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… (= nicht einmal mehr ohne Worte)

Wie gestern versprochen:

Männer mit tiefer hängendem linken Hodensack neigen z.B. eher zu psychischen Problemen.

Ist das Glied im erregierten (sic!) Zustand allerdings besonders groß, können Blutpenisse ein noch ausgeprägteres Selbstbewusstsein entwickeln als Fleischpenisse.

Auch die Aderführung auf Penis und Scrotum ist sehr wichtig. Sind viele Adern Vertreten, deutet dies auf einen impulsiven, leidenschaftlichen Charakter hin, während Männer mit wenigen sichtbaren Adern eher mit kühlem Kopf und überlegt agieren.

Der Verlauf und die Ausprägung der Raphe, im Volksmund auch Hodennaht genannt, sagt viel über die berufliche Laufbahn des Mannes aus.

Gibts allerdings auch für Frauen:

Ist die Vorhaut eher kurz, und verdeckt die Klitoris kaum bis wenig, sind sie schneller anfällig für kleine und große Krankheiten. Ebenso gehen ihnen Schicksalsschläge und Probleme bedeutend näher als Frauen mit ausgeprägter Klitorisvorhaut.

(…) Während die Härte des Perineums oder der Dammes, die Region zwischen Anus und dem unteren Ende der großen Schamlippen, unter anderem beispielsweise ein Indikator für Herzlichkeit und Wärme einer Frau ist.

Das Wichtigste:

Aber wie beim Penislesen kann auch beim Vaginallesen nur eine fachkundige Person die Vielfältigen Merkmale und ihre Ausprägungen in den richtigen Zusammenhang bringen, aus dem sich endgültige Aussagen über Persönlichkeit und Zukunft treffen lassen.

Und jetzt sagen Sie nur noch, dass Sie noch nie was von Penislesen oder Vaginallesen gehört haben!

Allergrößten Dank an Falko, der sich hiermit den neugeschaffenen Titel „Beiträger des Monats“ verdient hat.

 

Einfach dran ziehen!

Ehrlich gesagt sitze ich hier gerade mit übereinander geschlagenen Beinen. Wieso?

Klicken Sie mal hier:

Mit dem Stud Strap soll man die Ejakulation bis zum erwünschten Zeitpunkt hinauszögern können. Leicht dran ziehen, sobald man merkt, dass man kommt – und man kann weitermachen.

Das Problem könnte nur sein, dass vielleicht mehr Frauen ebenfalls auf das Ding so reagieren wie ich …

 

Schwul im Schnee

Gerade bei orf.at gefunden:

Sölden setzt auf homosexuelle Gäste
Auf der Suche nach neuen Gästeschichten geht Sölden eigene Wege. Ab Samstag findet in der Ötztaler Tourismushochburg eine Woche lang das „Gay Snowhappening“ statt – ein Programm für schwule Männer.

Positive Erfahrungen
Sölden veranstaltet das „Gay Snowhappening“ bereits zum achten Mal. „Wir haben mit homosexuellen Gästen sehr positive Erfahrungen gemacht. Sie sind äußerst qualitätsorientiert. Das führt automatisch auch zu höheren Tagesausgaben“, sagt Carmen Fender, Marketingleiterin des Ötztal Tourismus.

Interessante Entwicklung.

Müsste/Sollte man sich an dieser Stelle einmal überlegen, auf welchem Stand die gesellschaftliche Akzeptanz von Schwulen heutzutage wäre, wären sie nicht solch wunderbare Hedonisten? Und würden dadurch nicht manchen Geschäftsmann dazu bringen, seine Geldgier über seinen Schwulenhass gewinnen zu lassen?

 

Wer mit wem wie oft (aber nicht, wieso)

Ah, das schöne alte Thema! Wer hat mit wie vielen in seinem Leben – und wie viele waren es tatsächlich?

Früher hätte ich ja gesagt: Die Zahl, die Männer nennen, durch 2; die Zahl, die Frauen nennen, mal 3. Bis gerade eben war ich mir nicht so sicher gewesen, ob das noch stimmt:

In einer am Dienstag veröffentlichtem Befragung im Auftrag der nationalen Gesundheitsbehörden gaben die teilnehmenden Frauen im Alter zwischen 18 und 69 Jahren an, im Schnitt 4,4 Sexualpartner gehabt zu haben. Bei Männern summierten sich die Angaben dagegen auf statistisch 11,6 verschiedene Geschlechtspartner.

Laut den Autoren der Studie muss dies nicht heissen, dass die Unterschiede zwischen den Geschlechtern tatsächlich so gross sind: Sex-Partner, zu denen sie keine Gefühlsbindung hätten, berücksichtigten Frauen bei ihren Angaben oft nicht, hiess es. So fielen anders als bei Männern Abenteuer für eine Nacht häufig heraus.

