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Und jetzt noch ein Weihnachtslied!

Hier noch schnell ein nachweihnachtliches, wenngleich vielleicht eher unchristliches Liedchen für unterm Tannenbaum zu singen. (Da bekommt auch das Kerzenwachs gleich noch eine ganz andere Bedeutung.)

(Für des Englischen Mächtige sehr NSFW!)

Die Wet Spots sind ein Kabarett-Duo, das sich auf „Sophisticated Sex Comedy“ spezialisiert hat. Und nach den Kostproben auf ihrer Homepage zu schließen, machen sie das richtig gut.

Wenn Sie schon einmal dort sind, versäumen Sie es ja nicht, auch das letzte Video anzusehen, „Do You Take It in the A…“. Das ist heftig und nur für Menschen mit ausreichend absurdem Humor geeignet – aber so grandios!

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Und dieses Video hat zugegebenermaßen nichts mit Sex zu tun, außer, dass ich es im Blog der Wet Spots gefunden habe. Aber das müssen Sie sich auch ansehen. (Moment, liegt nicht ganz zum Schluss ein Typ unter den gespreizten Beinen des anderen? Ganz kurz? Na eben. Doch Sex.)

 

Geschenktipp für in letzter Sekunde (leider nur für Männer)

Falls Sie dieses Jahr nur was Kleines verschenken wollen:

Stammt aus der US-Fernsehshow „Saturday Night Live“, wo es selbstverständlich nur gepiept ausgestrahlt wurde. (Was natürlich bei einem Lied mit dem Titel „Dick in a Box“ recht witzlos ist.) Und wer den Blonden nicht erkannt hat: Es ist Justin Timberlake!

 

Scharfer USB-Slot

Wenn Sie wüssten, von wem ich das nun wieder zugeschickt bekommen habe:

Manchen Menschen muss sehr, sehr langweilig sein. Erfreulicherweise.

 

Steuertricks, fiese

Das kommt davon, wenn man die Nachrichtenseiten kurz nach dem Aufwachen abgrast. Ich hatte mir bei folgender Meldung erst gedacht: Aha, jetzt müssen Eunuchen in Indien also auch Steuern zahlen.

Wahr ist hingegen …

Die Behörden im indischen Patna haben sich etwas einfallen lassen, um säumige Steuerzahler zu beschämen. Sie heuern Eunuchen* an, die sich vor den Häusern der Steuersünder aufstellen und laut singen. Text so eines Liedchens ist zum Beispiel: „Zahl die Steuer, zahle Patna-Kommunalsteuer.“

Mehr bei rp-online und bei der BBC.

Vielen Dank an Jochen R. für das Augenöffnen.

* Update: Es dürfte sich wohl doch nicht um Eunuchen handeln, sondern um das so genannte „dritte Geschlecht“, also Transvestiten oder Intersexuelle – siehe Kommentare. Danke, Jane!

 

Disqualifikation wegen Sex mit Sexpuppe

Diese Herren sind eine (schwimmende) Anklage gegen den Alkoholmissbrauch in Russland. Vermutlich unter Einfluss nicht geringer Mengen von Selbstgebranntem fiel nämlich einer Hand voll Russen vor drei Jahren ein, man könne doch eine Art Wettschwimmen mit aufblasbaren Gummipuppen veranstalten.

Daraus entstand die nun alljährlich ca. 90 Kilometer von St. Petersburg stattfindende „Bubble Baba Challenge“ (maschinenübersetzt), wobei „Baba“ offensichtlich eine nicht ganz so viel Wertschätzung ausdrückende Bezeichnung für „Frau“ ist.

Die diesjährige Veranstaltung fand am 26. August statt. Jetzt wurde bekannt, dass einer der Teilnehmer, Igor Osipov, disqualifiziert werden musste. Der Jury war aufgefallen, dass er der einzige war, dem starker Wind und Strömung die Puppe nicht andauernd aus den Händen gerissen hatten. Als die Juroren ihn aus dem Wasser baten, zeigte seine Schwimmhilfe „Zeichen von erst kürzlich erfolgten sexuellen Handlungen“. Aufblasbare Gummipuppen dürfen laut den Organisatoren jedoch nur zum Schwimmen verwendet werden.

Leider gibt es hierfür keinen Fotobeweis. Aber alles andere stimmt wirklich.

