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Paradoxer geht’s nimmer: Prof. Michael Wolffsohn im Interview mit „Zuerst!“

In der ersten Ausgabe der rechten Monatszeitschrift „Zuerst!“ wimmelte es noch vor etablierten Autoren der rechtskonservativen Wochenzeitung „Junge Freiheit“ (JF). Dass dies dem Chef am Hohenzollerndamm, Dieter Stein, kaum geschmeckt haben dürfte, liegt auf der Hand. Doch mit dem „Autorentausch“ ist nun offenbar wieder Schluss. Dafür steht nun in der zweiten Ausgabe von „Zuerst!“ ausgerechnet der Historiker Michael Wolffsohn Rede und Antwort. Weiter„Paradoxer geht’s nimmer: Prof. Michael Wolffsohn im Interview mit „Zuerst!““

 

Von „Singularität“ und „Judenhass“: In der Sparring-Arena von Henryk M. Broder

Kennen Sie Broders „Sparring-Arena“? Da darf man Fragen stellen und wird dann züchtig rhetorisch verdroschen. Ich fragte Broder nichts, sondern er mich. Veröffentlicht hat er ihn trotzdem, diesen nicht zur Veröffentlichung angezeigten Kontakt – und natürlich, um mich zu verdreschen. Aber selber schuld, man hätte es ahnen müssen. Read More Weiter„Von „Singularität“ und „Judenhass“: In der Sparring-Arena von Henryk M. Broder“

 

Die „Kritische Theorie“ frisst ihre Kinder – Antisemitismusforscher Wolfgang Benz ist plötzlich selbst ein Antisemit

Man weiß kaum, was in Deutschland schlimmer ist: ob als Schwerverbrecher oder als Antisemit zu gelten. Letzteres ist nun ausgerechnet dem Leiter des „Zentrum für Antisemitismusforschung“ (ZfA) der TU Berlin, Prof. Dr. Wolfgang Benz, geschehen. Bei genauerem Hinsehen erweist er sich jedoch lediglich als das konsequente Opfer der inneren Widersprüche der „Kritischen Theorie“. Read More Weiter„Die „Kritische Theorie“ frisst ihre Kinder – Antisemitismusforscher Wolfgang Benz ist plötzlich selbst ein Antisemit“

 

Ein „Hauch von denunziatorischem Eifer“ – Nachrichtenmagazin „Zuerst!” spaltet Deutschlands Rechte

Bereits im Dezember 2009 kam die erste Nummer des künftig monatlich erscheinenden Nachrichtenmagazins „Zuerst!“ (01/2010) auf den Markt. Es überflügelt mit einer Auflage von 86.000 Stück und etwa 10.000 Verkaufsstellen die Breitenwirkung aller relevanten Publikationsorgane von rechts – und führt genau dort wie auf Knopfdruck zu heftigen Abgrenzungsritualen. Weiter„Ein „Hauch von denunziatorischem Eifer“ – Nachrichtenmagazin „Zuerst!” spaltet Deutschlands Rechte“

 

Hitlers Zweites Buch: Mit den europäischen Nationen gegen amerikanische Globalisierung?

Dass Hitler der Autor des zweibändigen Machwerks „Mein Kampf“ ist, dürfte allgemein bekannt sein. Weniger bekannt hingegen ist die Tatsache, dass er im Laufe seines Lebens nicht nur zahlreiche Reden gehalten, sondern noch ein zweites Buch geschrieben hat. Dies wurde allerdings zu seinen Lebzeiten nicht mehr veröffentlicht. Erst im Jahre 1961 konnte der Text durch das „Institut für Zeitgeschichte“ in Deutschland einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Weiter„Hitlers Zweites Buch: Mit den europäischen Nationen gegen amerikanische Globalisierung?“

 

Held der Nation? Wie die „Junge Freiheit“ mit Held Stauffenberg andersrum Geschichtspolitik betreibt

Claus Schenk Graf von Stauffenberg und dessen Attentat vom 20. Juli 1944 ist dieser Tage in aller Munde. Der Grund: Der Hollywoodstreifen „Operation Walküre“ ist in den deutschen Kinos angelaufen und floppt offenbar. An der JF-Redaktion wird das wahrscheinlich nicht liegen, denn die dürfte pünktlich zum Start mit der gesamten Mannschaft ins Kino gestürmt sein. Kein Wunder, ist es doch Stauffenberg, der es ihnen scheinbar ermöglicht, ungebrochenen Hauptes stolz auf die eigene ethnische Herkunft zu sein. Weiter„Held der Nation? Wie die „Junge Freiheit“ mit Held Stauffenberg andersrum Geschichtspolitik betreibt“

 

Politik für den Ernstfall – „Edelfeder“ Hinz rüstet sein Milieu zum „Bürgerkrieg“

Thorsten Hinz gilt als wichtigster Autor der Wochenzeitung „Junge Freiheit“ (JF). Dem Mann, der so pointiert und bissig formuliert und gerade deshalb im rechtsintellektuellen Milieu über eine große Anhängerschaft verfügt, wird im Persönlichen Bescheidenheit und fast schon Schüchternheit nachgesagt. Dennoch warnt der äußerlich eher unscheinbare Mann in seinem Büchlein „Zurüstung zum Bürgerkrieg“ beharrlich vor ethnischen Konflikten. Weiter„Politik für den Ernstfall – „Edelfeder“ Hinz rüstet sein Milieu zum „Bürgerkrieg““

 

Der NPD den Saft abdrehen? Das Grundgesetz nimmt sich vielleicht bald selbst in den Schwitzkasten

Bisweilen reibt man sich verwundert die Augen. Seit Jahren streiten SPD und CDU über ein Verbot der NPD. Während die SPD mal dagegen war, ist sie jetzt dafür. Während die Union zuerst dafür war, ist sie jetzt dagegen. CDU-Innenminister Schünemann hielt das jedoch nicht davon ab, ein Rechtsgutachten für eine Grundgesetzänderung in Auftrag zu geben. Das Ziel: Die NPD soll von der staatlichen Parteienfinanzierung ausgeschlossen werden. Weiter„Der NPD den Saft abdrehen? Das Grundgesetz nimmt sich vielleicht bald selbst in den Schwitzkasten“

 

„Das jüdische Volk, es lebe“ – Stephan Kramer (Generalsekretär des Zentralrates der Juden) besuchte Rostock

Zu einer Gedenkveranstaltung anlässlich des 70. Jahrestages der Niederbrennung der Rostocker Synagoge hatten heute der Oberbürgermeister der Hansestadt Rostock sowie das Max-Samuel-Haus ins Rostocker Rathaus geladen. Neben der Eröffnung einer Ausstellung hielt auch der Generalsekretär des Zentralrates der Juden, Stephan Kramer, eine Ansprache. Weiter„„Das jüdische Volk, es lebe“ – Stephan Kramer (Generalsekretär des Zentralrates der Juden) besuchte Rostock“

 

Götz Kubitschek: Der Faschist vom Rittergut Schnellroda?

Vor wenigen Wochen trat Götz Kubitschek, Initiator der konservativ-subversiven Aktion (KSA), erstmals mit einer Videobotschaft an die Öffentlichkeit, um seine und die Motive seiner Anhänger zu erklären. Ebenso wichtig wie die Bedeutung seiner Worte war jedoch der „kalte Stil“, in dem Kubitschek seine Botschaft vortrug. Armin Mohler wird wohl einst solche Persönlichkeiten gemeint haben, als er über den „faschistischen Stil“ schrieb. Weiter„Götz Kubitschek: Der Faschist vom Rittergut Schnellroda?“