Es war übrigens die französische nationale Gesundheitsbehörde, die das alles wissen wollte (wieso eigentlich?) Und noch ein paar mehr der eher üblichen Zahlen stehen bei espace.ch.

 

Was auf den Nüssen

Der US-Bundesstaat Maryland erwägt, solch geschmackvolle Auto-Dekoration zu verbieten:

Nun werden Sie sich fragen, wer um alles in der Welt sowas für witzig genug hält, um es sich an sein Auto zu hängen. Wie praktisch, dass es bei Bumpernuts auch gleich eine Galerie von zufriedenen Kunden gibt.

Da ist Tom,

Dick

und Harry

die offensichtlich alle beim selben Gagschneider arbeiten lassen.

Dieses hübsche Teil gibt es allerdings nicht bei Bumpernuts zu kaufen, das scheint eine Maßanfertigung zu sein.

 

Von Männern und Puppen

Sehen Sie sich bitte einfach einmal diese beiden Bilder an:

Das auf dem oberen Bild ist Julie. Julie ist ein Mann, der nicht nur gern Frauenkleider trägt, sondern seine – vorübergehende – Metamorphose zur Frau mit einer Maske zu perfektionieren sucht.

Julie hat mehr Gleichgesinnte, als man sich im ersten Moment denken würde. Auf Maskon gibt es schon einmal Bildergalerien von 96 „Freundinnen“, die für den Aufwand, den sie betreiben, gern auch die entsprechende Beachtung genießen.

Und Aufwand ist es. Ich habe vor Jahren jemanden mit diesem Fetisch kennengelernt. Um sich umzuziehen, verzog er sich für locker eine Stunde. Und um entsprechende Vermutungen gleich zu zerstreuen: Er war weder schwul noch eigenartig, noch konnte man ihm „das schon irgendwie ansehen“.

Und auch wenn das jetzt nicht gerade einer jener Fetische ist, bei denen der Normalsterbliche sagt „Ja, eh super“, kann sich wohl auch der engstirnigste Betrachter nicht einer gewissen Faszination entziehen, die diese Männer (es gibt auf der Seite auch – ganz wenige – Frauen mit Masken) ausstrahlen. Ist es nicht bemerkenswert, was manche Menschen auf sich nehmen, um in eine andere Identität zu schlüpfen?

Das zweite Bild ist übrigens aus der Serie „Realdolls“ des in der Schweiz lebenden Fotografen-Duos Anoush Abrar und Aimée Hoving.

 

Das Kondom für den Quickie

In Südafrika, einem Land mit einer der höchsten HIV-/Aids-Ansteckungsraten, ist soeben ein neues Kondom auf den Markt gekommen, das nicht umsonst Pronto heißt.

Laut seinem Erfinder Willem van Rensburg könne man es in nur drei Sekunden überziehen – „wenn man langsam ist. Aber man schafft es wirklich auch in einer.“ (BBC) Seine Motivation war einerseits das massive Aids-Problem in Südafrika, und andererseits die Kondommüdigkeit vieler, die sich das ganze Gefummel nicht mehr antun wollten, weil dann oft schon „die Stimmung dahin“ sei.

Die Werbespots verarschen zwei südafrikanische Politiker. Eine meinte, HIV-Infizierte sollten vor allem Knoblauch und Rote Beete essen. Der andere, Jacob Zuma, sagte einmal vor Gericht, er habe nach ungeschütztem Sex mit einer HIV-positiven Frau geduscht, um sich das Virus nicht einzufangen.


Klick aufs Bild startet Video

Derzeit gibt es Pronto nur in Südafrika.

 

We are the Queens of the world!*


dpa

Gestatten, dies sind die frischgekürten Miss International Queens 2006! Gewonnen hat Erica Andrews aus Mexiko (Mitte) vor Patricia Montrecarlo von den Philippinen (rechts) und Ratravee Jiraprapakul aus Thailand.

Und wenn Sie sich jetzt fragen, was das in einem Sexblog zu suchen hat, dann darf ich Sie hiermit aufklären, dass die Damen mal Herren waren. Und dass „Miss International Queens“ eine Misswahl für Transsexuelle ist, die jährlich in Pattaya durchgeführt wird. Diesmal nahmen 26 Teilnehmerinnen aus 14 Ländern teil.

Und wenn man die Queens dieses oder der Vorjahre mit der neuen Miss Europe vergleicht:


dpa

… also, ich spar mir da jetzt jeden Kommentar.

* Natürlich cinematophiles Zitat aus … na? … Titanic natürlich! Leonardo vorn an der Reling? Ach, ich geb’s auf.

Gefunden bei orf.at