Lesezeichen
 

Anti-Antifa Nürnberg: Bedrohungen, Angriffe, Anschläge

Schriftzug der "Anti- Antifa Nürnberg" (AAN) © Screenshot /TM
Schriftzug der „Anti- Antifa Nürnberg“ (AAN) © Screenshot

Seit dem 26. November 2011 setzen mittelfränkische Neonazis ihre Serie von Anschlägen auf das Eigentum von Nazigegner in Mittelfranken fort. Betroffen sind vornehmlich Autos, Wohnhäuser und Infoläden. Anschläge und körperliche Übergriffe seitens der Neonazis sind in Nordbayern keine Seltenheit. Hinter der „Feindaufklärung“ steckt eine konspirativ arbeitende Gruppe: Die Anti-Antifa Nürnberg
Weiter„Anti-Antifa Nürnberg: Bedrohungen, Angriffe, Anschläge“

 

Missbrauch mit dem Missbrauch – Wenn Neonazis gegen „Kinderschänder“ mobilisieren

Fachtag-Sexualstraftaten-2012-2

Sie geben sich als Kämpfer gegen Sexualstraftaten an Kindern aus und sammeln damit hundertausende Freundeskontakte bei Facebook. Die Neonazis-Szene greift immer stärker das hoch emotionale Thema Kindesmissbrauch im Netz auf, um geschickt rechtsextreme Propaganda zu platzieren. Viele User, die ahnungslos „gefällt mit“ klicken, wissen nicht wer tatsächlich hinter den Webseiten steckt. Eine gefährliche Entwicklung. Weiter„Missbrauch mit dem Missbrauch – Wenn Neonazis gegen „Kinderschänder“ mobilisieren“

 

Völkischer Mainstream-Rock – Frei.Wild und die extreme Rechte

Frei.Wild beim Wackenfestival 2011 © Getty
Frei.Wild beim Wackenfestival 2011 © Getty

Frei.Wild aus Südtirol sind eine der derzeit erfolgreichsten deutschsprachigen Rockbands. Ihr »patriotischer Deutschrock« hat sie in die ganz großen Konzerthallen gebracht – eine Entwicklung, die äußerst kritisch zu betrachten ist. Denn »unpolitisch«, wie Frei.Wild sich selbst bezeichnen, sind sie bei Weitem nicht. Mit ihren Songs tragen sie völkisch-nationalistische Positionen in den Mainstream, erteilen den Vorstellungen einer offenen und emanzipatorischen Gesellschaft eine Absage und erhalten dafür Applaus von Rechtsaußen. Weiter„Völkischer Mainstream-Rock – Frei.Wild und die extreme Rechte“

 

Crowdfunding-Aktion für Deutschlandatlas zu Neonaziaktivitäten

[youtube https://www.youtube.com/watch?v=XJLEam_vtLw?rel=0]
Einen neuen Zugang zum Wissen über Neonazis plant das Projekt „Rechtes Land“ des Antifaschistischen Pressearchivs und Bildungszentrums aus Berlin (apabiz). Auf einer Karte im Internet sollen Orte, Strukturen und Aktivitäten von rechten Gruppen und Rechtsextremisten dargestellt werden. Geplant ist dabei, in erster Linie bereits vorhandenes Wissen zu bündeln und dieses mit einem lokalen Bezug abzubilden. So kann ein Überblick gegeben werden, wo Aufmärsche von Neonazis stattfinden, in welcher Region sich Übergriffe häufen und wo rechte Parteien auf kommunaler Ebene aktiv sind. Weiter„Crowdfunding-Aktion für Deutschlandatlas zu Neonaziaktivitäten“

 

Immer mehr militante Rechtsextremisten

Angriffe auf Passanten und Polizisten am 1.Mai 2010 auf dem Berliner Ku'damm

Die vom militanten Rechtsextremismus ausgehende Gefahr nimmt nach Informationen des Tagesspiegels weiter zu. Im Jahr 2012 sei die Zahl der gewaltorientierten Rechtsextremisten auf über 10.000 gestiegen, teilten Sicherheitskreise mit. Bei einer vorläufigen Erhebung seien bundesweit 10.100 einschlägig aufgefallene Personen festgestellt worden. Im Jahr 2011 waren es noch 9.800. Damit setzt sich der schon länger zu beobachtende Anstieg fort. 2010 hatte der Verfassungsschutz 9.500 gewaltorientierte Rechtsextremisten gemeldet. Weiter„Immer mehr militante Rechtsextremisten“

 

Bundesverwaltungsgericht bestätigt HNG-Verbot

Logo der verbotenen HNG
Logo der verbotenen HNG

Der extrem rechte Verein „Hilfsorganisation für nationale politische Gefangene und deren Angehörige“ (HNG) war mit seiner Klage gegen das Vereinsverbot vor dem Bundesverwaltungsgericht erfolglos. Nach der Entscheidung der Leipziger Richter ist das Verbot rechtmäßig: der Verein richte sich gegen die verfassungsmäßige Ordnung, seine Zwecke und seine Tätigkeit liefen dem Strafgesetzbuch zuwider. Weiter„Bundesverwaltungsgericht bestätigt HNG-Verbot“