Lesezeichen
 

Mein Freund, der Roboter?

Spielkamerad Roboter? Dieser Roboter soll sogar einen Ball fangen können/ © Getty Images

Ob staubsaugen oder Getränke bringen: Es gibt immer mehr Maschinen, die uns Arbeit abnehmen. Forscher interessiert, wie solche Roboter aussehen müssen, damit wir sie gern benutzen


Von Magdalena Hamm

Der Roboter R2D2 aus den Star Wars-Filmen hat kein Gesicht, nur ein einzelnes rundes Kameraauge, das er in alle Richtungen bewegen kann. Er hat keine Arme und keine Beine, sondern sieht aus wie eine kleine Tonne auf Rollen. Auch sprechen kann R2D2 nicht, stattdessen gibt er Pfeiftöne von sich und flackert mit einer Lampe. Äußerlich sieht der kleine Roboter einem Menschen also überhaupt nicht ähnlich. Und doch hat man als Zuschauer den Eindruck, dass die Maschine lebt und Gefühle hat. »Das kommt vor allem daher, dass sich R2D2 in den Filmen menschenähnlich verhält«, sagt Frank Hegel. Er arbeitet an der Universität Bielefeld und beschäftigt sich damit, wie Roboter aussehen und was sie können müssen, damit wir Menschen sie in unserer Nähe akzeptieren. Weiter„Mein Freund, der Roboter?“

 

Das neue ZEIT Leo ist da!

Jetzt ist die neue Ausgabe von ZEIT Leo, dem Magazin für Kinder, erschienen. Hier findest Du einen Überblick über die Themen im aktuellen Heft. ZEIT Leo gibt es für 4,90 Euro im Zeitschriftenhandel und am Kiosk. Einen Artikel könnt Ihr aber auch hier lesen. ZEIT Leo war für Euch bei den Dreharbeiten des neuen fünf Freunde Films, der am 26. Januar in die Kinos kommt.

 

Der neue fünf Freunde Film kommt ins Kino. ZEIT Leo war bei den Dreharbeiten

Endlich im Kino: Die fünf Freunde von Enid Blyton!/ © Constantin Film

Eineinhalb Stunden dauert der »Fünf Freunde«-Film, der Ende Januar in die Kinos kommt. Dafür haben Hunderte von Menschen monatelang gearbeitet.ZEIT LEO war dabei, als der Film entstand.

Von Katrin Hörnlein

»Eine eiserne Regel für Regisseure lautet: Dreh nie mit Kindern oder Tieren«, sagt Mike Marzuk – und grinst. »Das finden nämlich viele zu anstrengend.« Mike Marzuk scheint allerdings nicht viel von solchen Regeln zu halten. Denn er ist selbst Regisseur, und in seinem neuen Film spielt nicht nur ein Kind oder ein Tier mit, sondern es sind vier Kinder und ein Hund dabei. Sie spielen die fünf Freunde, die Helden aus den berühmten Büchern der britischen Autorin Enid Blyton. Weiter„Der neue fünf Freunde Film kommt ins Kino. ZEIT Leo war bei den Dreharbeiten“

 

Wer war eigentlich (34): Enid Blyton?

© Schneider Verlag

Sie war eine Schriftstellerin, die 1897 in England geboren wurde. Enid Blyton hat in ihrem Leben unfassbar viele Kinderbücher geschrieben, insgesamt mehr als 700! Besonders berühmt sind die Bücher um die Zwillinge Hanni und Nanni sowie die Geschichten über die Fünf Freunde. Enid Blyton war eigentlich Lehrerin, gab aber ihren Beruf auf, um nur noch zu schreiben. Weiter„Wer war eigentlich (34): Enid Blyton?“

 

Gecko (Vor-)lesegeschichte: Als Fedka fast im Gefängnis gelandet wäre

Gecko ist ein tolles Magazin für Kinder. Ohne nervige Werbung, dafür mit schönen Kurzgeschichten, tollen Zeichnungen und lustigen Wortspielen. Fast wie ein Bilderbuch, nur, dass Gecko auch ein paar Bastelideen und Mitmachseiten hat. In der neuen Ausgabe findet Ihr neben spannenden Geschichten eine Anleitung für einen Eiswürfelkran, Märchen-Wortsport und lustige Übersetzungshilfen für Fremdwörter. Wir von der KinderZEIT wünschen Dir viel Spaß mit einer Geschichte, die vor 100 Jahren in Russland spielt. Weiter„Gecko (Vor-)lesegeschichte: Als Fedka fast im Gefängnis gelandet wäre“

