Kalt, ganz kalt. Laut Herrn Th. (und wenn das alles jetzt gleich sehr nach Blödsinn klingt, ist einfach er schuld) sind Froschkrawatten Damenbinden. Weil v.a. in Süddeutschland das weibliche Geschlechtsteil „Frosch“ heißt.
Kann allerdings, nachdem es eine Kindheitsgeschichte war, auch mittlerweile wieder ausgestorben sein, der Begriff. Schade, eigentlich.
Der Keksausstecher im Header dieses Blogs hat Zuwachs bekommen, wobei man bei diesen Modellen dann wohl noch ordentlich an der Verzierung arbeiten muss, damit alles eindeutig zu erkennen ist:
Für 35 Euro eigentlich ganz wohlfeil hier zu haben.
Wie lange die Dame gegenüber in der U-Bahn wohl braucht, bis sie in dieser Tasche etwas … sehr Weibliches erkennt? Und ob man ihr dann sagen muss, dass „Velvet V“ für „…ulva“ steht?
Das wäre jedenfalls eine reichlich dezentere, stilvollere Art, Kunst mit weiblichen Körperteilen zu machen. Zu kaufen hier.
Gefunden hat es, naja, auf Umwegen Christine, die mich eigentlich nur auf Ship of Fools aufmerksam machen wollte. (Was übrigens auch eine geniale Quelle für Weihnachtsgeschenke sein dürfte.)
Das ist so dermaßen tief, dass mir nicht einmal Gemeinheiten dazu einfallen. Außer die Hoffnung, dass der Kreateur dieser Anzeige vielleicht noch in diesem Leben einmal den aufrechten Gang erlernt.
Der Kollege Hörmanseder drüben im Ösi-Blog hat gute Freunde mit scharfen Augen, die im Gesicht des Fußball-EM-Maskottchens Trix ein interessantes Detail entdeckt haben:
Nicht, dass Sie glauben, die hätten sich das mutwillig und mit boshaften Absichten extra herausvergrößert. Dieses Foto steht genau so, wie Sie es hier sehen, auf der Homepage des Österreichischen Fußballbundes.
Wahrscheinlich ein subliminaler Versuch, Fußball auch für Frauen attraktiv zu machen.