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Eklat bei Gedenkveranstaltung: NPD-Kreisvorsitzender greift Oberbürgermeisterin an

Bei der zentralen Veranstaltung zum Gedenken an die Bombardierung der Nordthüringischen Stadt Nordhausen eskalierte die Situation und es kam zu einem tätlichen Angriff des NPD-Kreisvorsitzenden gegen die Oberbürgermeisterin der Stadt. Wegen Bedrohung und Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte wurde der Rechtsextreme vorläufig festgenommen.

Benjamin Mayer und Kai Budler Weiter„Eklat bei Gedenkveranstaltung: NPD-Kreisvorsitzender greift Oberbürgermeisterin an“

 

Heimattag reloaded? Heise plant erneut Rechtsrockkonzert in Leinefelde

Der mehrfach vorbestrafte Neonazi und NPD-Politiker Thorsten Heise hält offenbar an seinem Plan fest, im thüringischen Eichsfeld ein Rechtsrock-Event zu etablieren. Seit Mitte Januar 2012 liegt dem zuständigen Ordnungsamt die Anmeldung für den zweiten „Eichsfelder Heimattag“ vor. Geht es nach dem 42-jährigen Heise, sollen am 5. Mai die rechtsextremen Bands „Die Lunikoff-Verschwörung“, „Sturmtrupp“ und „Tätervolk“ in Leinefelde auftreten. Entsprechende Informationen hat inzwischen auch die thüringische Landesregierung bestätigt. Weiter„Heimattag reloaded? Heise plant erneut Rechtsrockkonzert in Leinefelde“

 

„Ein Netzwerkknoten für Hass und Gewalt“ – wachsender Protest gegen Neonazis in Eschede

Seit rund 20 Jahren ist das Anwesen des rechtsextremen Landwirts Joachim Nahtz bei Eschede mehrmals im Jahr Treffpunkt für Rechtsextreme aus dem gesamten Bundesgebiet. Seit Jahren protestieren Nazigegner vor Ort gegen die braunen Umtriebe: am Samstag, d. 17.12.2011, demonstrierten rund 500 Personen gegen das Treiben auf dem „Nahtz-Hof“. Weiter„„Ein Netzwerkknoten für Hass und Gewalt“ – wachsender Protest gegen Neonazis in Eschede“

 

Initiative vermutet Neonazis hinter Brandanschlag auf Pfarrhaus

Unbekannte Täter haben in der Nacht zum 15. Dezember einen Brandanschlag auf ein Pfarrhaus in Unterlüß im Landkreis Celle verübt. Der evangelische Gemeindepfarrer Wilfried Manneke ist seit langem für sein Engagement gegen Rechtsextremismus bekannt, die Initiative „Kirche für Demokratie gegen Rechtsextremismus“ in der Landeskirche Hannovers vermutet Neonazis als Täter. Weiter„Initiative vermutet Neonazis hinter Brandanschlag auf Pfarrhaus“

 

NPD darf in Neuruppin tagen

Die NPD kann ihren Bundesparteitag am kommenden Wochenende in der nordbrandenburgischen Stadt Neuruppin abhalten. Das hat das Verwaltungsgericht Potsdam am Mittwoch, d. 9.11.2011, entscheiden. Die erste Kammer des Gerichtes folgte damit der rechtsextremen Partei, die Rechtsmittel gegen die Stadt Neuruppin eingelegt hatte.

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Wahlkampf um den NPD-Bundesvorsitz eskaliert

Nachdem in den letzten Tagen immer mehr Führungsfiguren der NPD sich zur anstehenden Wahl des Bundesvorsitzenden der Partei geäußert hatten und sich die Situation immer weiter verschärfte, kam es nun auf einer Veranstaltung der Jungen Nationaldemokraten (JN) im thüringischen Kirchheim offensichtlich zur Eskalation zwischen den verschiedenen Lagern.

Ein Text von Alexander Hacker und Kai Budler Weiter„Wahlkampf um den NPD-Bundesvorsitz eskaliert“

 

Haftstrafen für rechtsextreme Internet-Hetzer

Wegen ihrer rechtsextremen Hetze auf der Internetplattform Altermedia hat das Landgericht Rostock zwei 47 und 30 Jahre alte Neonazis aus Stralsund zu Freiheitsstrafen von zwei Jahren und sechs Monaten, bzw. zwei Jahren und drei Monaten Jahren verurteilt. Vorab hatten sich die Angeklagten in allen Punkten schuldig bekannt, im Gegenzug hatte sich das Gericht erklärt, den zu erwartenden Strafrahmen deutlich einzugrenzen.

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Rote Karte für NPD-„Heimattag“ im thüringischen Eichsfeld

Auf dem Podium der „Villa Lampe“ im thürinigischen Heiligenstadt blickt der SPD-Landtagsabgeordnete Peter Metz versonnen in das Publikum der Veranstaltung „Wie Neonazis den ländlichen Raum erobern wollen“. Leicht grinsend gesteht der SPD-Sprecher für Strategien gegen Rechtsextremismus, in der Landeshauptstadt blicke man etwas neidisch auf das rund 100 Kilometer entfernte Leinefelde im Nordwesten Thüringens. Denn in der knapp 10.000 Einwohner großen Stadt im ländlichen geprägten Eichsfeld regt sich ein außergewöhnlich breiter Widerstand gegen ein Großevent der Neonazi-Szene am 3. September. Zeitgleich zum rechtsextremen „Antikriegstag“ in Dortmund plant der mehrfach vorbestrafte Neonazi Thorsten Heise auf einem alten Sportplatz in Leinefelde einen sog. „Eichsfelder Heimattag“, in der Anmeldung ist von 1.500 Neonazis die Rede. Weiter„Rote Karte für NPD-„Heimattag“ im thüringischen Eichsfeld“

 

Erst die „Trauer“, dann der Angriff

Mit knapp 700 Neonazis beim sog. „Trauermarsch“ der extremen Rechten in Bad Nenndorf ist die Teilnehmerzahl in diesem Jahr deutlich rückläufig. Begleitet wurden die Neonazis von Privatpartys mit lauter Musik, Sprechchören und einem Konzert von Trillerpfeifen und Vuvuzuelas. Die zu einem Anschlussaufmarsch nach Bielefeld gereisten Neonazis mussten wegen einer Blockade des Hauptbahnhofs unverrichteter Dinge kehrt machen. Weiter„Erst die „Trauer“, dann der Angriff“

 

Bad Nenndorfer feiern gegen Neonaziaufmarsch

Das Bündnis „Bad Nenndorf ist bunt“ ist geübt, wenn es darum geht, die Bahnhofstraße des Kurorts bunt zu schmücken. Einmal im Jahr wechseln sich dort Anfang August farbige Stoffe an den Straßenseiten mit aufgehängten Kleidungsstücken, Plakaten und Spruchbändern ab. So will das Bündnis den rechtsextremen Teilnehmern des so genannten „Trauermarschs“ zeigen, dass sie in der Kurstadt nicht willkommen sind. Auch in diesem Jahr wollen die Neonazis durch Bad Nenndorf marschieren, der mittlerweile sechste „Trauermarsch“ ist zum größten Naziaufmarsch in Norddeutschland geworden. Weiter„Bad Nenndorfer feiern gegen Neonaziaufmarsch“