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Nazi-Rapper auf Propaganda-Tour

Screenshot: PNN
Nazi-Rapper Patrick Killat alias „Villain051“ (rechts) Screenshot: PNN

Am Sonntag haben Neonazis in mehreren Bundesländern eine Propagandaaktion durchgeführt. Neben Brandenburg und Berlin waren auch Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Niedersachsen und Schleswig- Holstein betroffen. Dabei stellten die Neonazis schwarze Holzkreuze mit Zetteln auf, die an mehrere Tausend Deutsche erinnern sollen, die angeblich von Ausländern getötet worden sein sollen. Bereits im Vorfeld waren die Sicherheitsbehörden informiert, bei Facebook riefen die Neonazis den Sonntag zum „Volkstrauertag der Deutschen“ aus. In Neuruppin randalierten die beteiligten Rechtsextremisten vor einem alternativen Zentrum. Weiter„Nazi-Rapper auf Propaganda-Tour“

 

Die bayerische Neonaziszene verliert einen führenden Kopf

Neonazi Matthias Fischer im Mai 2012 bei einem rechten Aufmarsch  ©Timo Müller
Neonazi Matthias Fischer im Mai 2012 bei einem rechten Aufmarsch © Jonas Miller

Die bayerische Neonaziszene gehört zu den aktivsten und militantesten Neonaziszenen Deutschlands. Bundesweit bekannt vor allem für ihre Anti-Antifa Tätigkeiten. Nun verliert die Szene einen ihrer wichtigsten Köpfe: Der führende Aktivist Matthias Fischer verlässt Bayern und kehrt zurück nach Brandenburg. Weiter„Die bayerische Neonaziszene verliert einen führenden Kopf“

 

„Die Rech­te“ weiter in Brandenburg aktiv

„Die Rechte“-Kreisverbandsvorsitzender Robert Gebhardt (rechts) mit eingesticktem KMOB-Logo auf der Mütze. Foto: Danny Frank
„Die Rechte“-Kreisverbandsvorsitzender Robert Gebhardt (rechts) mit eingesticktem KMOB-Logo auf der Mütze. Foto: Danny Frank

Offenbar hat sich am 01. Februar 2014 ein wei­te­rer Ableger der Neonazi-​Partei „Die Rechte“ kon­sti­tu­iert. Das ist der Internetpräsenz der Partei des Landesverbandes Brandenburg vom 4. Februar zu entnehmen. Weiter„„Die Rech­te“ weiter in Brandenburg aktiv“

 

2014 – die wichtigsten Veranstaltungen der extremen Rechten

Das Gericht hat den Traum der rechtsextremen Einheitspartei vorerst gestoppt © Getty
Für 2014 stehen zahlreiche extrem rechte Veranstaltungen an © Getty

Mit Beginn des Jahres deuten sich einige Veränderungen innerhalb der extremen Rechten an. Egal, wie sich dies im Jahr 2014 entwickeln wird, es stehen bereits jetzt zahlreiche Veranstaltungen der Neonazi-Szene fest. Wir haben für euch die wichtigsten Termine zusammengetragen. Weiter„2014 – die wichtigsten Veranstaltungen der extremen Rechten“

 

„Die Rechte“ protestiert gegen angeblich geplantes Flüchtlingsheim

„Die Rechte“ marschiert auf dem Marktplatz auf, um gegen angebliches Flüchtlingsheim zu protestieren. Foto: Danny Frank
„Die Rechte“ marschiert auf dem Marktplatz auf, um gegen angebliches Flüchtlingsheim zu protestieren. Foto: Danny Frank

Unter dem Motto „Asylantenheim – Wir sagen nein!“ führte der Landesverband der Partei „Die Rechte“ am Sonnabend eine Kundgebung auf dem Markt in Bad Freienwalde (Märkisch-Oderland) durch. Dabei stießen die „Rechten“ allerdings auf Widerstand. Weiter„„Die Rechte“ protestiert gegen angeblich geplantes Flüchtlingsheim“

 

Razzia bei Neonazis nach Fackelmarsch für Priebke

NS-Verherrlichung mit Masken und Fackeln (Screenshot)
NS-Verherrlichung mit Masken und Fackeln (Screenshot)

Der Staatsschutz durchsuchte am Mittwoch die Wohnung eines NPD-Funktionärs in Velten. Grund sind Ermittlungen wegen eines Fackelmarsches in Hennigsdorf am Volkstrauertag – einer Huldigung des NS-Kriegsverbrechers Priebke. Zu dem hat der NPD-Mann ein ganz besonderes Verhältnis. Weiter„Razzia bei Neonazis nach Fackelmarsch für Priebke“

 

Behörden lassen rechtsextremen Fackelmarsch gewähren

NS-Verherrlichung mit Masken und Fackeln (Screenshot)
Bereits 2012 hatte es in der Stadt einen Fackelmarsch für den NS-kriegsverbrecher gegeben (Screenshot)

Ungestört konnten mehrere Dutzend Neonazis am Abend des Volkstrauertages Neonazis in Hennigsdorf (Oberhavel) einen Fackelmarsch zum Gedenken an den im Oktober verstorbenen Kriegsverbrecher Erich Priebke abhalten. Es war nicht das erste Mal. Diesmal wusste die Polizei aber von nichts, aber auch die Anwohner hegten keinen Argwohn. Weiter„Behörden lassen rechtsextremen Fackelmarsch gewähren“