 

Ums Eckchen gedacht

KinderZEIT
Da muss man schon genau hinsehen um das Chamäleon zu entdecken/ © Getty Images

Ein kniffliges Rätsel:

Klicke auf das große Foto oder auf den Link am Ende des Textes. Das hinterlegte PDF ist unser beliebtes Eckchen der Woche, das Du vielleicht auch aus der gedruckten ZEIT kennst. Findest Du die Antworten und – in den getönten Feldern – das Lösungswort der Woche? Weiter„Ums Eckchen gedacht“

 

Sechs Stunden Tageslicht

Tórshavn, die Hauptstadt der Färöer-Inseln, ist bekannt für ihre bunten Häuser/ © Erik Christensen

Johannes wohnt auf den Färöer-Inseln. Weil die sehr weit im Norden liegen, gibt es dort derzeit nur wenige Sonnenstunden. Was macht man da den ganzen dunklen Tag? Der Zwölfjährige erzählt es Katrin Hörnlein im KinderZEIT-Interview

KinderZEIT: Johannes, was siehst Du, wenn Du aus Deinem Zimmerfenster schaust?

Johannes: Ich sehe das Haus eines Nachbarn, das Meer und eine andere Insel, die Nólsoy heißt.

KinderZEIT: Beschreib doch bitte Deine Heimat, die Färöer-Inseln, für ein Kind in Deutschland! Weiter„Sechs Stunden Tageslicht“

 

Wo liegen die Färöer-Inseln?

© ZEIT Grafik

Sie bestehen aus 18 kleinen Inseln, die im Nordatlantik liegen. Eine ist unbewohnt, auf zwei anderen lebt nur jeweils eine Familie. Insgesamt haben die Färöer-Inseln rund 50000 Einwohner, die Hälfte von ihnen lebt in der Hauptstadt Tórshavn. Es gibt viele Kinder, rund 9000 von den 50000 Einwohnern sind jünger als 14 Jahre. Außerdem laufen auf den Inseln etwa 70000 Schafe umher – es gibt also mehr Schafe als Menschen. Weiter„Wo liegen die Färöer-Inseln?“

 

KrimiZeit für Kinder: Action mit Tiefgang

Illustration: Ulf K. für DIE ZEIT/ www.ulf-k.blogspot.com

Andreas Steinhöfels Roman ist nicht nur eine Kriminalgeschichte mit »Boa ey!«-Effekt. Seine Protagonisten sind Außenseiter, die er als Helden feiert

Von Miriam Lau

Eigentlich sind Krimis für Kinder eine naheliegende Idee. Schließlich haben die Jahre zwischen 11 und 13 selber etwas von einem Thriller: Was gestern noch harmlos war, wird über Nacht zur bedrohlich-faszinierenden Herausforderung. Die eigenen Stimmungsschwankungen erzeugen täglich neue Dramen, deren Ausgang einem selbst die längste Zeit über rätselhaft bleibt. Die Eltern rücken in weite Ferne, Hormone greifen an, und es gibt sogar regelmäßig das vom Genre geforderte Opfer: Das Kind, das man war, bleibt am Ende der Reise auf der Strecke. Weiter„KrimiZeit für Kinder: Action mit Tiefgang“

 

Spieltipp: Puzzle die Welt!

>
© Pegasus Spiele

Die Welt ist eine Scheibe – jedenfalls bei Mondo, wo sich jeder Spieler seine eigene Welt zusammenpuzzeln darf. Allerdings unter verschärften Bedingungen: In der Tischmitte liegen 136 Landschaftsplättchen, auf denen Wüsten, Wiesen, Wälder und Wasserflächen abgebildet sind. Alle Spieler wühlen gleichzeitig, um ihr Puzzle korrekt zu vervollständigen und gleichzeitig möglichst viele unterschiedliche Landschaften zu erschaffen. Mondo ist Hektik pur, denn nach sieben Minuten schellt unerbittlich der globusförmige Küchenwecker, der dem Spiel beiliegt. Weiter„Spieltipp: Puzzle die Welt!“