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Löwe auf Abwegen

Wie wir im ZEIT-Wappen unseren Namensgeber fanden

Seit der ersten Ausgabe der ZEIT, die am 21. Februar 1946 erschien, zieren zwei Löwen den Titelkopf dieser Zeitung. Woche für Woche stehen die Raubkatzen an der gleichen Stelle herum und haben nichts weiter zu tun, als mit ihren Pfoten das Bremer Stadtwappen zu stützen. Die Verwicklungen, die dazu führten, dass sie bis heute nicht das Hamburger Wappen festhalten, waren vermutlich das Spannendste, was die Löwen bisher erlebt hatten. Weiter„Löwe auf Abwegen“

 

Neu für Euch: ZEIT Leo ist da!

Heute ist die erste Ausgabe von ZEIT Leo, dem neuen Magazin für Kinder, erschienen. Ein halbes Jahr hat die Redaktion von ZEIT Leo für Euch Ideen gesammelt, Bilder angeschaut, Geschichten geschrieben und immer wieder Kinder nach ihrer Meinung gefragt. Denn ZEIT LEO ist ein Magazin für Euch. Nicht nur zum Lesen, sondern auch zum Mitmachen: Mit Leo geht es ins Museum, Du kannst zeigen, was Du gut kannst und viele Fragen stellen. Weiter„Neu für Euch: ZEIT Leo ist da!“

 

Energie der Zukunft

Es ist beschlossen: Vom Jahr 2022 an soll in Deutschland kein Strom mehr aus Atomkraftwerken kommen. Dabei werden wir künftig nicht weniger, sondern eher mehr Energie verbrauchen. Woher aber soll die kommen? Die Verbrennung von Kohle, Gas und Öl ist schlecht fürs Klima, außerdem gehen die Vorräte dieser Brennstoffe langsam aus. Aber Wind, Wasser und Sonne werden vielleicht nicht ausreichen, uns alle mit Energie zu versorgen. Deshalb tüfteln Forscher an ganz neuen Ideen. Wir zeigen Euch vier Beispiele: Weiter„Energie der Zukunft“

 

Und dann läuft die Lehrerin einfach weg!

© Dressler Verlag

Stellt Euch mal vor, Ihr seid in einer richtig lauten, fröhlichen, albernen Klasse. Einer Klasse, die alle Lehrer in den Wahnsinn treibt. Weil keiner zuhört, jeder jeden stört und immer nur Chaos herrscht. Dann ist das genau so eine Klasse wie die von Franz. So eine 4 a. A wie Albtraum. Und dieser Albtraum wird irgendwann so schrecklich, dass die Lehrerin Frau Taube einfach wegrennt. Und auf Nimmerwiedersehen verschwindet. Weiter„Und dann läuft die Lehrerin einfach weg!“

 

Gecko (Vor-)lesegeschichte: Abdullah und die richtige Freundin

Gecko ist ein tolles Magazin für Kinder. Ohne nervige Werbung, dafür mit schönen Kurzgeschichten und genau passenden Zeichnungen. Fast wie ein Bilderbuch, nur, dass Gecko auch ein paar lustige Comics und Forscherideen dabei hat. Mit der aktuellen Ausgabe feiert Gecko seinen vierten Geburtstag. Und schenkt Euch einen wunderbar lustigen neuen Piratencomic. Die neue Gecko-Geschichte für die KinderZEIT ist von Kathi Roman, die passenden Illustrationen sind von Antje Drescher. Weiter„Gecko (Vor-)lesegeschichte: Abdullah und die richtige Freundin“

 

Für Zwischendurch und eine gute Nacht

Kerstin reitet auf dem Drachen durch die Nach/ Illustration Frauke Weldin

Gedichte sind ganz anders als Geschichten. Manchmal weiß man gar nicht so recht, was einem der Dichter damit sagen wollte. Dafür kann man ganz viel in die wenigen Worte hineindenken und sich ausmalen, wie das Gedicht weiter gehen könnte. Wir haben für Euch ein wunderbar phantasievolles Gedicht, das Euch statt einer Geschichte vor dem Einschlafen ganz sanft ins Land der Träume begleiten kann. Es handelt von einem Drachen, der spät abends bei Kristina vorbei kommt und sich ein kleines Männchen aus Knete von ihr wünscht. Weiter„Für Zwischendurch und eine gute Nacht“

 

