Wegen eines Facebook Eintrags am Montag erwarten den „Pegida“-Chef Lutz Bachmann jetzt zwei neue Strafanzeigen, u.a. wegen Beleidigung und Aufrufs zu Straftaten. In seinem Posting hatte er zivilgesellschaftliche Bündnisse als „Terrororzellen“ bezeichnet und verklausuliert dazu aufgerufen, Politiker zu erhängen. Weiter„Wieder Anzeige gegen Lutz Bachmann“
Nach den ganzen schlechten Nachrichten, die wir immer bloggen müssen, heute auch mal etwas Gutes: Zum Naziaufmarsch am Samstag in Erfurt kamenganz genau zwei Teilnehmer. Der Anmelder und ein Redner aus Berlin. Unser Autor Kai Budler hat sich das Trauerspiel angesehen und viel gelacht. Das Ganze war so lächerlich, dass es sich nicht einmal lohnt einen ganzen Artikel zu schreiben.
Angesichts der steigenden Flüchtlingszahlen verschärft die „Alternative für Deutschland“ (AfD) ihren Ton und startet eine „Herbstoffensive“, in der sie gegen ein „Asylchaos“ polemisiert. In diesem Rahmen initiiert der AfD-Landesverband in Thüringen wöchentliche Aufmärsche in der Landeshauptstadt Erfurt, die auch von Neonazis gern genutzt werden. Bei den bisherigen Aufmärschen kam es immer wieder zu Gewalt gegen Andersdenkende. Am Mittwoch griffen rund 30 rechtsextreme Hooligans im Anschluss an die Versammlung eine Gruppe von Gegendemosntranten an. Die AfD will von den Neonazis in ihrem Aufzug nichts gewusst haben.
Der Anruf eines Bekannten war nur kurz „Die haben jetzt das Haus angezündet“. Mehr war nicht nötig in diesen Tagen im August 1992. Das Haus stand in Rostock-Lichtenhagen und „die“ waren ein Mob aus Neonazis, Rassisten und klatschenden Bürgern. Aus Schlagworten waren Brandsätze geworden, die den vietnamesischen Bewohnern des Sonnenblumenhauses das Leben gekostet hätten, wenn sie sich nicht selbst aus dem Haus befreit hätten. Weiter„Das Problem heißt Rassismus“
In der Nacht vom 15. auf den 16. Juni 2015 kam es kurz nach Mitternacht in Jena-Lobeda zu einem schweren Übergriff durch mehrere Neonazis auf drei internationale Studenten der Fachhochschule Jena. Ein Gastbeitrag von Katharina König, MdL DIE LINKE in Thüringen. Weiter„Rassistischer Neonazi-Übergriff auf internationale Studenten in Jena“
Es ist lange her, dass die Rechtsrock-Band „Nordwind“ mit einer neuen Produktion ein Lebenszeichen von sich gab. Zehn Jahre nach ihrer ersten CD „Walhalla ruft“ legte die Band ihre bislang letzte Studioproduktion „Eure kranke Welt ist unsere Bühne“ vor. Abgesehen von der Neuauflage der schon 1996 veröffentlichten CD „Stolz & Stark“ als Langspielplatte herrschte Funkstille bei „Nordwind“. Weiter„„Nordwind“: Rechtsrock-Band mit altbekannten Neuzugängen“
Eisenach und der Wartburgkreis im Westen Thüringens gelten seit langer Zeit als Hochburg der extremen Rechten im Freistaat. Dies bleibt nicht ohne Folgen für Menschen, die nicht in das extrem rechte Weltbild passen , wie jetzt ein gewalttätiger Übergriff von Neonazis in Eisenach zeigt. Weiter„Neonazis prügeln Engagierte bewußtlos“
Neben extrem rechten Aufzügen zum 1. Mai in mehreren Bundesländern wollen Neonazis in Thüringen am „Tag der Arbeit“ gleich an zwei Orten aufmarschieren. Mit einer Anmeldung des Vereins „Gemeinsam stark Deutschland“ droht der Landeshauptstadt Erfurt schon am folgenden Tag ein weiterer Aufmarsch. Weiter„Neonazis und rechte Hooligans wollen in Erfurt aufmarschieren“
In Thüringen intensiviert die extreme Rechte ihre rassistische Mobilmachung. Zu diesem Zweck arbeiten Neonazis spektrenübergreifend und überwinden auch interne Grabenkämpfe. Weiter„Brauner Erlebnisfrühling in Thüringen“
Nach einem Urteil des Amtsgerichtes Hannover darf in dem „Tonsberg“-Laden in Hannover keine „Thor Steinar“-Bekleidung mehr verkauft werden. Andernfalls drohen ein Bußgeld oder Ordnungshaft. Weiter„Aus für Thor Steinar in Hannover“