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Fürth: Nazigegner abgefangen und mit Messer bedroht

NazigegnerInnen demonstrieren in Fürth gegen Übergriffe ©TM (Symbolbild)
Nazigegner demonstrieren in Fürth gegen Übergriffe © Jonas Miller (Symbolbild)

In Fürth soll ein Neonazi einen Antifaschisten mit einem Messer bedroht haben. Der Neonazi wurde festgenommen. Bayerische Neonazis versuchen gerade mit ihrer Tarnorganisation „Bürgerinitiative Soziales Fürth“ (BiSF) die benötigen Unterschriften für einen Wahlantritt zu sammeln. In Fürth hat sich deshalb ein breites Bündnis formiert, um ein klares Zeichen gegen Rechts zu setzen. Weiter„Fürth: Nazigegner abgefangen und mit Messer bedroht“

 

2014 – die wichtigsten Veranstaltungen der extremen Rechten

Das Gericht hat den Traum der rechtsextremen Einheitspartei vorerst gestoppt © Getty
Für 2014 stehen zahlreiche extrem rechte Veranstaltungen an © Getty

Mit Beginn des Jahres deuten sich einige Veränderungen innerhalb der extremen Rechten an. Egal, wie sich dies im Jahr 2014 entwickeln wird, es stehen bereits jetzt zahlreiche Veranstaltungen der Neonazi-Szene fest. Wir haben für euch die wichtigsten Termine zusammengetragen. Weiter„2014 – die wichtigsten Veranstaltungen der extremen Rechten“

 

Fürth: Deutliches Zeichen gegen Neonazis

Über 2000 Menschen sind in Fürth gegen Neonazis auf die Straße gegangen ©Timo Müller
Über 2000 Menschen sind in Fürth gegen Neonazis auf die Straße gegangen © Jonas Miller

In Fürth (Bayern) haben heute über 2000 Menschen gegen Rechts demonstriert. Neonazis aus dem „Freien Netz Süd“ versuchen aktuell mit ihrer Tarnorganisation „Bürgerinitiative Soziales Fürth“ (BiSF) Stimmung zu machen, um ins Fürther Rathaus einzuziehen. Sie benötigen dafür knapp 400 Unterschriften. Die Nazigegner in Fürth sind täglich im Kampf gegen die BiSF im Einsatz. Weiter„Fürth: Deutliches Zeichen gegen Neonazis“

 

Neonazis wollen in den Fürther Stadtrat

Neonazis verteilen rassistische Flyer in der Fürther Innenstadt © Timo Müller
Neonazis verteilen rassistische Flyer in der Fürther Innenstadt © Jonas Miller

Am 16. März 2014 sind in Fürth Stadt­rats­wah­len. Par­tei­en und Or­ga­ni­sa­tio­nen, die bis­lang über kein Stadt­rats­man­dat ver­fü­gen, müs­sen bis An­fang Fe­bru­ar knapp 400 Un­ter­stüt­zungs­un­ter­schrif­ten sam­meln, um bei den Wah­len an­zu­tre­ten. Die Für­ther Neo­na­zis ver­su­chen unter dem Namen „Bür­ger­initia­ti­ve so­zia­les Fürth“ (BiSF), diese Hürde zu über­sprin­gen. Weiter„Neonazis wollen in den Fürther Stadtrat“

 

Verurteilter Nazirocker trat in Fürth auf

Neonazirocker Michael Regener und FNS- Aktivistin Vanessa Becker | Screenshot: a.i.d.a. Archiv
Neonazirocker Michael Regener und FNS- Aktivistin Vanessa Becker | Screenshot: a.i.d.a. Archiv

Wie erst vor kurzem bekannt wurde, trat der ehemalige Sänger der, 2003 verbotenen Nazirockgruppe „Landser“, am 17.10. im Landkreis Fürth auf einem, konspirativ organisierten, Konzert auf. Organisiert wurde der Liederabend vom „Freien Netz Süd“ (FNS). Weiter„Verurteilter Nazirocker trat in Fürth auf“

 

Fürth: Neonazis gestoppt!

FNS- AktivistInnen bei der Kundgebung in Fürth ©Timo Müller
FNS-Aktivisten bei der Kundgebung in Fürth © Jonas Miller

In den letzten Wochen war es um die mittelfränkische Neonaziszene sehr ruhig geworden. Bis gestern. Am Samstagabend versammelten sich knapp 30 Neonazis, aus den Reihen des „Freien Netzes Süd“ (FNS), in der Fürther Innenstadt, um eine Kundgebung abzuhalten. Nazigegner waren schnell vor Ort und störten die rechte Versammlung massiv. Weiter„Fürth: Neonazis gestoppt!“

 

Behörden verheimlichen Nazi Konzert

Hinweise vor dem Eingang.  Die üblichen szeneinternen Auflagen für konspirative Konzerte Keine Handys, keine Kameras! ©TM
Hinweise vor dem Eingang. Die üblichen szeneinternen Auflagen für konspirative Konzerte: „Keine Handys, keine Kameras!“ © Jonas Miller

In Scheinfeld (Mittelfranken) trafen sich am Wochenende rund 1000 Neonazis zu einem konspirativ organisierten Rechtsrockkonzert. Sicherheitsbehörden und Stadt waren schon Tage vorher informiert, ließen die Bewohner der 5000-Seelengemeinde aber im Ungewissen und ernten dafür nun heftige Kritik. Weiter„Behörden verheimlichen Nazi Konzert“