Er war ein Seefahrer und Entdecker und wurde vor knapp 300 Jahren in England geboren. James Cooks Eltern waren sehr arm, die Schule konnte er nur besuchen, weil der Chef seines Vaters das Schulgeld bezahlte. Später wurde Cook Matrose, und bald fiel auf, dass er sehr genaue Seekarten zeichnen konnte. Deshalb schickte ihn der englische König als Kapitän auf eine Forschungsreise in die Südsee. Weiter„Wer war eigentlich (33): James Cook?“
Diesmal hat uns der elfjährige Oskar aus dem Breisach ganz im Süden Deutschlands ein spannendes Rätsel geschickt. Es ist eine kleine Geschichte, in die Ihr die fehlenden Worte noch eintragen müsst. Manche lassen sich ganz leicht erraten, bei anderen müsst Ihr vielleicht in bisschen grübeln oder im Internet nach den passenden Lösungen suchen. Wer sich gut auf der Welt auskennt und in Erdkunde aufgepasst hat, wird nicht lange raten müssen. Viel Spaß! Weiter„Von Kindern für Kinder: Geht auf Verbrecherjagd“
Niemand weiß, wo Naipokis Eltern sind. Deshalb wird das Elefantenkind von Tierpflegern mit der Flasche aufgezogen. Zu Besuch in einem besonderen Waisenhaus in Kenia
Von Nazan Sahan
Um sechs Uhr früh schläft Julius Shivengha noch tief und fest, als ein kleiner Elefantenrüssel ihn sanft an der Nase kitzelt. Der Tierpfleger hat auf einer Pritsche im Stall bei dem Elefantenmädchen Naipoki übernachtet. Und jetzt, früh am Morgen, verlangt Naipoki nach ihrer Flasche. Weiter„Ein Heim für kleine Riesen“
Klicke auf das große Foto oder auf den Link am Ende des Textes. Das hinterlegte PDF ist unser beliebtes Eckchen der Woche, das Du vielleicht auch aus der gedruckten ZEIT kennst. Findest Du die Antworten und – in den getönten Feldern – das Lösungswort der Woche? Weiter„Ums Eckchen gedacht“
Illustration: Ulf K. für DIE ZEIT/ www.ulf-k.blogspot.com
E.L. Konigsburgs Kunstkrimi spielt im New Yorker Metropolitan Museum – und mit dem kindlichen Wunsch, auszureißen
Von Magdalena Hamm
Einmal wäre ich fast ausgerissen. Als ich etwa acht Jahre alt war, zog ich eines Nachmittags einen roten Lederkoffer unter meinem Bett hervor. Er war leider nicht besonders groß, weil er zum Arztspielen und nicht zum Verreisen gedacht war. Ein anderes Gepäckstück hatte ich nicht – vom Tornister einmal abgesehen. Aber wer haut schon mit seiner Schultasche von zu Hause ab? Meine Eltern saßen im Garten, es wäre ein Leichtes gewesen, unbemerkt durch die Haustür zu verschwinden. Als ich den Türknauf in der Hand hielt, zögerte ich dennoch. Es war nicht so, dass ich mich mit meinen Eltern zerstritten hatte, abgesehen von den üblichen Räum-dein-Zimmer-auf- oder Iss-den-Teller-leer-Schikanen waren sie schon in Ordnung. Ich suchte auch gar nicht nach einem Grund. Es ging ums Ausreißen selbst, um das Abenteuer, das damit verbunden war. Weiter„KrimiZeit für Kinder: Ein rätselhafter Engel“
Sie war eine französische Malerin und Bildhauerin. Besonders berühmt sind Niki de Saint Phalles »Nanas«, so heißen die riesengroßen Frauenfiguren mit runden Körpern und kleinen Köpfen, die kunterbunt bemalt sind. Sie stehen in vielen Städten auf der ganzen Welt; in Deutschland zum Beispiel in Hamburg, Hannover und Duisburg. Weiter„Wer war eigentlich (33): Niki de Saint Phalle?“
Und nun gibt es sogar einen dritten Band vom kleinen Ritter Trenk. Oder eher gesagt ein kleines Büchlein. Nicht einmal Kapitel trennen die kurzen Geschichten in mehrere kleine Abschnitte, die die perfekte Länge für eine spannende Gute-Nacht-Geschichte haben. Spannend ist das neue Abenteuer von Trenk und seiner Freundin Thekla trotzdem. Weiter„Trenks Schwein in Gefahr“
Was soll sich 2012 in der Welt ändern? Und was erhoffst Du Dir für Dich im neuen Jahr? KinderZEIT-Autorin Irene Berres hat sich umgehört, was sich Kinder für sich persönlich und für unsere Welte wünschenWeiter„Ich wünsche mir…“
Helmut Ballot schildert einfühlsam, wie der zwölfjährige Viktor seine Ängste überwindet und so den mysteriösen Tod eines Mädchens aufklärt
Von Susanne Gaschke
Angehende Detektive müssen oft den Hohn und Spott ihrer Umwelt ertragen, und Viktor Laroche geht es da nicht anders als beispielsweise Kalle Blomquist. Besonders Viktors Schwestern Cora und Louise sind jederzeit bereit, ihn für überspannt, wenn nicht gar für verrückt zu erklären – nur weil er sich Notizen über seine täglichen Beobachtungen zu machen pflegt oder das Haus auf Schleichwegen betritt, um gedungenen Mördern zu entgehen. Dieser Gedanke erscheint gar nicht so abwegig, wie er zunächst klingt: Die Berliner Gründerzeitvilla, in der Viktors Familie lebt, liegt im Schatten dunkler Mietskasernen, hat lichtlose Höfe, finstere Hintertreppen, unübersichtliche Bodenräume und Zimmerfluchten, in denen man stundenlang herumirren kann, ohne irgendjemandem zu begegnen. »In dieser ewigen Dämmerung sieht man eines Tages noch Gespenster!«, findet sogar Viktors Mutter. Weiter„KrimiZeit für Kinder: Was geschah mit Cecilie?“
Dietlof Reiches Detektivkrimi erzählt von mittelalterlichen Gräueltaten. Heraus kommt lebendige Geschichte
Von Christian Staas
Die Wiederkehr des Vergangenen ist das große Thema dieses Autors. Machtvoll ruft sich in Dietlof Reiches Romanen Vergessenes und Verdrängtes in Erinnerung. In Geisterschiff schleichen die Untoten einer Schiffsbesatzung durch die Familienhistorie der Hauptfiguren. In Keltenfeuer wird die Frühzeit eines hessischen Dorfs unheimlich lebendig. Ähnliches geschieht in der Hexenakte – einem Krimi, dessen einzige Leiche mehr als 400 Jahre alt ist. Weiter„KrimiZeit für Kinder: Eine Hexe kehrt zurück“