Beet. Als wollte auch er diese Momente der Nähe noch etwas verlängern. Weiter„Neu! Die ZEIT Edition „Kinderfilme aus aller Welt“ – Teil 1: Whale Rider“

 

Wer war eigentlich (41): Jeanne d’Arc?

Jeanne d’Arc, im 15. Jahrhundert von einem unbekannten Künstler gemalt

Für die Franzosen ist sie eine Heldin, weil sie das Land vor knapp 600 Jahren von den Engländern befreit haben soll. Jeanne wuchs als einfaches Bauernmädchen auf, in einer Zeit, als Frankreich von einem Engländer regiert wurde. Mit 13 Jahren glaubte Jeanne, die Stimme Gottes gehört zu haben, und fühlte sich dazu berufen, ihr Land zu befreien. Als Jeanne 17 Jahre alt war, erzählte sie es Karl VII., dem eigentlichen französischen Thronfolger. Weiter„Wer war eigentlich (41): Jeanne d’Arc?“

 

Buchtipp: Fiese Riesen

© Hanser Verlag

Endlich Schulkind sein! Ida freut sich sehr darüber, ihrem Freund Paul ist es nicht so wichtig. In die Schule kommen, das passiere eben, wenn es so weit ist. Doch so gelassen bleibt Paul nicht lange. Überall große Jungs, Drittklässler wahrscheinlich. Vor denen muss man sich in Acht nehmen. Tatsächlich haben es zwei fiese Burschen auf Paul abgesehen. Denn der trägt rosafarbene Turnschuhe – als Junge! Gut, dass sich Paul immer auf Ida verlassen kann und sie nicht von seiner Seite weicht – auch nicht im Schulkeller, in dem ein Hausmeistergeist umgehen soll… Weiter„Buchtipp: Fiese Riesen“

 

Ums Eckchen gedacht

KinderZEIT
Welcher Tag ist heute?/ © Claudio Elias

Ein kniffliges Rätsel:

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Unfaire Wahlen

Der rote Platz im Zentrum von Moskau/ © Getty Images

In Russland ist Demokratie schwieriger als bei uns

Von Johannes Voswinkel

Wahlen in Russland sind nicht leicht durchzuführen. Nicht nur weil knapp 50 Millionen mehr Menschen als in Deutschland daran teilnehmen können. Nein, Russland ist auch das größte Land der Erde, und der Weg zum Wahllokal ist für manchen weiter als hundert Kilometer. In solchen Fällen muss die Wahlurne zu den Wählern kommen. Zum Beispiel zu den Flottensoldaten in den Garnisonen am Rande des Eismeeres oder zu den Rentierhirten und Forschern in der fast menschenleeren Tundra des hohen Nordens, wo es im Augenblick nur gut sieben Stunden am Tag einigermaßen hell ist. Ein Hubschrauber, der vor dem Wahlsonntag bei ihnen einfliegt, ist für diese Wähler das Wahllokal. Ein auf dem Bordtisch aufgestellter Aktenordner soll, etwas wackelig, das Wahlgeheimnis wahren: Der Matrose oder Geologe kann dahinter unbeobachtet sein Kreuzchen machen. Die tragbare Wahlurne, ein Köfferchen mit Griff, steht gleich daneben. Weiter„Unfaire Wahlen“

 

Wahlbeobachter: Schlechte Karten für Mogler

Wenn nicht sicher ist, dass bei Wahlen alles mit rechten Dingen zugeht, kommen Aufpasser. KinderZEIT sprach mit Wahlbeobachterin Martina Oppermann

KinderZEIT: Was macht eine Wahlbeobachterin?

Martina Oppermann hat schon in mehreren Ländern Wahlen beobachtet

Martina Oppermann: Sie achtet darauf, dass Wahlen »allgemein, gleich, geheim und frei« stattfinden. Wahlbeobachter werden in ein Land geschickt, um aufzupassen, dass niemand die Wahlergebnisse fälscht – zum Beispiel indem er heimlich schon vorher ausgefüllte Stimmzettel in die Wahlurne packt. Jeder Wähler darf nur eine Stimme abgeben – und zwar geheim! Kein Mann darf seiner Frau über die Schulter schauen und vorschreiben, was sie wählen soll. Polizei hat im Wahllokal nichts zu suchen. Wir achten darauf, dass alle diese Regeln eingehalten werden. Weiter„Wahlbeobachter: Schlechte Karten für Mogler“