(Ein Klick auf die Bilder startet eine Diashow.)

 

Ein Hund mit menschlichen/männlichen Zügen?

In Kanada ist gerade eine kleinere Diskussion über den neuesten Ikea-Katalog am Laufen. Besonders genaue Beobachter haben nämlich in diesem Bild

etwas Eigenartiges, Sexblog-Relevantes gefunden, was die Ikea-Sprecherin als „definitiv das Bein des Hundes – und nichts anderes“ bezeichnet hat.

Angeblich sei das durchaus üblich, dass sich die Grafiker und Layouter der Ikea-Kataloge kleine Insider-Witzchen erlaubt und „mysteriöse Katzenbilder oder Anspielungen auf Micky Maus“ darin versteckt hätten.

Im deutschen Katalog fehlt das Bild leider.

Mit Dank an den netten Kollegen im Nebenzimmer!

 

… oder freuen Sie sich nur, dass wir wieder zuhause sind?

Also gut, wie versprochen noch eine Penismeldung, für die ich mich bereits jetzt entschuldige. Sie ist albern, macht sich in schändlicher Weise über einen armen, bemitleidenswerten Mann lustig (damit wir auch diesen Disclaimer erledigt hätten), ist aber vermutlich ohnehin so frei erfunden, dass man verstehen möge, dass ich’s grad nicht halten kann. (Und zu meiner Verteidigung: Ich habe ein paar Tage überlegt, und all meine Moral- und Ethikberater haben auch immer nur schallend gelacht, anstatt mir Rat und Orientierung zu gewähren. Also.)

Ein Mann aus Großbritannien bekommt jedes Mal eine Erektion, wenn seine Nachbarn ihr Garagentor öffnen. Laut Sun hat der Mann in seiner Verzweiflung bei einer Radiosendung der BBC angerufen, um sein Problem zu schildern.

Der Grund für seine ungewollten Ständer: Er hatte sich in der Türkei ein Penisimplantat einsetzen lassen. Blöderweise reagiert dieses auf die gleiche Frequenz wie das nachbarliche Garagentor. „Jedes Mal, wenn mein Nachbar sein Auto parkt, kann ich das Haus nicht verlassen. Das ist nicht witzig!“

Und nun besser selbst erteiltes Posting-Verbot, bis die Temperaturen wieder erträglich sind. Oder die Klimaanlage repariert wurde. Was auch immer als erstes eintritt.

 

Aufklärung zum Schlapplachen

Diesem Film laufe ich nun schon seit Monaten nach, weil ich ihn für das Beste zum Thema Bienen & Blumen halte, das mir seit langem untergekommen ist.

Er heißt „How Pregnancy Happens“ (etwa: „Wie eine Schwangerschaft passiert“) und ist eine Flash-Animation der sehr liberalen US-Organisation Planned Parenthood.

Leider ist der Film auf Englisch – und nachdem ich „Flash“ gerade mal richtig tippen kann, habe ich gar nicht erst den Versuch gemacht, jemanden zu finden, der da Untertitel drauftun könnte.

Ich bin schlicht begeistert, wie locker und mit wieviel Witz (der „Samen-Pool“!!) hier durchaus Biologisch-Technisches rübergebracht wird, aber auch, wie unverkrampft ein „peinliches Thema“ behandelt wird.

Die Macher dürften bei den biologischen Fakten sehr auf Nummer Sicher gegangen sein, allerdings soll dieser Film ja vor allem ungewollte Schwangerschaften verhindern.

In diesem Sinne: Viel Spaß! Und wenn etwas nicht verständlich ist, versuche ich gern auszuhelfen.

Vielen Dank fürs Hochladen, Oli!

 

Buch-Überzieher

Langweilige S-Bahn-Fahrten jeden Morgen? Immer dieselben eingeschlafenen Gesichter im Bus?

Dachte sich wohl auch der Mann von Michelle Watters, als er mal so vor sich hin spann, wie es wohl wäre, würde man morgens in der U-Bahn ein Buch mit dem Titel „Wie man einen völlig Fremden umbringt und nicht erwischt wird“ lesen.

Was Michelle zu „FlapArt“ inspirierte: Buchumschläge, die man einfach um seinen Coelho wickelt.

Sehr hübsch: „So überwindet man Nymphomanie“

Oder auch: „Do-it-yourself Fettabsaugung“

Gefunden von DailyCandy.