Mein Interview mit Literaturnobelpreisträgerin Nadine Gordimer

Nadine Gordimer letztes Jahr auf einer Literaturveranstaltung/ © Vogler

Justin Schaaf ist 12 Jahre alt und lebt in Johannesburg, einer großen Stadt in Südafrika. Zusammen mit seinem Schulleiter besuchte er die inzwischen 87-jährige Autorin Nadine Gordimer und hatte Gelegenheit für ein Interview. Nadine Gordimer ist in der ganzen Welt bekannt, weil sie sich mit ihren Büchern gegen die früher in Südafrika übliche Trennung von weißen und schwarzen Menschen einsetzte. „Apartheit“ wurde es genannt, dass schwarze Menschen im Bus nicht auf Plätzen für Weiße sitzen durften, die Kinder keine gemeinsamen Schulen besuchten und vor allem wenig weiße Menschen über viele schwarze bestimmten. Nadine Gordimer erkannte das Unrecht uns schrieb dagegen an. So wahr, dass ihre Bücher sogar verboten wurden. Weiter„Mein Interview mit Literaturnobelpreisträgerin Nadine Gordimer“

 

Artikel von Kindern für Kinder: Der Nobelpreis

Autor Justin Schaaf mit Original-Nobelpreis-Medaille (175g pures Gold!)

Leser Justin Schaaf ist 12 Jahre alt und besucht die 7. Klasse der Deutschen Internationalen Schule Johannesburg in Südafrika. Per Mail schickte er uns seinen Artikel über das Nobel-Archiv in Stockholm und ein Interview mit Literaturnobelpreisträgerin Nadine Gordimer, dass Ihr hier lesen könnt.

In diesem Sommer reiste ich nach Stockholm und durfte bei dieser Gelegenheit das Nobel-Archiv in der Schwedischen Akademie der Wissenschaften besuchen. (Nicht zu verwechseln mit dem Nobel-Museum in der Stockholmer Altstadt!) Die Akademie der Wissenschaften ist nicht öffentlich zugänglich, und ich kam auch nur herein, weil mein Vater dort zu tun hatte. Der Archivleiter, Karl Grandin, war sehr nett und führte mich in dem alten Gebäude herum, wo mehrmals im Jahr die Mitglieder des Nobel-Komitees tagen und die zahlreichen Vorschläge von Kandidaten prüfen. Ihre Empfehlungen legen sie dann der Akademie vor, die dann die Gewinner bekannt gibt. Weiter„Artikel von Kindern für Kinder: Der Nobelpreis“

 

Märchenkunst

Und ab in den Ofen mit der Hexe/ Illustration: Lorenzo Mattotti

Hänsel und Gretel kennt nun wirklich jeder. Die Geschichte der Brüder Grimm gibt es zwar in vielen verschiedenen Versionen, doch der Inhalt ist schnell erzählt: Die Eltern sind arm, die Mutter böse. Aus Angst zu verhungern schickt sie ihre beiden Kindern in den Wald, wo sie von den wilden Tieren gefressen werden sollen. Doch die beiden kommen zum Knusperhäuschen der Hexe. Die will Hänsel dick füttern, um ihn aufzuessen. Doch Gretel schiebt die böse Hexe in den Ofen, befreit Hänsel und findet mit ihm zusammen im Haus der Hexe jede Menge Perlen und Edelsteine. So reich wandern sie zurück nach Hause, wo der gute Vater (die Mutter ist nun auch gestorben) seine Kinder sehnsüchtig in die Arme schließt. Ende gut, alles gut, und wenn sie nicht gestorben sind… Weiter„Märchenkunst“

 

(Zum Glück) nicht für immer: Tattoos zum Aufmalen!

Die Katze bleibt länger auf dem Arm sitzen/ © Getty Images

Früher hatten nur Seeleute oder Menschen, die im Knast gesessen hatten, Tattoos auf der Haut. Eingestochene Bilder und Schriften, die nicht wieder abgingen und von der Vergangenheit und dem Leben der Menschen erzählten. Inzwischen sind Tattoos chic geworden und gehören zum Körperschmuck. Sogar die Frau unseres Bundespräsidenten hat ein Tattoo auf der Schulter! Doch sicher sind Eure Eltern nicht besonders begeistert, wenn Ihr Euch ein echtes, dauerhaftes Tattoo stechen lassen wollt. Ist auch gar nicht nötig, denn mit der richtigen Farbe, Schablonen und Stempeln könnt Ihr Euch tolle Motive selbst auf die Haut malen. Weiter„(Zum Glück) nicht für immer: Tattoos zum Aufmalen!“