Die NPD erreichte bei den Kommunalwahlen in Sachsen durchschnittlich 5,1% – knapp das doppelte des Wahlergebnisses der Grünen. Die Frage nach dem Grund scheint also angemessen und besonders aktuell. Weiter„Ursache und Wirkung“
Ende Januar habe ich an dieser Stelle über die guten Jungs von Sportfreunde Stiller berichtet. Inzwischen haben die Sporties ihre beiden geplanten Konzerte in Finowfurt und Detmold-Berlebeck absolviert. Weiter„Gute Jungs mit Gegenwind“
Heute vor drei Jahren haben NPD und DVU ihren „Deutschlandpakt“ verkündet. Seitdem konnte die NPD ihre Führungsrolle in der rechtsextremen Bewegung ausbauen. Die DVU versucht hingegen, ihren Untergang aufzuhalten und braucht dafür dringend einen Wahlerfolg.
Das Kräfteverhältnis im rechtsextremen „Deutschlandpakt“ spiegeln aktuelle Zahlen aus Brandenburg gut wider: Laut einer Umfrage liegt die DVU, immerhin vertreten im Landtag, bei nur Weiter„„Deutschlandpakt“ als Auslaufmodell“
Neulich verkündete Innensenator Ehrhart Körting stolz, dass es den Berliner Sicherheitsbehörden gelungen sei, rechtsextremen Musikveranstaltungen „weitestgehend vorzubeugen“ und sie aus der Stadt verdrängt zu haben. Weiter„Keine Neonazi-Konzerte in Berlin 2007? Doch.“
Dieses Weblog ist die eine Säule der Kampagne, die andere ist der ´Störungsmelder on tour´. Konkret bedeutet das, dass wir zusätzlich zum Internetauftritt auch „raus“, sprich an Schulen gehen, um vor Ort zu erfahren, wie die Neonazis sich organisieren und wie groß ihre Definitionsmacht ist. Weiter„„Nö, stört uns nicht…““
Eigentlich wollten die Neonazis `national befreite Zonen` schaffen, in denen sie faktisch das Geschehen in Straßen, Dörfern oder Stadtvierteln entscheidend mitbestimmen. Jetzt dreht sich der Wind zusehends, die Toleranz gegenüber den Intoleranten wird immer kleiner, die gesellschaftliche Isolation immer größer. Denn Neonazis müssen in Sachsen-Anhalt laut Medienberichten damit rechnen, dass sie in Hotels keine Zimmer mehr bekommen. Sie sollen in gastronomischen Betrieben zu unerwünschten Personen erklärt werden. Weiter„Sachsen-Anhalt: Bald Rauch- und Nazi-Freie Gaststätten?“